Hallo zusammen, da ich in BW Lebe und zudem auf dem Land, dachte ich auch über die FSME Impfung nach. Nachdem was ich hier las kann eine Impfung die Sarkoidose aufflammen lassen. Auf der anderen Seite steht natürlich wenn man sich nicht impfen lässt. Ein Dorfbewohner bekam ein Zeckenstick während der Holzfäller arbeiten. Die Zecke wurde untersucht und trug den FSME Virus. FSME ist bei ihm ausgebrochen und er hängt total in den Seilen. Das ist wahrlich kein Zuckerschlecken und wenn er Pech hat, kriegt er es nie wieder weg. Ich bin nun hin- und hergerissen ob impfen ja oder nein. Das Leben könnte so einfach ohne Sarkoidose sein
Hallo DerMimi, Es gibt Impfungen die man als "Lebendimpfung" und solche die man als Totimpfung bezeichnet: hier ein Link zu einer Liste die ich im Net gefunden habe: Lebend- Totimpfstoffe Habe jetzt zwar keine Zeit hier im Forum zu suchen, aber so wie ich es verstanden habe wären Totimpfingen einigermassen ok, hängt natürlich ab wie gefährdet man ist, welche Beschwerden man sonst noch hat. Ja das glaube ich auch , Entscheidungen treffen sind nicht immer einfach vor allem bei Gesundheitsfragen, darum denke ich das musst du mit deinem Arzt, deinen Ärzten besprechen. Da ich vorhin nicht genügend Zeit hatte und jetzt auch wieder gleich weg bin , hier mal einen Link zum einem Forum fur MSpatienten, ob man das auch bei Sarkoidose richtig ist, weiss ich als Laie natürlich nicht: Impfungen und Multiple Sklerose und wenn man auf der Seite ganz unten ist, dort führt ein Link zu: Zeckenschutzimpfung auch bei Multipler Sklerose möglich Lieben Gruss Editkommentar: Link vergessen! Editkommentar: noch ein Link und kurze Erklärung hinzugefügt
_______________LadyinRed
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von LiR am 27 Jun, 2014 12:23 08.
Obgleich es schon zahlreiche Meinungsäusserungen zu diesem Thema gibt, will ich dieses z.Z. aktuelle Thema wieder hervorholen. Meine ärztlichen Gesprächspartner hatten teilweise Bedenken, überwiegend wurde mir jedoch zur Impfung geraten. Die verschiedenen Positionen : 1.) Bei Einnahme von Kortison über 5 mg ( od. anderen Imunsuppressiva ) würde sich ohnehin kein Imunschutz aufbauen können. 2.) Die Impfung könne die Sarkoidose aktivieren. 3.) Trotz dieser Argumente solle man sich impfen lassen, da eine Influenza-Infektion extrem lebensbedrohlich für Sarkoidosepatienten sein würde. Zusätzlich wird zur Pneumokoggen-Impfung geraten. da ich beruflich viel Publikumskontakt habe, über 60 Jahre alt bin und div. chronische Krankheiten habe, lasse ich mich regelmäßig gegen Grippe impfen. Kommt gut durch die Grippe-Saison ! LG Uhu
Hallo, werde auch schon seit vielen Jahren grippeschuztgeimpft,trotz meiner doch recht zahlreichen Erkrankungen. Auch mein MTX ist dabei kein Problem. Also keine Angst ran an die Grippe Impfung. Liebe Grüße Leon 08
Hallo zusammen Ich habe unterdessen auch meine erste Grippeimpfung im Leben bekommen. Mein HA meinte trotz der 10mg Kortison würde er mir die Impfung empfehlen. Lieber wäre es ihm natürlich bei weniger als 10 mg zu impfen, aber nur wegen der Impfung können wir ja das Kortison nicht reduzieren. Liebe Grüsse zotty
Hallo, auch ich lasse mich regelmäßig impfen. Gegen Grippe und Pneumokokken. Mein Lungen-Doc hat mir schon vor Jahren dazu geraten, gerade weil ich durch die Sarkoidose und Asthma ein "Risikopatient" bin. Und bisher habe die Impfungen nicht geschadet. Liebe Grüße Insulanerin
In den Mitgliederzeitschriften der Deutschen Sarkoidose-Vereinigung (Juni/Juli 2014) wie auch des Sarkoidose-Netzwerks (Nr. 2/2014) haben sich die befragten Ärzte klar für die Grippeschutzimpfung ausgesprochen. Generell werden Impfungen empfohlen wie bei Nicht-Erkrankten mit Ausnahme von Impfungen mit Lebend-Impfstoffen (Mumps/Masern/Röteln/Windpocken/Gelbfieber). Es wird darüberhinaus auch insbesondere die Pneumokokken-Impfung empfohlen. Impfungen sind bei der Einnahme von Immunsuppressiva (wie Kortison, Azathioprin) besonders wichtig, da ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Siehe zu Grippeschutzimpfungen die Gemeinsame Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, des Paul-Ehrlich-Instituts und der Arbeitsgemeinschaft Influenza.
