Hallo, Meine Lungenfachklinik hat mir folgende Impfungen empfohlen: Grippe (jährlich) Pneumokoggen Die MH Hannover hat mir zusätzlich zu den beiden Impfungen empfohlen: Hepatitis A und B Tetanus (Wundstarrkrampf) Alle empfohlenen Impfungen habe ich durchführen lassen. Liebe Grüße Joachim
_______________multa cadunt inter calicem supremaque labra (Marcus Porcius Cato Censorius) ‘Zwischen Becher und Mund geht vieles zugrund’
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jo@chim am 03 Sep, 2011 21:13 20.
Hallo Jo@chim, die Hepatitisimpfungen kann ich auch nur jeden ans Herz legen, dass ist ansteckender als HIV. Naja gegen C kann man ja leider sich nicht impfen lassen. Ich habe A + B schon als Arzthelferin machen müssen, allerdings 6 Impfungen, da die eigentlichen 3 bei mir nicht angeschlagen haben. Es ist wichtig, und das wissen leider wenige, dass man nach den Impfungen prüfen lassen sollte, ob der Körper die auch angenommen hatte. Die Impfung wird nicht von den Krankenkassen bezahlt, außer man ist in einem Beruf wo es Pflicht ist. Kosten ca. pro Spritze 60 Euro Tetanus hatte ich vor ca. 4 Jahren machen lassen, wg einem kleinen Unfall, genau weiß ich es nicht mehr. Die übernimmt die Kasse. Grippe lasse ich nicht machen. Liebe Grüße
Hallo Enola, Die Kosten für meine Hepatitis-Impfung hat meine Krankenkasse (gesetzlich) übernommen. Bei mir liegt keine besondere berufliche Gefährdung vor. Ob mein Hausarzt die Kostenübernahme gegenüber meiner Krankenkasse begründen mußte, ist mir nicht bekannt. Vielleicht falle ich unter die Riskogruppenregelung wegen meiner schweren Lungenerkrankung, schließlich konnte ich einen Arztbrief mit einer Empfehlung der MH Hannover vorlegen. Es gibt ja auch bei anderen Arztleistungen Regelungen für eine Kostenübernahme: Augendruckmessung bei Cortison-Einnahme Knochendichtemessung nach vorausgegangenen Bruch … Liebe Grüße Joachim
Wie gesagt, üblich ist es bei z.B. der Hepatitisimpfung nicht, dass die KK es übernimmt, aber es gibt immer Ausnahmen, aber da muss man, wie in deinem Fall, was schriftliches haben und auch einwenig Glück Ich werde aber auch nix unversucht lassen, die Kosten erstattet zu bekommen, muss in knapp 2 Jahren eine Auffrischung haben.
Hallo, das mit den Krankenkassen, kann auch verschieden sein, je nachdem in welchem Land man wohnt. Grippeimpfung wird bei uns generell nicht erstattet, außer man gehört zu der Kategorie wo es ratsam ist - dann muss der Arzt auf das Rezept deutlich drauf schreiben warum er die Impfung macht. Mein Hausarzt war immer dagegen, "Arbeitgeber" war dafür, war aber kein Muss => also nie gemacht, dann aber kam die Diagnose, Lungenarzt war dafür und siehe da auch Hausarzt. Da beide sich da einig waren, hab ich dann diese immer machen lassen, entweder auf Arbeit oder beim Hausarzt falls ich den Termin am Arbeitsplatz nicht in Anspruch nehmen konnte. Müsste die Tetanusimpfung mal wieder auffrischen, denke gerade daran, muss mir das aufschreiben und das nächste Mal beim Hausarzt nachfragen, sind schon mehr als 13 Jahre, also 3 Jahre über Zeit. Lieben Gruss
_______________LadyinRed
Hallo erstmal! Ja, das ist von Land zu Land und Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Meine Krankenkasse hat die Grippeimpfung an nicht übernommen, aber dafür die Impfungen gegen Hepatitis A und B, sowie Tetanus.
