Hallo zusammen, ich war ja gestern bei meinem Gynäkologen, der mit unter auch als ausgebildeter Ernährungsbrater tätig ist. Mehrere Zertifikate/ Schulungen etc. (klingt ja am Anfang etwas komisch, Frauenarzt, der mit Ernährugn zu tuen hat) Dort hatte ich gestern meinen Lebensmittelunverträglichkeitstest (Kosten 44 Euro, knapp 1 1/2 Std ) Bin immer noch ganz faszinierd, wie er es durch geführt hat. Ich versuche es mal genau zu beschreiben. Erst hat er meine Rippen kontrolliert und fragte mich, ob mir dort etwas auffiele. Ich sagte ihm, dass ich mir einbilde, die stehen etwas zu weit auseinander und ich hatte recht, keine Einbildung, statt 70 Grad sind es bei mir 100 Grad, deswg kann sich mein Magen weiter ausdehnen und ich z.B. mehr essen. Dann tastete er mein Bauch ab und ich wäre fast von der Liege gesprungen, tat das weh. Er meinte: keine Wunder, es ist bei ihnen alles geschwollen, Lyphme usw. was den Darm und alle Organe blockieren, dies spricht 100 prozent für ein Unverträglichkeit. Jetzt fing der Test an. Der läuft wie folgt ab. Man liegt auf eine Liege und muss das rechte Bein angewinkelt hoch halten. Er drückt dann mit seiner Hand dagegen, sprich er drückt es runter und ich musste dagegen halten. Jetzt kommt das interessante. Ich bekam verschiedene Pülverchen, immer nach einander auf die Zunge gesträut und wenn ich nicht mit dem Knie gegen seine Hand pressen konnte, sondern mein Bein wie ein nasser Sack Kartoffeln runter "knallte", hatte ich dagegen eine Unverträglichkeit. Die Zunge reagiert binnen Sekunden auf die "Stoffe".Total genial. Man hatte wirklich absolut keine Kontrolle bzw. Kraft gegen zu drücken, wenn der Körper das Lebensmittel nicht wollte. Nach den Lebensmitteln kam noch Vitmain D und B dran. Er sagte mir nicht das es kam oder was es war, um mir erneut zu zeigen, dass es keine Beeinflussung gab. Unter Vit D und B habe ich wohl eine Kraft entwickelt, die eindeutig darauf schliesen läßt, dass ich es nehmen soll und vorallem brauche. Nächste Woche hole ich mir die Präparate und teste vorallem wie ich das Vit D wieder vertrage. Ich bekomme eine ganz reine Version, die Vigat... 1000 I.E. habe ich ja dauerhaft nicht mehr vertragen (könnte an der Glukose liegen, vertrag ich nicht). Die Unverträglichkeiten sind: Weizen + Laktose + Fruktose + Süßstoff. Ich soll das, auch wenn es schwer ist, alles die nächsten 6 Wochen weg lassen, und dann erneut kontrollieren lassen. Die Schwellung und der Schmerz müsse dann weg sein und die ganzen Stoffwechsel- und Verdauungsprozeduren müssten sich regulieren und verbessert haben. Der Darm z.B. wird ja jetzt entlastet, da ich diese Dinge weg lasse. Esse jetzt Dinkelbrot, viel Gemüse, laktosefreien Käse mit laktosefreier Margarine. Werde jetzt halt beim Einkaufen etwas aufpassen müssen, aber die Mühe mache ich mir gerne. Gesundheit geht nun mal vor, und das ich dadurch auch Gewicht verlieren kann, so als Nebeneffekt, motiviert noch mehr. Liebe Grüße
Hallo Enola, meine Nahrungsmittelintoleranzen wurden beim Ernährungsarzt durch einen Stuhl-, Blut-, und Atemtest festgestellt. Bei Fructose hielt ich eine Karenzdiät ein, dann mußte ich neue Nahrungsmittel dazunehmen und immer wieder austesten, bei Nichtvertragen weglassen. Unter Zugabe von Nahrungsergänzungsmittel, die mir laut Labor fehlen, versuche ich den Darm wieder aufzubauen. Mir passiert es immer wieder, daß ich Blähungen und Bauchschmerzen bekomme, wenn ich nicht aufgepaßt habe .Es ist wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Der Durchfall hat sich aber durch die Nahrungsergänzungsmittel sehr beruhigt. Momentan kämpfe ich auch noch mit Metallgeschmack im Mund sowie Zungenbrennen. Muss halt einfach noch weiter suchen. Verschiedene Bluttests in Richtung Allergie laufen noch. Schöne Grüße Buchslady1
Hallo Buchslady, danke für deine Antwort. Über diese Karenzdiät, habe ich nur rausgefunden, alle Lebensmittel mit Zucker weglassen. Heutzutage kaum möglich ich kenne ein Brot was komplett ohne Zucker gemacht ist (kein Diabetikerbrot) und einen Quark, aber beim Brot ist mal wieder Weizen drinnen. Naja, irgendwie wird das schon. gestern hat es ganz gut geklappt, dass einzigste was ich noch langsam "ausschleichen" muss, mein Brot mit Schokocreme und Erdbeermarmelade. Benutze zwar schon Dinkelbrot, statt 2 Roggentoastbrötchen und nur ein Hauch draufgeschmiert, aber schlechtes Gewissen ist da Mal schauen wie es die nächste Zeit wird, verhungern werde ich ja trotzdem nicht. Gruß
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Enola am 24 May, 2012 08:11 24.