_______________Always look at the bright side of life ...
Hallo DerMiMi, Deine Frage ist zwar schon länger her, aber die nächste Zeckensaison beginnt ja in ein paar Monaten. Ich habe mich vor ein paar Jahren gegen FSME impfen lassen und ich würde es, wenn ich wieder in einer Zeckenregion Urlaub machen würde, wieder tun. Nebenwirkungen hatte ich keine. Viele Grüße Willma
Bitte sieht Euch das an, es beginnt ein Wenig langweilig und dauert lange: https://www.youtube.com/watch?v=n6HPe-s1V2o Kurz und bündig ist hingegen dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=XU8nSn5Ezd8&t=0s Thiomersal ist immer noch in fast allen Grippe Impfungen vorhanden.
Hallo Marekk, mir ist nicht ganz klar, was Du mit Deinen beiden youtube-Hinweisen beabsichtigst? Der eine ist ein ewig langes Gefasel einer Dr. Judy Mikovits über "Gott und die Welt", ja Impfungen und längst widerlegte Zusammenhänge mit Autismus kommen auch darin vor - nur der pöbelnde Neurotiker Trump glaubt noch dran. Der andere Beitrag befasst sich mit Quecksilber und das hat mit Impfen schon gleich gar nichts zu tun. Und Sarkoidose kommt auch nicht vor ... ??? Was wolltest Du uns dann eigentlich damit sagen ??? Grüße Hyppo
Nun, der Thiomersal der nachgewiesenermaßen ein Gift für unser Körper ist, wird leider weiterhing in vielen Grippeimpstoffen verwendet. Es ist eure Entscheidung was ihr tut, ich vermeide allerdings jegliche Impfungen auf denen Thiomersal drauf steht. Stattdessen sollte man unser Abwehrsystem stärken. Substanzen die unser Abwehrsystem schwächen, haben sehr wohl Etwas mit der Sarkoidose zu tun, da sie die Krankheitsschübe begünstigen. Viele Grüße, Marek
Zitat: Original von marekk Stattdessen sollte man unser Abwehrsystem stärken. Da gehen die Meinungen aber sehr auseinander. Gerade Mittel die das Immunsystem stärken oder anregen, soll man bei Sarkoidose unbedingt vermeiden. Deshalb steht ja u.a. auch bei Ecchinacea im Beipackzettel der Hinweis, nicht bei Sarkoidose einnehmen. Bei der Sarkoidose ist das Immunsystem bereits überaktiv und sollte nicht zusätzlich gepuscht werden.
