Hallo, bei mir wurde vor 1 1/2 Jahren eine Sarkoidose mit Lungenbeteiligung diagnostiziert. Ich musste damal für ca. 2 Monate Kortison (40mg) einnehmen. Dadurch gingen auch entlich die heftigen Gelenkschmerzen weg. Meine Lungenfunktion habe ich aber immer noch nicht 100% zurück erhalten. Bei meiner letzten Untersuchung beim Lungenstezi fragte ich nach einer Reha. Als Antwort bekam ich " Solange sie noch mobil sind, würde eine Reha nicht bewilligt werden". Hat mein Arzt da recht? Wie schlimm muss eine Sarkoidose wirklich sein?
Hallo Uwe, nein da hat dein Arzt nicht recht. Ich habe zwei Jahre später eine Reha bewilligt bekommen ohne irgendwelche Probleme! Ich hatte auch Löfgren und zwar vom Feinsten und bin ja dann auch erst gefahren, als es mir schon wieder gut ging. Probier es und schreib halt auch rein, dass du noch nicht wieder völlig fit bist und psychisch auch noch nicht auf der Höhe, weil du ja nicht mehr so belastbar ist usw. usw. Mein Hausarzt hat mir damals beim Ausfüllen geholfen und das hat geklappt. Liebe Grüße und viel Erfolg
_______________Das ist so selten, das haben Sie nicht...
Hallo und Danke für deine Info. Bist du einfach zum Hausarzt gegangen und hast nach eine Reha gefragt oder hast du dir die Unterlagen vorher besorgt, wenn ja, woher?
Ich habe mit meinem Hausarzt vorher gesprochen und die Unterlagen wurden mir von der Krankenkasse zugeschickt. Kostenträger war allerdings die Rentenversichung. Es kann sein, dass du alle Unterlagen auch einfach runterladen kannst, da musst du mal schauen. Ich habe einfach mit meiner Kasse telefoniert. LG Christine
hallo Uwe , trotz wiederholter Nachfrage hatte mich mein Hausarzt nicht unterstützt für eine Reha -Massnahme obgleich ich damals zahlreiche AU -Tage und auch viele Krankenhaustage ( allein 29 KH-Tage im Jahr ! )hatte. Da habe ich mich selbst bemüht bei der Krankenkasse und habe dort die erforderlichen Antragsformulare für die Rentenversicherung abgeholt. Die Krankenkasse steuerte die KK-Daten zu meiner Krankheitsgeschichte bei. Mein Hausarzt brauchte nur noch wenige Zeilen beitragen und ab ging der Antrag. - Aber unterstützen sollte der Hausarzt schon. Natürlich gibt es keinen "Urlaub" auf Kosten der Rentenversicherung. Ziel ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Da kann man Glück und Pech haben und man kann bei Ablehnung auch Widerspruch einlegen. Hängt vermutlich auch von der Nachfrage und der Anzahl der Reha-Plätze in der Jahreszeit ab. Nur geringfügig Kranke hatte ich bei meiner Reha nur wenige kennengelernt. Aber da kann man natürlich auch einen falschen Eindruck haben. Probiere es doch einfach : Versuch macht kluch ! Viele Grüße vom Uhu
AU-Zeiten hatte ich noch nicht mal, da ich damals fast ins Büro gekrochen bin. Ich hatte 3 Tage nach Ausbruch "meines" Löfgren eine Stelle nach jahrelanger Kinderpause angefangen. Ich habe in meinem Antrag dann aber auch deutlich gemacht, dass ich kurz vorm zusammenklappen bin und dann AU-Tage kommen werden. hat jedenfalls sofort geklappt! LG Christine
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