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Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Dabei seit: 13 Mar, 2012

Alternativen und Hartz IV Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ich habe darüber bisher nichts gefunden, falls es das Thema schon gibt oder es wo anders besser passt, bitte ich einen Moderator einzugreifen.

Also wir sind derzeit auf Hartz IV. Das bedeutet, dass mir zwecks Therapie nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Verfügung stehen, da die Krankenkasse bekanntermaßen nicht alles bezahlt was hilft oder sinnvoll wäre. Darum dachte ich mir, dass man sich hier auch darüber austauschen könnte, welche Möglichkeiten es gibt, an alternative Behandlungsmethoden zu kommen, wenn man leider nicht das nötige Geld dafür zur Verfügung hat. Vielleicht habt Ihr da ja schon Erfahrungen.

Ich hatte von der Neurologin ein homöopathisches Mittel bekommen, was erst mal ganz gut geholfen hatte, aber ich mir einfach nicht mehr leisten konnte.


03 May, 2012 16:37 20 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
LiR LiR ist weiblich   Zeige LiR auf Karte
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Dabei seit: 25 Jul, 2011

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Hallo Petzi

Neurologin? - heisst das du hattest neurologische Probleme? (meine nicht psychische!) ? Durch Sarkoidose oder ?

LG


_______________
LadyinRed

03 May, 2012 17:04 35 LiR ist offline Beiträge von LiR suchen Nehmen Sie LiR in Ihre Freundesliste auf
Jo@chim Jo@chim ist männlich   Zeige Jo@chim auf Karte
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Dabei seit: 27 Jul, 2011

RE: Alternativen und Hartz IV Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Petzi,

Zitat:
Original von Petzi
… welche Möglichkeiten es gibt, an alternative Behandlungsmethoden zu kommen, wenn man leider nicht das nötige Geld dafür zur Verfügung hat. …

Die Homöopathie ist umstritten und gehört daher nicht zu den Pflichtleistungen einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV). Es gibt jedoch Krankenkassen, welche einige Kosten dafür als freiwillige Leistung übernehmen.

Schaue doch mal in unserem Forum unter folgenden Beitrag nach. Unser Forumsteilnehmerin „Ladyaero” blüht jedesmal auf, wenn Du sie noch derartigen Dingen fragst.

Liebe Grüße
Joachim


_______________
multa cadunt inter calicem supremaque labra (Marcus Porcius Cato Censorius)
Zwischen Becher und Mund geht vieles zugrund

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jo@chim am 03 May, 2012 17:17 55.

03 May, 2012 17:06 54 Jo@chim ist offline Homepage von Jo@chim Beiträge von Jo@chim suchen Nehmen Sie Jo@chim in Ihre Freundesliste auf
Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Dabei seit: 13 Mar, 2012

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Zitat:
Original von LadyInRed
Neurologin? - heisst das du hattest neurologische Probleme? (meine nicht psychische!) ? Durch Sarkoidose oder ?


Tja, das ist nicht so ganz klar. Also ich habe eine ganze Liste neurologischer Symptome gehabt, weswegen ich von der Rheumatologin zur Neurologin geschickt wurde. Die hat ein paar Standard-Tests gemacht (aufs Knie klopfen und so), einen Seh-Belastungs-Test gemacht (Schachbrettmuster, Ergebnis: mein Sehnerv arbeitet minimal verzögert, Augenärztin konnte aber nichts feststellen!) und mich zum MRT vom Kopf geschickt (ohne Befund). Das war es dann. Dann bekam ich wie gesagt das homöopathische Zeug und viele Dinge besserten sich tatsächlich. Aber eben nicht alles. Die Neurologin hat dann ihren Bericht geschrieben und mich wieder zurück geschickt.

Ich weiß jetzt nicht so recht, ob das hier noch in den Thread rein gehört. Achselzucken

@ Jo@chim: Danke für den Tipp


Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Petzi am 03 May, 2012 18:19 01.

