Hallo zusammen, hier gibt es ja den ein oder anderen Link und die ein oder andere Aussage zur Mistel, aber mich persönlich und vieleicht auch "Neulinge" würde jetzt mal der genaue Ablauf interessieren. Was genau macht der Doc, nach welchen Kriterien bekommt man welches Mistelpräparat, wie oft bekommt man es gespritzt. Wie oft sind Blutkontrollen nötig und und und. Ich möchte "persönliche" Erfahrungs- und Hintergrundinfo's" Liebe Grüße P.s.: bitte keine neue Diskussion anfangen, die Leute sollen hier ihre Erfahrung einbringen, so wie wir unsere Kortitherapieerfahrungen aufgeschrieben haben Danke
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Enola am 18 Oct, 2011 09:04 14.
Hi Enola, also das wichtigste ist, dass man sich an einen Mistel-erfahrenen Arzt wendet, der langjährige Mistel-Erfahrung hat, und das möglichst nicht nur im onkologischen Bereich, sondern auch bei Autoimmunerkrankungen. Die Untersuchungen und Kontrollen erfolgen genauso wie bei anderen Ärzten auch. Es werden alle 3-6 Monate Kontrollen im Atemlabor (Lufu, Diffusion, Spiro), Röntgen, Blutkontrolle etc. durchgeführt. Die Mistel wird in verschiedenen Stärken gegeben, oft wird es stationär eindosiert. Es gibt unterschiedliche Wirtsbäume der Mistel, die gegeben werden können. Der Arzt entscheidet, was für den Patienten passt. Einige Ärzte geben die Mistel in Zyklen, andere durchgängig. Ich z.B. spritze 3x die Woche die Stärken c-c-e und mache dann eine Woche Pause. Ich bekomme nun das fünfte Jahr Mistel, habe bisher keine Nebenwirkungen gehabt und durchweg positive Erfahrungen gesammelt. Oft konnte ich schwere Schübe damit schnell wieder stoppen, außerdem das Kortison schnell reduzieren und die Nebenwirkungen lindern. Bekomme aber auch noch eine Menge anderer anthroposophische Präparate in Kombination. Viele Grüße, Ladyaero
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von ladyaero am 18 Oct, 2011 10:55 55.
Hallo Ladyaero, vielen Dank für die tolle und ausführliche Antwort, genau so habe ich mir den Thread vorgestellt, hoffe es geht weiter so. Danke
hallo enola, hatte erst eine autoimmunhepatitis und bei einem erneuten schub wurde dann auch sarkoidose festgestellt. habe dann prednisolon bekommen und entwickelte depressionen, diabetes und starke unerträgliche übelkeit. kam dann nach herdecke und man hat vorgeschlagen, es mit der mistel zu versuchen. ich spritze in intervallen (zyklen) 3 mal die woche und habe momentan alle 8-10 wochen eine kontrolle. lunge, milz und auch die hepatitis haben sich sehr gebessert, aber meine gelenkschmerzen sind oft schlimm. aber das ganze allgemeinbefinden ist wieder gut, ich bin wieder arbeitsfähig und auch meine mutterrolle kann ich kräftemäßig ganz gut ausüben,die müdigkeit ist komplett verschwunden, darüber bin ich sehr froh! viele grüße, wencke
Hi, ersteinmal Danke für die Antowrt udn ich freue mich, dass es dir hilft. Jetzt aber nochmal eine allgemeine Frage an euch: spritzt man sich die Mistel so wie z.B. bei einer Antithrombosespritze in den Bauch oder Oberschenkel oder geht man doch immer in eine Praxis und bekommt die dann in den Po oder Oberarm? Gruß
liebe enola, man bekommt es gezeigt und kann es dann alleine machen, ist etwas übung und überwindung, aber man gewöhnt sich daran. ich nehme mal den bauch und mal den oberschenkel. tut inzwischen nicht mehr weh der pieks. liebe grüße, wencke
Aaaaaha, also doch wie ich vermutet habe, Danke schön und Respekt das ihr das könnt, bei mir müsste mein Freund dran glauben
Hallo, ich wollte mich einfach mal wieder melden, und mitteilen, dass bei mir die Mistel und die anderen anthroposophischen Mittel wirklich das Richtige waren und mich wieder richtig gesunden haben lassen. Bin dankbar und froh, dass meine anthroposophischen Ärzte mich so unterstützt haben, nach den schrecklichen rein schulmedizinischen Erfahrungen, die ich erleiden musste! Frohe Weihnacht an Alle, Camelia
Für diese MistelTherapie würde ich mich auch entscheiden.