_______________Liebe Grüsse Lila
Hallo Marekk, nach mir vorliegenden Informationen wird Thiomersal nicht mehr verwendet: https://www.impf-info.de/index.php?optio...tiva&Itemid=333 https://www.psiram.com/de/index.php/Thiomersal Hier der Text des Paul-Ehrlich-Instituts: "Heutige in Deutschland zugelassene Impfstoffe sind thiomersalfrei. Eine Ausnahme bilden lediglich pandemische und präpandemische Influenza-Impfstoffe in Mehrdosenbehältnissen." Solche Mehrdosenbehältnisse würde ich auch meiden, sie werden aber üblicherweise auch nicht eingesetzt. Wer sich über Impfungen und deren Nebenwirkungen informieren will, dem würde ich "Antworten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen" empfehlen: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impf..._Einwaende.html Viele Grüße hyppo
Was ist denn damit? http://www.epochtimes.de/gesundheit/quec...f-a1297508.html
... was soll schon damit sein? Das ist ein etwas seltsamer Artikel aus einer ziemlich unbekannten Quelle, die es offensichtlich auf Angstmache und Verunsicherung anlegt. Oder was sollen sonst Überschriften wie "Bundestag-Gesetzesbeschlüsse der letzten Tage: Ist die komplette Entmachtung der Bevölkerung beschlossen?". Und eine Zeitung, die ernsthaft eine Leser-Diskussion anbietet "Die Erde, eine Scheibe?" kann ich eigentlich nicht mehr ernst nehmen. Es lässt sich beliebig fortsetzen und wäre ja ganz lustig, wenn das eine Spass-Zeitung wie "Der Postillon" wäre. Hier noch ein Esoterik-Schmankerl aus der Zeitung: "Ungeklärte Abstürze: Können UFOs ein Flugzeug „übernehmen?" Zu dem Artikel: Geht man mal davon aus, dass diese Untersuchung tatsächlich stattgefunden hat und diese Ergebnisse produziert hat, so ist dennoch überhaupt nicht klar, 1) wann diese Untersuchung gemacht wurde? 2) ob diese Charge aufgrund des Ergebnisses zurückgezogen wurde? 3) ob der Impfstoff überhaupt zum Einsatz kommen sollte? 4) Was die Konsequenzen aus der Untersuchung waren? Fragen über Fragen ... und die für so manche Presseberichtserstattung typische Vermischung von Propaganda mit seriösem Wissen. Bspw. wird eine Stellungnahme aus dem Paul-Ehrlich-Institut genannt: "Denn offiziell sind zwar laut PEI (Paul Ehrlich Institut) und Fachinformation der Hersteller alle in Deutschland für die Grundimmunisierung von Kindern verwendeten Impfstoffe mittlerweile quecksilberfrei – eine australische Arbeitsgruppe konnte jedoch in dem einzigen auch in Deutschland verfügbaren 6-fach-Impfstoff Infanrix hexa® nennenswerte, nicht deklarierte Mengen von Quecksilber nachweisen… (Austin 2010)" Das ist ein Satz, der zwingend einen Punkt und Absatz erfordert hätte, denn Rabe hat gesagt, dass "für die Grundimmunisierung von Kindern verwendeten Impfstoffe mittlerweile quecksilberfrei" sind. Es wird aber der Eindruck erzeugt, dass auch der Nachsatz "eine australische Arbeitsgruppe konnte jedoch in dem einzigen auch in Deutschland verfügbaren 6-fach-Impfstoff Infanrix hexa® nennenswerte, nicht deklarierte Mengen von Quecksilber nachweisen… " von ihm stammt. Wie hier Propaganda gemacht wird, zeigt auch der schon fast witzige Satz: "Darüber hinaus zeigen aktuelle Untersuchungen, dass Thiomersal auch in den an der Impfstelle auftretenden Konzentrationen bereits erbsubstanzschädigende Effekte haben kann (Westphal 2003)." Wenn's Dir wichtig ist, dann wende Dich mit dem Artikel an das Paul-Ehrlich-Institut - Impfgegner behaupten zwar, dass die alle von der Pharma-Industrie genauso bestochen sind wie die WHO. Wir bewegen uns aber weg von einer Diskussion "Impfen bei Sarkoidose" in das leidige Thema "Impfungen sind Teufelszeug" wie der emsige Impfkritiker und Molkereifachmann Hans U. P. Tolzin sagt und das Vorhandensein von Erregern sogar leugnet. Ich für meinen Teil beende damit die Diskussion über die allgemeine Sinnhaftigkeit des Impfens, bin aber sehr wohl interessiert soweit es "Impfen und Sarkoidose" betrifft. Dazu ist oben ja bereits einiges geschrieben worden, neue Artikel oder Erkenntnisse sind aber sehr willkommen. Grüße hyppo
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hyppo am 06 Jul, 2017 22:36 47.