03 May, 2012 18:18 08 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
Jo@chim Jo@chim ist männlich   Zeige Jo@chim auf Karte
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Dabei seit: 27 Jul, 2011

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Hallo Petzi,

Zitat:
Original von Petzi
… Dann bekam ich wie gesagt das homöopathische Zeug und viele Dinge besserten sich tatsächlich. Aber eben nicht alles. …

Das ganze hört sich so an, ob Du nicht gezielt nach einem „Facharzt für Neurologie” mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie” gesucht hast, sondern eher zufällig einen Homöopathen geraten bist.

Vielleicht helfen Dir Medikamente der „wissenschaftlichen Medizin” besser. Mache doch mal einen Versuch damit. Im Gegensatz zu den traditionellen, pflanzlichen Heilmitteln muß die Wirksamkeit von klassischen Arzneimitteln durch Studien nachgewiesen werden.

Liebe Grüße
Joachim


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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Jo@chim am 03 May, 2012 19:10 46.

03 May, 2012 19:07 55 Jo@chim ist offline Homepage von Jo@chim Beiträge von Jo@chim suchen Nehmen Sie Jo@chim in Ihre Freundesliste auf
ladyaero ladyaero ist weiblich
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Dabei seit: 27 Jul, 2011

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Hi Petzi, ich würde zwar nicht sagen, dass ich aufblühe, wenn es um Homöopathie geht, aber ich habe tatsächlich einen großen Erfahrungsschatz, den ich bei Bedarf gerne weitergebe.

Da auch ich von Neurosarkoidose betroffen bin, kann ich nur sagen, es gibt ganz wunderbare Alternativen bei neurologischen Symptomen.
Ich glaube nicht, dass immer das Härteste auch das Beste ist, nur weil es da Studien gibt....

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden!

Liebe Grüße, ladyaero


03 May, 2012 20:01 25 ladyaero ist offline Beiträge von ladyaero suchen Nehmen Sie ladyaero in Ihre Freundesliste auf
Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Dabei seit: 13 Mar, 2012

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Zitat:
Original von ladyaero
Da auch ich von Neurosarkoidose betroffen bin


Die wurde bei mir ja nicht mal diagnostiziert!

Genauer gesagt wurde bei mir nichts Neues diagnostiziert, außer eben der minimalen Veränderung am Sehnerv. So als ob ich mir alles andere einbilden würde. traurig Aber wenn man zu Fuß unterwegs ist und plötzlich und ohne Vorwarnung spürt man sein Bein nicht mehr und fällt darum hin, dann bildet man sich das ganz sicher nicht ein. (Nur ein Beispiel von den vielen Auffälligkeiten, weswegen ich zum Neurologen bin) Die Neurologin scheint mich gar nicht ernst genommen zu haben. Und das hat mich sehr entmutigt muss ich zugeben.


@ Jo@chim
Dr. med. ... praktiziert als
Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie u.Psychotherapie, Psychosom. Med. und
Ärztin für Psychotherapie

In der Apotheke, wo ich das Medikament holte, sagten sie mir, dass die Ärztin das Medikament häufig verschreibt. Möglicherweise sieht sie es ja auch als "Allheilmittel" an. Achselzucken

Ich wohne "auf dem Land", da haben wir nicht so viele Fachärzte. Fast keinen gibt es hier bei mir im Ort, ich muss immer weiter fahren. Das ist für mich leider auch eine finanzielle Frage, zu welchem Arzt ich fahren kann. unglücklich


04 May, 2012 07:14 07 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
OLE OLE ist männlich   Zeige OLE auf Karte
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Dabei seit: 22 Jul, 2011

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Hallo Petzi,

Zitat:
Original von Petzi
...da die Krankenkasse bekanntermaßen nicht alles bezahlt was hilft oder sinnvoll wäre. Darum dachte ich mir, dass man sich hier auch darüber austauschen könnte, welche Möglichkeiten es gibt, an alternative Behandlungsmethoden zu kommen, wenn man leider nicht das nötige Geld dafür zur Verfügung hat. Vielleicht habt Ihr da ja schon Erfahrungen.

