Hohe Leberwerte als Folge von Sarkoidose - Erfahrungen?

Hallo!

Ich habe im Dezember 2009 die Diagnose Sarkoidose bekommen. Ich hatte zunächst die Lymphknoten der Bronchien entzündet.

Mittlerweile wurde bei routinemäßigen Blutabnahmen ein erhöhter Wert festgestellt: Die Werte GOT, GPT, YGT und Alk. Phosph., die auf Probleme mit der Leber hindeuten, waren sehr deutlich erhöht (z.B. liegt YGT normalerweise bei <38, bei mir wurde 159 gemessen). Es wurde daraufhin eine Leberbiopsie gemacht, bei der kleine "Grübchen" auf der Leber gefunden wurden und der Befund gestellt wurde, die "Histologie der Leberbiopsie [...] ist gut vereinbar mit einer Sarkoidose der Leber bei bereits seit 2009 bekannter pulmonaler Sarkoidose".

Man hat mir daher nun nahegelegt, eine Cortisontherapie zu beginnen. Mich würde daher interessieren, ob jemand vielleicht denselben oder ähnlichen Befund hatte. Hat jemand vielleicht sogar diese Cortisontherapie gemacht und war sie erfolgreich? Welches Cortison wurde dabei verwendet und über welchen Zeitraum hat sich die Behandlung hingestreckt?

Würdet ihr in dieser Hinsicht empfehlen, vielleicht auch die Ernährung umzustellen? Der Arzt sagte mir, ich könne ganz normal essen und Sport treiben und müsste mich z.B. auch nicht an Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Leberentzündung halten, da die Probleme mit der Leber bei mir ja eine vollkommen andere Ursache haben.

Würde mich über Antworten freuen!

Hallo Miau,
ist ein schwieriges Thema,aber werde mich bei mir auf arbeit mal etwas umhören und dann meld ich mich noch mal.

Liebe Grüße

Leon 08

hallo miau, da kortison die leberwerte auch erheblich in die höhe treiben kann, wäre ich vorsichtig.
es gibt ein wunderbares präparat aus wirkstoffen des weinlaubes und erdbeerblättern, was in der anthroposophischen medizin bei sehr vielen lebererkrankungen als basistherapeutikum sehr erfolgreich angewendet wird. auch bei lebersarkoidose und autoimmunhepatiden. also vielleicht wäre das etwas für dich, frage mal deinen doc!
gruß schm

Leber

.Hallo Miau

Ja ich habe meine sarkodiose vor allen in der Leber und Milz. Meine Leberwerte sind zurzeit. GGT 365 und die Alkali Phosphates 113. Und auch das Kreatinen 1,4
Und da ich Schmerzmittel brauche habe der Arzt sich für Hydal entschieden, also so wenig Tabellten wie möglich. Ich bin auf Alternative Medizin umgestiegen weil ich schauen muss das die Leberwerte wieder herunterkommen. Ich brauche das Hydal und für den Blutdruck.
Und man weiß ja dass sich die Leber sich wieder herholen kann. Vor 3 Jahren war ich auf 635.
Also wünsche die viel glück Anna

Ja ich habe eine Cortison Behandlung gemacht aber wieder ausschleichen lassen.Hydal wird nicht über die Leber abgebaut

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Anna am 06 Jan, 2012 16:04 58.

hallo anna,
was nimmst du für alternative medizin?
werde komplett anthroposophisch behandelt und interessiere mich immer sehr dafür, was andere in der richtung unternehmen.
mir hilft es bisher sehr gut.

gruß schm

leber

Hallo schmiedtchen

Ich mache Antrosopische Medizin. Und ich habe mir auch bei einer Ärztin die BITdas heisst Biophysikaische macht für Montag einen Termin geben lassen. Und habe erfahren dass sie auch mit Mistel arbeitet war ich sehr zu Frieden, weil ich vor 8 Jahren bei ihr war und sie mir sehr geholfen hat, aber sie in einer andern Stadt ist hab einfach vergessen dass es sie gibt.