_______________verliere nie deine Träume
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von newms am 28 Apr, 2013 19:51 02.
Hallo newms. Ja die Therapie ist super Lg anna
Hallo, kann auch nur gutes berichten, bin seit Jahren happy mit der Mistel! LG Ladyaero
Hallo, ebenso ergeht es mir auch. Für mich war es das einzige Medikament, was mir wirklich nachhaltig und nebenwirkunsgfrei geholfen hat! Viele Grüße, Camelia
Ich nehme auch die Mistel seit kurzem und hoffe sie wird mir sehr gut helfen habe echt hoffnung
_______________LG Andrea Da wo die NEUrosen wuchern möchte ich Landschaftsgärtner sein.....
Hallo, mein Name ist Hugo, ich habe auch Sarkoidose am Herz, an der Lunge, an der Leber und an den Gelenken. Kortison vertrug ich überhaupt nicht und hatte lebenbedrohliche Komplikationen und Nebenwirkungen. Ich mache nun seit 2 Jahren die Misteltherapie nach Dr. Grah und es geht mir damit wieder viel besser. Komme aus Bayern und fahre immer nach Havelhöhe. Die Therapie hat mich wieder auf die Beine gebracht. Endlich keine Atemnot mehr und keine Herzrhytmusstörungen, die mich nie schlafen ließen. Hugo
Hallo zusammen! Ich möchte auch gern eine Misteltherapie machen vertrage Kortison überhaupt nicht. Welchen Arzt empfehlt ihr? Dr. Grah ist ja zu viel beschäftigt, wenn man das so liest. Wie ist Herdecke ? Kann man sich da in der Klinik so melden ? Gibt es da eine Ambulanz ? LG Christiane
Hallo Christiane, zunächst einmal muss ich dir sagen, dass ich keine Expertin der Misteltherapie bin. Ich habe erst vor einigen Wochen damit begonnen. Du findest im thread "Phosphor-Graphit-Therapie" Hinweise auf erfahrene Ärzte. Ich kann zu diesen Ärzten nichts sagen. Allerdings kann ich dir wohl sagen, dass die meisten Betroffenen und auch ich, die Mistel nicht statt, sondern zusätzlich zum Kortison nehmen. Dadurch sollen die Nebenwirkungen gemildert werden. Die Ärztin bei der ich in Behandlung bin, hat ganz klar gesagt, dass die Therapie nicht die Sarkoidose heilt und auch bei mir nicht die HRS beseitigen wird.Aber sie soll die allgemeine Lebensqualität (Auseinandersetzung mit der Krankheit, Depression, Angst, Schlaflosigkeit) verbessern und dadurch die Selbstheilung anregen. Ich nehme zusätzlich noch andere anthroposophische Medikamente und muss sagen, sie tun mir gut. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du dir einen erfahrenen Arzt suchst.
_______________Liebe Grüsse Lila
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lila am 28 Dec, 2013 21:12 22.