Ich hatte von der Neurologin ein homöopathisches Mittel bekommen, was erst mal ganz gut geholfen hatte, aber ich mir einfach nicht mehr leisten konnte.

Ich habe zwar persönlich keine Erfahrungen, wie man kostengünstig in den Genuß "alternativer Behandlungsmethoden" kommen kann, melde mich aber trotzdem kurz zum Thema zu Wort.

Der zuvor von Jo@chim verlinkte Beitrag ist meines Wissens die einzige Stelle hier im Forum, wo auf das Thema Krankenkasse/Kostenübernahme/Homöopathische Behandlung usw. ein paar Details nachzulesen sind.

Du schreibst, dass Du Dir das zuletzt angewendete Mittel nicht mehr leisten konntest => Evtl. lohnt sich ja auch eine etwas intensivere Recherche im Netz nach günstigen Anbietern für das Mittel?! ...evtl ist ja Deine Apotheke "auf dem Land" nicht die kostengünstigste?...

Ich habe hier mal eine Liste mit Adressen im Netz zusammengestellt, wo man Preisvergleiche anstellen kann (die Reihenfolge ist rein willkürlich und stellt keine Wertung dar!):

http://www.homoeopathie-preisvergleich.de/

http://www.medikamente-preiswert-bestellen.de/

http://www.medizinfuchs.de/

http://www.medipreis.de/

http://www.medvergleich.de/

http://www.billigmed.de/


.


_______________
Gruß
OLE


04 May, 2012 07:33 56 OLE ist online Homepage von OLE Beiträge von OLE suchen Nehmen Sie OLE in Ihre Freundesliste auf
Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Dabei seit: 13 Mar, 2012

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Danke für die Links OLE. Die helfen mir sicher auch bei anderen Arzneimitteln weiter. Ich bin ja nicht die einzige in unserer Familie. Daumen


04 May, 2012 07:48 52 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 25 Jul, 2011

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Hallo

denke wenn man neurologische Probleme hat, müsste man sich vielleicht an einen Verein wenden, die haben meistens eine Liste mit
Ärzten, wenn dein Arzt auch Psychiater ist und eher mit psysichen Problemen seine Patienten zu tun hatm hat er womöglich nicht genügend Erfahrung ?

In deinem Profil steht "Münsterland" - könnte sein , dass hier im Forum welche sind die aus der Gegend kommen und dir eventuell weiterhelfen könnten.

Lieben Gruss


_______________
LadyinRed

04 May, 2012 08:04 49 LiR ist offline Beiträge von LiR suchen Nehmen Sie LiR in Ihre Freundesliste auf
Jo@chim Jo@chim ist männlich   Zeige Jo@chim auf Karte
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Dabei seit: 27 Jul, 2011

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Hallo Petzi,

Zitat:
Original von Petzi
… Möglicherweise sieht sie es ja auch als "Allheilmittel" an. :%: … :(

Aus der Placebo-Forschung wissen wir, daß „etwas aus der Apotheke” auch ohne pharmazeutische Inhaltsstoffe „heilen” kann. Der Patient freut sich, daß sein Leiden ernst genommen wird und sein Arzt etwas dagegen unternimmt. Da der Patient nun glücklich ist, fällt er dem Arzt auch nicht mehr durch lästige Nachfragen zur Last. Die Psychosomatik ist dafür wegen schwer feststellbarer organischer Schäden besonders anfällig.

Ein anderes Beispiel ist eine nicht-therapiepflichtige Sarkoidose. Viele Sarkoidose-Kranke sind enttäuscht, wenn sie die Arzt-Praxis ohne Rezept verlassen. Die haben eine lange Odyssee durch die Ärzteschaft hinter sich, fühlen sich nicht ernstgenommen, und dann auch noch das „Kein Rezept”.