Mein Arzt hat mir geraten, mit Impfungen sehr vorsichtig umzugehen, da das Immunsystem durch unsere Krankheit ohnehin stark belastet ist und jede Impfung das Immunsystem vor eine große Herausforderung stellt. Ich lasse mich daher nicht grippe-impfen und auch sonst nur das, was wirklich unbedingt notwendig ist! lg Evi
Hallo zusammen, Zitat: Original von LadyInRed ...Müsste die Tetanusimpfung mal wieder auffrischen, denke gerade daran... LadyInRed, das ist ein wirklich guter Hinweis! ...bei mir war es auch schon über die Zeit Zitat: Original von evi Mein Arzt hat mir geraten, mit Impfungen sehr vorsichtig umzugehen, da das Immunsystem durch unsere Krankheit ohnehin stark belastet ist und jede Impfung das Immunsystem vor eine große Herausforderung stellt. Ich lasse mich daher nicht grippe-impfen und auch sonst nur das, was wirklich unbedingt notwendig ist! Bei mir halten es Lungenarzt und Hausarzt für 'notwendig' im Sinne von 'sehr empfehlenswert', an der Grippeschutzimpfung teilzunehmen. Daher habe ich jetzt in der nächsten Woche einen Termin für beide Impfungen; laut Aussage der Arztpraxis kann man wohl Tetanus- und Grippeschutzimpfung bedenkenlos zu einem Termin 'abfrühstücken'. Da ich bis jetzt bei all meinen Imfungen noch keinerlei negative Auswirkungen verspürt habe, bin auch recht zuversichtlich, dass dieser Doppelpack ebenfalls problemlos zu überstehen ist.
_______________Gruß OLE
Zitat: Original von evi Mein Arzt hat mir geraten, mit Impfungen sehr vorsichtig umzugehen, da das Immunsystem durch unsere Krankheit ohnehin stark belastet ist und jede Impfung das Immunsystem vor eine große Herausforderung stellt. Ich lasse mich daher nicht grippe-impfen und auch sonst nur das, was wirklich unbedingt notwendig ist! lg Evi Hallo evi das sollte aber bei einer Grippeimpfung eigentlich uninteressant sein ob dein Immunsystem geschwächt ist denn.... Zitat: Der Impfstoff selbst kann weder eine Influenza noch andere Erkrankungen auslösen. Nebenwirkungen treten bei etwa 13 % der Geimpften auf. Diese beschränken sich allerdings, wie in randomisierten, kontrollierten und doppelblinden Studien festgestellt wurde, auf lokale Beschwerden wie Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Einstichstelle, die etwa 1 bis 3 Tage anhalten. Leichte Allgemeinbeschwerden wie Fieber, Gliederschmerzen, Mattigkeit usw. können bei Personen auftreten, die bislang noch keine Antikörper gegen das spezifische Grippevirus gebildet haben. Diese klingen jedoch innerhalb weniger Stunden ab. Quelle: Wikipedia
_______________ Gottlos glücklich - ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben
Hallo, bei chronisch Kranken,so wie wir es sind,sollte man auf alle Fälle die Grippeschutzimpfung durchführen lassen. Gerade weil unser Immunsystem sehr geschwächt ist und es ist ja kein Lebendimpfstoff. Viele Grüße Leon 08
Unser Immunsystem ist nicht geschwächt sondern überaktiv und deswegen sollte keine Impfung, die nicht unbedingt notwendig ist, gegeben werden. Eine Impfung kann Schübe auslösen und die Krankheit so richtig anheizen.... Meine ärzte haben mir dringend von der Grippe-Impfung abgeraten.... Gruß Schmidtchen
Hallo, ich denke das hängt auch davon ab wie und was betroffen ist von der Sarkoidose, es hängt sicherlich auch von der Einstellung der Ärzte zusammen und deren Patienten, aber es hängt auch davon ab wie gefährdet man ist, denke da auch an verschiedene Berufe. Mein Hausarzt war immer dagegen, in meinem Fall nicht sagte er , ich war andauernd "erkältet" Bronchitis am laufenden Band. Aber siehe da, ab der Diagnose war er genau wie mein Lungenarzt dafür ! Da beide der gleichen Meinung sind, und mein Hausarzt eher ein vorsichtiger Arzt ist, vertraue ich meinen Ärzten. Schweinegrippe, da hat er abgeraten, normaler Grippevirus bekam ich allderdings er riet mir sogar dazu, und bezahlt habe ich ihn nicht, da ich zu den Patienten gehöre die ein erhöhtes Risiko haben , muss der Arzt allerdings auf's Rezept schreiben . Lieben Gruss
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von LiR am 09 Oct, 2011 18:28 01.
Hallo also meine Ärzte raten mir zur Grippeimpfung und der Termin steht. Sie kann eigentlich nicht schädlich sein, es ist ja kein Lebendimpfstoff.