Lieben Gruß Anna

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Anna am 06 Jan, 2012 16:33 56.

oh, das freut mich anna, ich lerne immer mehr menschen mit sarkoidose kennen, denen die anthroposophische medizin so gut hilft.
hab wirklich erstaunliche erfolge mit mistel und anderen anthroposophischen medikamenten.
dir alles gute, schmidtchen

Zitat:

Original von Leon 08 Hallo Miau, ist ein schwieriges Thema,aber werde mich bei mir auf arbeit mal etwas umhören und dann meld ich mich noch mal. Liebe Grüße Leon 08

Danke lieber Leon für deine Hilfe.
Liebe Grüße,
Miau

Hohe Leberwerte......

Hallo Miau,
meine Pulmologen auf Arbeit meinten,das man bei Befall der Leber schon Prednisolon geben sollte,bei extrapulmonaler Beteiligung ist Vorsicht geboten, sie meinten 1-1 1/2 Jahre sollte die Tharepie schon sein,damit kein Rezidiv auftritt und Mistel zum Beispiel,ist bei so einem Befund nicht angebracht,hoffe ich konnte dir damit erst einmal weiter helfen.

Liebe Grüße

Leon 08

Hallo Miau, ich habe sehr oft im Krankenhaus mit Leber-Patienten zusammen gelegen, gerade bei autoimmunen Leberprozessen gibt es sehr gute Erfahrungen mit der Misteltherapie, bei der Hepatitis C ist sie z.B. schon oft Standard, darüber gibt es einige Studien.

Bei mir gingen die erhöhten Leberwerte unter der Mistelbehandlung wieder in den Normbereich.
Wenn Du die Methode in Betracht ziehen solltest, würde ich mal mit einem erfahrenen Fachmann darüber sprechen. Bei den anthroposophischen Ärzten gibt es einige Leber-Spezialisten. Einer sitzt hier: http://www.asklepios.com/klinik/default....=0402&did3=4552

Viele Grüße, Ladyaero

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von ladyaero am 10 Jan, 2012 08:43 15.

Hallo Leon 08

Warum soll die Misteln nicht helfen, meine Leberwerte sind dadurch viel besser geworden .Da ich selber Krankenschwester bin weiß ich auch was starke Medikamente anrichten. Und warum kannst du es nicht stehen lassen du hast mehr Erfahrung mit der Schulmedizin .Und ich befasse mich auch mit anderen Möglichkeiten. Und nicht gleich schreiben meine Arzte sagen die helfen nicht.


Und essen umstellen ist auch seh gut.Habe ich auch gemachtUnd ich merke wenn ich zu Fett esse bekomme ich schmerzen.Aber die Leber tut ja nicht weh.

grüss Anna

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Anna am 10 Jan, 2012 08:56 53.

Zitat:

Original von Anna Und nicht gleich schreiben meine Arzte sagen die helfen nicht.

Hallo Anna

da haben wir es wieder. Jemand schreibt das ein Arzt in solchen Fällen von der Misteltherapie abrät und schon gehst du wieder auf die Barrikaden. Leon08 hatte angeboten einige Ärzte auf ihrer Arbeit danach zu fragen und nun kommt eben die Antwort.

Wo ist das Problem? Es war nicht die persönliche Meinung von Leon08 sondern die eines Arztes, der anscheinend noch nicht mal ihr Arzt ist.

Des weiteren empfehle ich dir erst lesen, dann verstehen und dann ggf. meckern. Wo hat sie denn geschrieben das es nicht hilft?

Zitat:

und Mistel zum Beispiel,ist bei so einem Befund nicht angebracht

Ist nicht angebracht steht dort!!! Dies war eben die Aussage des befragten Arztes, mehr nicht.

Falls ich jetzt was falsch verstanden habe Leon08, klär mich bitte auf!!

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Zitat:

Original von Anna Und nicht gleich schreiben meine Arzte sagen die helfen nicht.

Warum nicht, wenn die betreffenden Ärzte das doch so sagen? Soll er etwa das Gegenteil behaupten? Zudem steht nirgendwo in seinem Text das sie nicht helfen.

Unter Ärzten und Kranken ist es nunmal so wie in allen anderen Wissenschaften: Es gibt unterschiedliche Meinung zu vielen Themen und ich kenne das auch aus eigener Erfahrung, wenn ärgert sich andere nicht von seiner Ansicht überzeugen zu können, aber oft ist es einfach so das sie ihre eigene Ansicht haben und das ist auch gut so.