Liebe Grüße
Joachim


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04 May, 2012 08:12 12 Jo@chim ist offline Homepage von Jo@chim Beiträge von Jo@chim suchen Nehmen Sie Jo@chim in Ihre Freundesliste auf
Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Zitat:
Original von LadyInRed
denke wenn man neurologische Probleme hat, müsste man sich vielleicht an einen Verein wenden, die haben meistens eine Liste mit
Ärzten


Ich habe einige Bekannte mit MS (verschiedene Formen) und über die natürlich auch eine Facharzt-Liste bekommen, da das bei mir ausgeschlossen werden sollte. Augenzwinkern Die Ärztin ist nicht hier im Ort, der nächste "passende" Arzt ist dann gleich schon wieder doppelt so weit entfernt. Soweit ich es heraus finden konnte, sind die "dichtesten" von mir aus Dortmund, was für mich auch schon 40 km weit weg ist.

Einerseits war ich ja erleichtert, dass mir die Neurologin sagte, weil das MRT ohne Befund war, wollte sie mir die Lumbalpunktion ersparen. Andererseits bin ich nicht sicher, ob weitere Untersuchungen doch besser wären. Man wird so schnell für einen Hypochonder gehalten, wenn man so viel zum Arzt rennt, sich viel untersuchen lässt und so detailliert über die einzelnen Beschwerden berichtet. unglücklich

@ Jo@chim
Wenn ich mich nicht mit Behörden "herum schlagen" müsste (wegen Hartz IV), dann könnte ich es vermutlich gelassener sehen mit der Sarkoidose. Aber die wollen es ja alles ganz genau wissen. Wie krank bin ich, wann kann ich wie lange wieder arbeiten gehen etc. Und wenn da nichts klinisches nachzuweisen ist, dann stellt man sich eben nur an. böse Als ich das erste Mal zum Gesundheitsamt musste, damit der Arzt dem Amt erklärt, dass ich WIRKLICH so krank bin, da hat der Typ gemeint, ich wäre sicher nur in den Wechseljahren. Zum Glück hatte ich meine Röntgenbilder mit, die Blutuntersuchungsergebnisse reichten nicht aus...


04 May, 2012 08:25 02 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Joachim,
Möglich ist das auch, aber wenn mir das passieren würde wie Petzi, würde ich dennoch mal eine Zweitmeinung einholen, nach dem Motto: Lieber einmal zuviel zum Arzt als nicht genug.

Hallo Petzi,

wenn es bei mir komplizierter würde, müsste ich sicher auch so um die 200 km fahren, kenne einen persönlich der es so machen muss, seine Ärzte hier machen eigentlich nur das was der Professor der weiter weg ist angibt.

LG


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LadyinRed

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von LiR am 04 May, 2012 08:39 53.

04 May, 2012 08:35 28 LiR ist offline Beiträge von LiR suchen Nehmen Sie LiR in Ihre Freundesliste auf
Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Ich weiß nur nicht, wovon ich das bezahlen soll. traurig


04 May, 2012 08:46 06 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Petzi,

Zitat:
Original von Petzi
… Wenn ich mich nicht mit Behörden "herum schlagen" müsste (wegen Hartz IV), dann könnte ich es vermutlich gelassener sehen mit der Sarkoidose. …

Aus Erfahrung weiß ich, der Papierkrieg mit den Behörden kostet viel Kraft. Und diese Kraft fehlt uns als Kranke gerade.

Für meinen Rentenantrag hatte ich mich nach einer prägenden Vorstellung im Universitätsklinikum Freiburg auf der Rückfahrt entschieden. Nichts war dafür vorbereitet. Da zog sich dann der Papierkrieg über ein halbes Jahr hin.

An HARTZ IV war ich zum Glück haarscharf vorbeigeschlittert. Kurz vor Ablauf der Höchstbezugsdauer des Arbeitslosengeldes I hatte man mir eine freiberufliche Tätigkeit angeboten, welche ich dann auch freudig angenommen habe.

Für eine Beratung in sozialen Dingen ist der „Sozialverband VdK” zu empfehlen. Als HART IV Empfänger dürfte einen dafür leider das nötige Kleingeld für eine Mitgliedschaft fehlen.