Hallo, Zitat: Original von Schmidtchen … deswegen sollte keine Impfung, die nicht unbedingt notwendig ist, gegeben werden. … Die Einstellung von Schmidtchen zu Impfungen halte ich für lebensgefährlich. Gerade chronisch Kranke sind durch eine Grippe oder eine Lungenentzündung besonders gefährdet. Sie müssen daher besonders geschützt werden vor diesen Erkrankungen. Zitat: Original von Bagheera … Sie kann eigentlich nicht schädlich sein, es ist ja kein Lebendimpfstoff. Wie Bagheera es erwähnt hatte, werde für diese Impfungen keine Lebensimpfstoffe verwendet. Sie dürfen daher sogar unter Cortison verwendet werden. Gerade gestern (08.10.2011), bei einer Patientenveranstaltung der Süddeutsche Gesellschaft für Pneumologie in Stuttgart, wurde wieder auf die Wichtigkeit eine Grippe- und einer Pneumokoggenimpfung hingewiesen. Ich bin bisher auf keinen Arzt gestoßen, welcher mir von einer Impfung abgeraten hätte. Liebe Grüße Joachim
Hallo Jo@chim, Schmidtchen schreibt ja: Zitat: Original von Schmidtchen Meine ärzte haben mir dringend von der Grippe-Impfung abgeraten Da gibt es ja offensichtlich ganz klare Aussagen mehrerer Ärzte, die 'dringend' von dieser für Schmidtchens Immunsystem bedrohlichen Impfung abraten. Vielleicht gibt Schmidtchen ja noch genauere Auskünfte darüber, welche negativen Auswirkungen nun genau von dem Grippe-Impfstoff ausgehen... ...evtl. liegt es ja an speziellen Behandlungsmethoden - unter Umständen spezielle Praktiken des hier im Forum an anderer Stelle ja bereits erwähnten Bruders, unter dessen Behandlung laut Schmidtchens Andeutungen ja auch bereits die Rückbildung einer Lungenfibrose erfolgte?! In dem betreffenden Thread gab es bisher leider noch keine Antworten zu den offenen Fragen - daher sind dies natürlich nur reine Spekulationen! Mit etwas Glück bekommen wir ja doch noch tiefere Einblicke in die Hintergünde der ausgesprochenen Warnung vor der Impfung, welche ja ansonsten eigentlich i.d.R. gerade von Lungenärzten 'dringend' empfohlen wird... .
Hallo Schmidtchen, natürlich ist unser Immunsystem geschwächt, wir bekommen ja auch Immunsupressiva und die fahren das Immunsystem runter und nicht anders herum, damit unser Körper nicht weiter gegen sich selbst kämpft, siehe auch Autoimmunerkrankung, und Sarkoidose zählt ja dazu Leon 08
Zitat: Original von OLE … evtl. liegt es ja an speziellen Behandlungsmethoden … Hallo Ole, Im Internet habe ich mal gesucht, bei welchen Gruppen es sich um Impfverweigerer handeln könnte. Gestoßen bin ich dabei auf religöse Gruppen und sektenähnliche Organisationen. Aber auch im Nationalsozialismus wurde das Thema gegen impfende jüdische Ärzte eingesetzt. Solange uns Schmidtchen nichts näheres zu den Gründen ihrer Verweigerungsempfehlung mitteilt, können wir nur ihre Beweggründe vermuten. Vielleicht läßt sich Schmidtchen auch nur von Ärzten einer berstimmten Religionsgemeinschaft oder einer bestimmten ideologischen Ausrichtung behandeln. Folgen der Verweigerung von einer Polioimpfung Liebe Grüße Joachim
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jo@chim am 10 Oct, 2011 15:44 51.
Hallo ich denke ein Arzt müsste schon die Risiken und die Vorteile genau abwägen und dem Patienten erklären. Natürlich steht es jedem Patienten auch zu es zu verweigern, egal was für Gründe man dafür hat, die sind "Privatsache", also kann man keinen zwingen hier seine Gründe zur Verweigerung anzugeben. Jeder trifft letztendlich die Entscheidung für sich selber. Schade finde ich es allerdings auch, dass nicht mehr dazu gesagt wird, etwas mehr Infos zum Thema wäre schon hilfreich. Wäre ich nicht mehr berufstätig und hätte sehr wenig Kontakt zu anderen Menschen würde ich die Grippeimpfung vielleicht auch nicht machen lassen, weil dann das Risiko ja auch geringer ist. Lieben Gruß
Hallo, also mein Arzt war gerade wegen der Einnahme von Kortison und Imunsuppressiva sind Grippe und Pneumokokkenimpfung wichtig. Hab Sie auch beide bekommen
_______________Gruß! Sarko
Hallo zusammen! Genau das, was Schmidtchen sagt, habe ich auch gemeint! Ich sagte, unser Immunsystem sei stark "belastet", nicht "geschwächt". Wie gesagt, mein Arzt hat mir empfohlen, alles, was zusätzlich das Immunsystem anregt, und dazu gehören nun mal Impfungen, diverse homöopatische Grippemittelchen usw. usw. usw, unbedingt zu vermeiden, weil dadurch ein schlimmer Schub ausgelöst werden könnte. Aber wie so vieles im Leben - jeder hat halt seinen Arzt des Vertrauens und so sollte es auch sein. lg evi
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