Ich habe ein Problem mit Verunreinigungen der Impfstoffe. Eine neue Arbeit hinzu: https://medcraveonline.com/IJVV/IJVV-04-00072.pdf Fazit: The analyses carried out show that in all samples checked vaccines contain non biocompatible and bio-persistent foreign bodies which are not declared by the Producers, against which the body reacts in any case. This new investigation represents a new quality control that can be adopted to assess the safety of a vaccine. Our hypothesis is that this contamination is unintentional, since it is probably due to polluted components or procedures of industrial processes (e.g. filtrations) used to produce vaccines, not investigated and not detected by the Producers. If our hypothesis is actually the case, a close inspection of the working places and the full knowledge of the whole procedure of vaccine preparation would probably allow to eliminate the problem Eine weitere Forschungsarbeit: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2795160/ Fazit: Mehrfache Immunisierung mit Antigenen führt zwangsläufig zur Entwicklung von systemischen Autoimmunerkrankungen. Irgendwie nichts für Sarkoidosekranke oder irre ich mich nur?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von marekk am 07 Jul, 2017 08:51 47.
Wenn Du ein Problem mit Verunreinigungen der Impfstoffe hast, dann melde das dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die sind dafür zuständig und können die Qualität von Veröffentlichung einordnen. Beim PEI kann man auch jede Menge über Impfstoffe für den Menschen, deren Risiken und Nebenwirkungen sowie gemeldete Verdachtsfälle nachlesen. Zu dem 2. Link - einer Studie aus dem Jahr 2009: Self-Organized Criticality Theory of Autoimmunity 1) Das ist eine an Mäusen durchgeführte Studie, die Übertragbarkeit auf den Menschen ist nicht gegeben. 2) Die Kern-Aussage Mehrfache Immunisierung mit Antigenen führt zwangsläufig zur Entwicklung von systemischen Autoimmunerkrankungen ist eine Hypothese über Autoimmunerkrankungen bei Mäusen, nicht eine Vermutung über Sarkoidose bei Menschen. 3) Es ist durchaus umstritten, ob Sarkoidose überhaupt eine Autoimmunerkrankung ist (s. Anlage). So alles Mögliche wurde in der Vergangenheit schon als Ursache gesehen, mal eine kleine Auswahl - meist hört man nie wieder etwas davon: - Japanische Forscher identifizieren Akne-Bakterien als Auslöser der Krankheit Sarkoidose. - Zusammenhang zwischen "Propionibakterium und Sarkoidose"? - und natürlich der verunreinigte Staub: bspw. ist nach NineEleven Sarkoidose bei den eingesetzten Feuerwehrleuten verstärkt aufgetreten. ... dennoch ist die Entstehungsursache (Ätiologie) der Sarkoidose derzeit unbekannt, es gibt lediglich Hinweise. Leider ist bei diesem Erkrankungsbild sehr vieles unklar, aber wildes Spekulieren hilft nicht weiter. Hier mal eine Zusammenfassung, was bei Experten zumindest hinsichtlich Diagnostik und Therapie heute als gesichert angesehen wird - die Ursache(n) bleiben weiterhin unbekannt, wobei die Vermutung für eine genetische Disposition als gesichert gilt: PROF. DR. J. MÜLLER-QUERNHEIM, Freiburg (Consilium 3/2017)Diagnostik und Therapie der Sarkoidose: was ist gesichert? https://cms.arztnoe.at/cms/dokumente/102...silium-0317.pdf
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hyppo am 08 Jul, 2017 00:31 28.
hier noch der Anhang siehe auch die Diskussion hier im Forum: http://sarkoidose-forum.de/thread.php?threadid=1373&sid=
Hallo Hyppo, danke für die Links! Die Studie liegst sicherlich dem P. Ehrlich Institut vor. Darauf basiert sagte ja das Oberste Gerichtshof in Italien dass Impfungen eine Gefahr darstellen. Sie werden also eine Stellung nehmen müssen. Viele Grüße, Marek
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