Fahrtkosten zum Arztbesuch scheinen bei Dir, als HARTZ IV Empfängerin, ein großes Problem zu sein. Unter welchen Umständen die Krankenkasse Fahrtkosten übernehmen, hatte ich bereits an anderer Stelle in diesem Forum beschrieben.

Hast Du bereits einen Schwerbehindertenausweis? Mit dem zusätzlichen Merkmal „G” darin, kannst Du den öffentlichen Nahverkehr kostenlos benutzen. Als HART IV Empfängerin brauchst Du nicht einmal die Wertmarke dafür zu bezahlen. Auch zum Thema „Schwerbehinderung” gibt es hier im Forum bereits Beiträge.

Liebe Grüße
Joachim


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04 May, 2012 09:09 05 Jo@chim ist offline Homepage von Jo@chim Beiträge von Jo@chim suchen Nehmen Sie Jo@chim in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Petzi,

verstehe ich das jetzt richtig:

Hat man HartzIV, kann man sich keine ordentliche Arztversorgung leisten??? (Bin nicht aus Deutschland, kenne mich also nicht damit aus)

Muss alles vorstrecken, aber falls ich ein Notfall wäre könnte ich mich schon an die Krankenkasse wenden, nur zahlen die nicht wenn etwas bei uns gemacht werden kann, man muss schon eine Überweisung haben von seinem Arzt. Allerdings gilt das nicht für Notfälle wenn man im Ausland ist (z.B. während des Urlaubs) - passiert dann was zahlt die Kasse natürlich auch, auch wenn man es vielleicht vorstrecken muss, da muss man sich erkunden, es gibt Tarife und die dürften dann auch nicht überschritten werden, Krankenkasse zahlt nach Tarif bei uns normalerweise.

Lieben Gruss


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LadyinRed

04 May, 2012 09:10 46 LiR ist offline Beiträge von LiR suchen Nehmen Sie LiR in Ihre Freundesliste auf
HannesK HannesK ist männlich
gesperrtes Mitglied


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cheerz petzi,

die homöopathischen mittel haben oft eine eine sehr gute wirkung, ich würde, wenn es dir schon geholfen hat, mich nicht davon abbringen lassen.
jochim schreibt bei jeder gelegenheit gegen die homöopathie, ohne dass er davon wirklich etwas versteht.
ich kann dir nur sagen, dass bei mir weder kortison noch andere immunsuppressiva helfen konnten, sondern erst die mistel besserung brachte.
ich würde zu einer krankenkasse wechseln, die homöopathie oder anthroposophische medizin bezahlt, das tun inzwischen einige.
du kannst dich sonst auch mal stationär an ein anthroposophisches krankenhaus wenden, da gibt es bei keiner kasse probleme mit der kostenübernahme.
sozialverband ist preislich extra so, dass hartz-4-empfänger es sich leisten können.


alles gute!
greetz hannesk


04 May, 2012 09:36 05 HannesK ist offline Beiträge von HannesK suchen Nehmen Sie HannesK in Ihre Freundesliste auf
Jo@chim Jo@chim ist männlich   Zeige Jo@chim auf Karte
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Hallo LadyInRed,

Zitat:
Original von LadyInRed
… Hat man HartzIV, kann man sich keine ordentliche Arztversorgung leisten??? (Bin nicht aus Deutschland, kenne mich also nicht damit aus) …

Als HARTZ IV Empfänger wird man in Deutschland in einer gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert. Einem stehen dann alle medizinischen Leistungen im Rahmen dieser Pflichtversicherung zu. Die Beiträge zur Krankenversicherung werden vom Kostenträger der HARTZ IV Bezüge zusätzlich zu den Barbezügen unternommen.