Hallo Bagheera,
du hast alles vollkommen richtig verstanden und auch gleich wunderbar geantwortet,ich danke dir!

Liebe Grüße

Leon 08

Hallo Miau,

zur Cortisontherapie hat Dir ja erfreulicherweise Leon 08 schon ein paar Infos liefern können; vielleicht findet sich ja sogar noch Jemand mit ähnlichem Befund und durchgeführter Cortisontherapie...

Was Deine Frage zur Ernährung betrifft, so denke ich, dass man diese bestimmt nicht unbedingt "umstellen" muss (hängt natürlich auch sehr davon ab, was und wie man vorher gegessen hat) - generell ist aber sicherlich das sinnvoll, was man gemeinhin unter ausgewogener, gesunder Ernährung versteht.

Zu diesem Thema gibt es ja auch einen eigenen Bereich hier im Forum; dort gibt es z.B. schon einen Thread zur Ernährung bei Sarkoidose => dort gibt es auch einige Anmerkungen zu Erfahrungen bezügl. Cortison und Ernährung.
Ernährung bei Sarkoidose

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Gruß
OLE

Zitat:

Original von Schmidtchen hallo miau, da kortison die leberwerte auch erheblich in die höhe treiben kann, wäre ich vorsichtig. es gibt ein wunderbares präparat aus wirkstoffen des weinlaubes und erdbeerblättern, was in der anthroposophischen medizin bei sehr vielen lebererkrankungen als basistherapeutikum sehr erfolgreich angewendet wird. auch bei lebersarkoidose und autoimmunhepatiden. also vielleicht wäre das etwas für dich, frage mal deinen doc! gruß schm

Danke für die nette Antwort!

Weißt du denn zufällig, wie dieses Präparat heißt?

Hallo Miau,

ich habe dieses Mittel auch mal bekommen und es war sehr wirksam. Hier findest Du nähere Infos:

http://www.weleda.de/Arzneimittel/ArzneimittelA-Z#

Gruß Ladyaero

Zitat:

Original von Miau Zitat: Original von Schmidtchen hallo miau, da kortison die leberwerte auch erheblich in die höhe treiben kann, wäre ich vorsichtig. es gibt ein wunderbares präparat aus wirkstoffen des weinlaubes und erdbeerblättern, was in der anthroposophischen medizin bei sehr vielen lebererkrankungen als basistherapeutikum sehr erfolgreich angewendet wird. auch bei lebersarkoidose und autoimmunhepatiden. also vielleicht wäre das etwas für dich, frage mal deinen doc! gruß schm Danke für die nette Antwort! Weißt du denn zufällig, wie dieses Präparat heißt?

Hallo Miau, Schmidtchen

solche Anfragen bzw. die Antwort bitte nur per pn.

Forenregel 16 beachten

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Leber

Hallo Miau.

Ich habe heute wieder einmal mein Blutbild abgeholt. Super meine Leberwerte sind wieder einmal im Keller. Alle Werte sehr stark erhöht, muss schauen was ich jetzt mache. Eine Cortison Behandlung kommt nicht in Frage.weil dann kann ich die Op nicht machen. Und das mit den Starken Husten seit Monaten habe ich auch eine Antwort bekommen ich habe den Helikopackter wurde im Blut festgestellt. Und das nächste Problem ist auch wieder da Allergie gegen sehr viele Antibiotika .Sie ist jetzt auf Suche welches Medikament

Also warten ,warten Anna

RE: Leber

Zitat:

Original von Anna Und das mit den Starken Husten seit Monaten habe ich auch eine Antwort bekommen ich habe den Helikopackter wurde im Blut festgestellt.

Hallo Anna

ich denke du meinst den Helicobacter. Den hatte ich vor einigen Jahren auch mal und der hat mich ganz schön fertig gemacht. Aber Husten wäre mir jetzt vollkommen neu als Sympthom des Helicobacter Pylori. Es ist eigentlich ein Keim der sich im Magen ausbreitet und dort wüted

Sagte dein Arzt das sich der Husten so erklärt

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