Morgen Helga! Also hattest du auch so Probleme mit den Nebenwirkungen? Man muss sich ja psychisch erst einmal darauf einlassen. Wie gesagt, mir ging es ohne Kortison trotz Sarkoidose besser. Und wenn das Kortison nicht heilt, dann kann man das ja auch weglassen. Deswegen dachte ich an die Misteltherapie. Ich bin ja sowieso so ein Homöopathiefan . Deswegen würde ich das probieren. Aus welcher Region kommst du und welchen Arzt hast du? Selbstheilung ist ja auch nur soweit machbar, wenn der Körper auch drauf eingestellt ist. Also erzähl mal. Ich brauch mal neue Info's um mein Leben erst mal wieder auf die Reihe zu kriegen. Ich meine du musstest (wie alle hier) die Diagnose auch ersteinmal verkraften. LG Christiane
Hallo Christiane, Zitat: Original von Christiane Ich möchte auch gern eine Misteltherapie machen... ... ...Wie ist Herdecke ? Kann man sich da in der Klinik so melden ? Gibt es da eine Ambulanz ?... Hier im Forum hat Andrea66 bereits mehrfach erwähnt, dass sie in Herdecke behandelt wird. In ihrem Vorstellungsthread hat sie erwähnt, dass sie mit Mistel behandelt wird und dass man gerne bei ihr nachfragen kann. Zitat: Original von Andrea66 ...Werde seit geraumer Zeit mit der Mistel und anderen Homöopathischen Medikamenten behandelt... ... ...Bei fragen bitte per PN... Sie war schon einige Wochen nicht mehr online - frag doch einfach mal per PN bei ihr nach, wie das in Herdecke so läuft; sicher wird sie Dir ein paar hilfreiche Infos liefern. ...vielleicht kannst Du dann ja hier für zukünftig Interessierte berichten, was Du über den Ablauf in Herdecke in Erfahrung gebracht hast Zitat: Original von Christiane ...Und wenn das Kortison nicht heilt, dann kann man das ja auch weglassen... Leider ist eine "Heilung" ja leider bisher noch von keinem Medikament zu erwarten => dies hatte bezügl. der Mistel ja auch gerade noch Lila erwähnt: Zitat: Original von Lila ...dass die meisten Betroffenen und auch ich, die Mistel nicht statt, sondern zusätzlich zum Kortison nehmen. Dadurch sollen die Nebenwirkungen gemildert werden. Die Ärztin bei der ich in Behandlung bin, hat ganz klar gesagt, dass die Therapie nicht die Sarkoidose heilt... Was die Frage nach Arztempfehlungen betrifft => evtl. kann da auch eine der Vereine weiterhelfen?! => Sarkoidose-Netzwerk oder DSV .
_______________Gruß OLE
Hallo Christiane, falls du die Suchfunktion des Forums noch nicht gefunden hast, hier mal der direkte Link dazu , kann auch mal nützlich sein, wenn man sucht. Lieben Gruss
_______________LadyinRed
Hallo Chrisiane, na, das finde ich aber mutig, bzw. eher leichtsinnig Zitat: Und wenn das Kortison nicht heilt, dann kann man das ja auch weglassen. Wie Du im Thread "Rhytmusstörungen unter Predni besser" schreibst, hattest bzw. hast Du Rhytmusstörungen und da würde ich nicht großartig experimentieren, jedenfalls nicht mit Weglassen von Prednisolon. Vielleicht wäre wegen der Nebenwirkungen, die Du hast, ein anderes Cortisonpräparat für Dich besser. Anfangs hatte ich Prednison, danach Prednisolon und nun Methylprednisolon und letzteres vertrage ich richtig gut. Misteltherapie habe ich auch hinter mir. Allerdings habe ich das ausprobiert, als ein Schub anfing und ich hatte auch keine Herzsarkoidose. Und trotz Misteltherapie schritt die Sarko weiter fort, so dass ich nach 1,5 Jahren wieder auf Cortison umgestiegen bin. Mir sagte der Arzt damals, dass es keinen Sinn macht eine Misteltherapie zu beginnen, wenn man über 10 mg Cortison einnimmt. Erst unter 10 mg kann man die Mistel begleitend einsetzen. Viele Grüße und alles Gute wünscht Willma
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