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grey grey ist weiblich
Mitglied


Dabei seit: 30 Nov, 2011

erwerbsfähigkeit stark gemindert Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen....
hab euch ja schon viele Fragen zu meinen Probleme gestellt. Bezüglich des Schreibens meiner Krankenkasse, wo drin steht, dass ein ärtzliches Gutachten vom MDK (lt. Akteneinsicht) vorliegt mit dem Ergebniss "Erwerbsfähigkeit stark gefährdet bzw gemindert" wird mir von Freunden geraten, gegen dieses Ergebniss "anwaltlich" dagegen vorzugehen, damit dieser Eintrag in den Unterlagen bei der Krankenkasse "verschwindet"... Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben, wie ich mich da am besten verhalte? Anwalt hinzuziehen oder diese Äußerung vom MDK (wo ich nicht persönlich war) hinzunehmen??? Vielen Dank und liebe Grüße
Alex


05 Dec, 2011 18:32 34 grey ist offline Email an grey senden Beiträge von grey suchen Nehmen Sie grey in Ihre Freundesliste auf
Jo@chim Jo@chim ist männlich   Zeige Jo@chim auf Karte
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Dabei seit: 27 Jul, 2011

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Hallo Alex,

Der erste Schritt kann auch ein selbst geschriebener Widerspruch sein. Wenn Du einen Anwalt aufsuchst, dann entstehen Dir auf jeden Fall Kosten. Mitglieder des Sozialverbandes VdK erhalten über den Verein eine kostenlose Unterstützung in Sozialrechtsfragen.

In dem Hinweis „Erwerbsfähigkeit stark gefährdet bzw gemindert” sehe ich jedoch keinen Nachteil. Krankengeld wird nur eine begrenzte Zeit lang bezahlt (78 Wochen). Wenn danach die Arbeitsfähigkeit nicht wiederhergestellt ist und auch zeitlich nicht absehbar ist, dann kommt auf jeden Fall die Abschiebung in die Rente. Wenn Du weiterhin arbeiten willst, dann mußt Du aktiv zur Wiederherstellung Deiner Arbeitsfähigkeit beitragen.

Krankengeld wird nur befristet gewährt

Liebe Grüße
Joachim


_______________
multa cadunt inter calicem supremaque labra (Marcus Porcius Cato Censorius)
Zwischen Becher und Mund geht vieles zugrund

05 Dec, 2011 18:57 29 Jo@chim ist offline Homepage von Jo@chim Beiträge von Jo@chim suchen Nehmen Sie Jo@chim in Ihre Freundesliste auf
grey grey ist weiblich
Mitglied


Dabei seit: 30 Nov, 2011

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Hallo Joachim,
ich will!!! ja aufjeden fall wieder arbeiten und zwar so wie vorher der AU. Das mit den78 wochen war mir bekannt, deshalb verstehe ich den Druck der Kasse nicht, bin jetzt erst 14 wochen im Krankengeld...Auf keine Fall möchte ich in Rente abgeschoben werden.
Nur der Hinweis "stark erwerbsgefährdet" hört sich doch bei allem ziemlich nachteilig an?????? Man hört so viel von Freunden, die einem immer mehr verunsichern.....
Lg Alex


05 Dec, 2011 19:02 51 grey ist offline Email an grey senden Beiträge von grey suchen Nehmen Sie grey in Ihre Freundesliste auf
Mary Mary ist weiblich
Mitglied


Dabei seit: 25 Oct, 2011

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Hallo Alex,
also bei mir hat der MDK auch nach Aktensicht:
erwerbsfähigkeit stark gemindert,
festgestellt und es musste ein Rehaantrag gestellt werden. (Diesen wollte ich allerdings schon vorher stellen, von meiner Ärztin wurde dies jedoch, da ich nach ihren Aussagen sowie meinem eigenen Befinden noch nicht rehafähig war, lange aufgeschoben)
Mein Antrag wurde von der Rentenversicherung Bund (als Kostenträger) jedoch nicht genehmigt, diese sind der Meinung eine ambulante Weiterbehandlung ist ausreichend.
Gegen diesen Bescheid habe ich mit meiner Ärztin zusammen Widerspruch eingelegt.
Und diese sagte mir nun, dieses "Spiel" zwischen MDK und RV kommt in letzter Zeit immer häufiger vor. Der MDK schreibt sehr schnell erwerbsfähigkeit stark gemindert (was in meinen Fall sogar stimmt) und die RV lehnt dann erst einmal ab. So schnell wird man also kein Rentner, besonders wenn man arbeiten will. Furchtbar finde ich das dieses "Gezanke" um die Kosten auf dem Rücken der Kranken (also uns) ausgetragen wird. Ich will auch endlich wieder gesund bzw. so leistungsfähig werden, dass ich wieder arbeiten kann.
lg Mary


06 Dec, 2011 08:32 44 Mary ist offline Email an Mary senden Beiträge von Mary suchen Nehmen Sie Mary in Ihre Freundesliste auf
Steve_83 Steve_83 ist männlich
Mitglied


Dabei seit: 09 Nov, 2011

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Muss mich da jetzt auch mal dazu äußern.
Habe diese Spiele von der Krankenkasse und dem MDK auch durch. Nur das es bei mir das Ergebniss ein anderes war. Laut Akteneinsicht war der MDK der Meinung das ich voll erwerbsfähig bin. Den dazugehörigen Bescheid der Krankenkasse bekam ich am 28.09. Da stand drin das ich nur bis zum 30.09. Krankengeld bekomme und danach mein Arbeitsgeber für mich zuständig ist. Auf die mehrmalige Aufforderung das Gutachten des MDK zu sichten wurde mir gesagt das es nur in einer "Konferenz" entschieden wurde. Alles sehr komisch.

Auf Anraten meines Arztes sollte ich diese Chance für einen "Arbeitstest" nutzen um zu beweisen das ich nicht arbeitsfähig bin ( Sarkoidose Grad 2, Sanierer von Abwasserkanälen). Ich muss dazu sagen das ich gern wieder arbeiten gehen will da es mir mehr Freude macht als bei Ärzten zu sitzen.

Meiner Meinung nach ist unser gesamtes Gesundheitssystem für die Katz´.

Nur warte ich ob mein Reha Antrag genehmigt wird oder nicht. Falls ja ist die Krankenkasse ja mal wieder fein raus.


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Gruß Steve

08 Dec, 2011 22:14 50 Steve_83 ist offline Email an Steve_83 senden Beiträge von Steve_83 suchen Nehmen Sie Steve_83 in Ihre Freundesliste auf
Jolley
Mitglied


Dabei seit: 26 Jul, 2012

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@Steve wird man einfach per Ferndiagnose geschätzt oder kommt da einr ichtiger Gutachter, also nicht der Hausarzt,sondern ein von der Krankenkasse beauftragter?


26 Jul, 2012 11:37 07 Jolley ist offline Email an Jolley senden Beiträge von Jolley suchen Nehmen Sie Jolley in Ihre Freundesliste auf
 
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