In Deutschland erhält man eine „Gesundheitskarte”, welche bei jeden Arztbesuch vorzulegen ist. Der Arzt rechnet dann direkt mit der Krankenkasse ab. Gefordert wird jedoch eine Eigenbeteiligung beim ersten Arztbesuch im Quartal in Höhe von 10,-- EUR. Eigenbeteiligungen sind auch in der Apotheke, bei Heilmitteln, Physiotherapeuten und in Krankenhäusern fällig.

Insgesamt ist die Eigenbeteiliung auf 2 % des Jahreseinkommens begrenzt. Man geht dann mit den gesammelten Quittungen zu seiner Krankenkasse und läßt sich eine Befreiung für den Rest des Jahres ausstellen. Für chronisch Erkrankte beträgt diese Höchstgrenze nur 1 % des Jahreseinkommens. Es lohnt sich daher, als Sarkoidose-Kranker eine Anerkennung als Chroniker anzustreben.

Das Problem, das Petzi hat, sind die „IGel-Leistungen”. Neben den durch eine Krankenversicherung abgedeckte Leistungen, gibt es auch Leistungen, welche die Krankenversicherung nicht bezahlen darf. Hierzu zählen insbesondere umstrittene Methoden, deren Wirkung nicht sicher nachgewiesen wurde.

Das zweite Problem, welches Petzi hat, sind die Fahrtkosten, um an die medizinischen Leistungen herankommen zu können. Im Normalfall ist in Deutschland die An- und Abfahrt zu einer Arztpraxis Privatsache. Sie muß daher vom Kranken selbst getragen werden. Im ländlichen Raum außerhalb der Ballungsgebiete kann das zum Problem werden.

Liebe Grüße
Joachim


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04 May, 2012 09:37 25 Jo@chim ist offline Homepage von Jo@chim Beiträge von Jo@chim suchen Nehmen Sie Jo@chim in Ihre Freundesliste auf
HannesK HannesK ist männlich
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Dabei seit: 13 Dec, 2011

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hi petzi, man kann auch versuchen zuschüsse über solidargemeinschaften, wie z.b. die samariter www.samarita.de oder www.artabana.org zu erhalten.

greetz hannesk


04 May, 2012 09:50 10 HannesK ist offline Beiträge von HannesK suchen Nehmen Sie HannesK in Ihre Freundesliste auf
Petzi Petzi ist weiblich   Zeige Petzi auf Karte
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Dabei seit: 13 Mar, 2012

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Danke Jo@chim, Du hast das sehr gut erklärt.

Also für meine Tochter muss ich schon ca. 60 km zum passenden Facharzt fahren. Der für meinen Mann ist noch weiter weg. Dann noch die verschiedenen Ärzte für mich. Es summiert sich einfach, wenn nicht nur einer in einer Familie eine besondere Versorgung braucht.

Was die Gesundheitskarte betrifft, so falle ich seit November unter den Begriff "Rentenantragssteller" und bin damit nicht mehr familienversichert. Vorher ging es um das Gesamteinkommen der Familie für die Befreiung zur Zuzahlung. Nun werde ich davon ausgenommen und muss alleine auf die Höchstgrenze der Zuzahlung kommen (und die anderen 3 natürlich auch ohne mich). Ob das gerecht ist?

Einen Schwerbehindertenausweis habe ich bisher nicht beantragt. Den Antrag zu stellen, würde mir nicht sonderlich schwer fallen, das habe ich ja schon alles mit meiner Tochter durch (Sie hat GdB 60% und Merkzeichen H. B hat man uns trotz Widerspruch nicht zuerkennen wollen und danach fehlte mir einfach die Kraft zu klagen). Man hat mir bisher nur von allen Seiten gesagt, dass ich für meine Sarkoidose nur maximal 30% und damit keinen Ausweis und auch keine Merkzeichen bekommen würde. Und ich wüsste nicht, was ich mit einem Nachteilsausgleich für Arbeit etc. soll. Achselzucken


04 May, 2012 09:59 50 Petzi ist offline Email an Petzi senden Beiträge von Petzi suchen Nehmen Sie Petzi in Ihre Freundesliste auf
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