Ich weiß nicht ob es schon irgendwo mal geschrieben wurde, aber ich habe gehört, dass Erdnüsse und Prokoli die Nieren dazu anregen dieses körpereigene Kortison zu produzieren. Für Leute, die kein Kortison nehmen müssen, könnte das evtl. unterstützend bei den Heilungsprozessen wirken. Was meint ihr? Auch schon mal was davon gehört?
Hallo Uwe, das Erdnüsse das Körpereigene Kortison anregen soll habe ich noch nicht gehört aber ich weis das es angeblich die geistige Leistungsfähigkeit anregen soll. Das haben die bei Schülern vor einer Prüfung probiert. Bei Brokkoli kenne ich die Theorie nur, dass es sogar bei der Krebsbekämpfung eingesetzt wird besonderes bei Brustkrebst und Gebährmutterhalskrebs. Liebe Grüße Katja
Wenn ich viel Sport gemacht habe und danach Erdnüsse esse, ist das eigentlich gut für den Muskelaufbau (da is ja eine enorme Anzahl an Eiweiß drin)
Hallo zusammen, ich wollte mal Angaben über den gesunden Bauchumfang posten, damit man weiß, wie man andere Krankheitsrisiken senken kann: bei Frauen sind 80 cm oder mehr gesundheitlich ein Risiko und bei Männern sollte er unter 94 cm liegen. am besten mißt man morgens vor dem Frühstück in Höhe des Bauchnabels. Liebe Grüße Enola
Zitat: Original von Enola Hallo zusammen, ich wollte mal Angaben über den gesunden Bauchumfang posten, damit man weiß, wie man andere Krankheitsrisiken senken kann: bei Frauen sind 80 cm oder mehr gesundheitlich ein Risiko und bei Männern sollte er unter 94 cm liegen. am besten mißt man morgens vor dem Frühstück in Höhe des Bauchnabels. Liebe Grüße Enola Hallo Enola ganz unabhängig von Alter und Größe
_______________ Gottlos glücklich - ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben
Hallo Bagheera, gute und berechtigte Frage damit ist der Durschnittserwachsene gemeint. es geht ja nur darum, das Gesundheitsrisiko damit zu verringern und einen Anhalspunkt zu haben/ zu bekommen. Kinder sind damit natürlich nicht gemeint, da sind ganz andere Werte massgebend Gruß
Hallo Enola Der Durschnittserwachsene Wie groß ist der denn, das ist ja auch wieder Herkunftsabhängig?? Wir nehmen also den durschnittlichen erwachsenen Deutschen denke ich Ok ich denke ich bin mit 171 cm eher unterdurchschnittlich groß und mit guten 76 kg evtl, durchschnittlich schwer. Aber bin ich nun übergewichtig oder untergroß Wenn ich nun untergroß bin darf ich dann aufgrund der vertikalen Körperquetschung mehr Bauchumfang haben oder wegen der fehlenden Größe eher weniger Zurück zum (ernsten) Thema.....
Hi, es geht hauptsächlich um das Bauchfett. Hier ein Link wo etwas zu den Daten/ Umfang gesagt wird: Seite 4: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...aid_295533.html Seite 2: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...aid_295529.html Seite 1 und 3 könnt ihr zusätzlich lesen, wenn Interesse, habe ich jetzt nicht extra kopiert Liebe Grüße
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Enola am 06 Aug, 2012 17:08 09.
Wir haben auf anraten des Arztes auch bei der Krankenkasse gefragt ob sie einen Teil der Kosten für eine Ernährungsberatung übernehmen, diese würde insgesamt 5 Sitzungen bezuschussen. Die erste Sitzung, eine Stunde mit 32 € vier weitere Sitzungen zu je 30 Minuten zu je 23 € Versichert ist meine Lebensgefährtin bei der Techniker Krankenkasse
Hallo Akita85, eine Ernährungsberatung habe ich auch schon hinter mir,neues habe ich dort nicht erfahren,das kannst du alles im Internet nachlesen unter "Gesunde Ernährung" zum Beispiel und dafür mußt du nix bezahlen, kleiner Tipp von mir. Liebe Grüße Leon 08
Ja danke, wir haben uns auch gegen die Ernährungsberatung entschieden da wir die Zuzahlung von fast 400 € für 5 Termine viel zu überteuert finden und eigentlich der gleichen Ansicht sind wie du, man findet auch in anderen Quellen genug Hilfen. Unser Hausarzt versucht aber gerade wegen einem Bandscheibenvorfall eine Rehamaßnahme zu bekommen darin enthalten soll dann auch eine Ernährungsberatung sein welche innerhalb des stationären Aufenthalts stattfinden soll.
Hallo Akita, ja das war bei meiner Reha auch so,die Beratung war sehr ausführlich und interessant,aber eine Pflichtveranstaltung,das heißt wer angemeldet war und nicht anwesend,wurde extra angerufen und gebeten zu erscheinen. Liebe Grüße Leon 08
Hallo, ich bin in der Uniklinik in Behandlung und habe mir dort in der Nephrologie eine Ernährungsberatung gewünscht und bekommen. Diese wurde durchgeführt von speziell qualifizierten Diätassistentinnen der Klinik-Küche. Weil das so wertvoll informativ und umfassend war, habe ich mir das 2 - 3 Jahre später noch einmal verordnen lassen. Das ganze war für mich kostenlos. Im Vergleich zur Ernährungsberatung bei meiner Reha war die Beratung in der Klinik mit großem Abstand überlegen. Versucht's doch auch einmal. rät der Uhu
Hallo Uhu, ein guter Gedanke und dann auch noch kostenlos und ausführlich,das hat man echt selten,einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Liebe Grüße Leon 08
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