Hallo, seit ca. 30 Jahren und seit 2001 diagnostiziert habe ich chronische Sarkoidose der Lunge, Nerven, Leber.... Seit einem akuten Schub mit Löfgren-Syndrom wurde die Sarkoidose an einer einer Uni-Klinik festgestellt, die Jahre vorher immer unerklärliche Befindlichkeitsstörungen ohne die Ursache zu finden. Im Nachhinein sind sie jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit der Sarkoidose zuzuordnen gewesen. Seitdem immer wieder krasse Rezidive nach Kortison- und MTX. Bis vor einem Jahr.... Schulmedizinisch sei ich ausbehandelt und solle mich auf ein Leben mit Kortison einstellen. Ich habe daraufhin trotz einiger Skepsis einen Heilpraktiker aufgesucht, da ich nichts zu verlieren hatte... Kurzum wurde ich das erste mal labormäßig ganzheitlich auf den Kopf gestellt. Und dies mit Analysen durch Unikliniken und Speziallabore. Dies ergab eine "Großbaustelle" die so vorher nie gecheckt wurde. Schwermetallbelastung sehr hoch, geschädigte Darmwand, kaum Vitamin D3, Testosteronspiel viel zu niedrig..... Es wurde eine Schwermetallausleitung mit Tabletten, glutenfreie Ernährung und einige Nahrungsergänzungsmittel für die Darmwand, Testosteron gegeben und die Zufuhr von Vitamin D3 durchgeführt. Langsam begann sich mein bis dahin schlechter Allgemeinzustand, der bis dahin seitens der Ärzteschaft nur durch die chronisch aktive Sarkoidose erklärt wurde, spürbar zu verbessern. Nachuntersuchungen im Labor belegten meinen Eindruck durch Werte im Normbereich. Meine Lunge wurde seit Jahren vom gleichen Facharzt geröntgt. Zur allgemeinen Verwunderung zeigt meine Lunge nun keinerlei Anzeichen mehr von Sarkoidose. Der Facharzt "Wenn ich ihren Fall nicht kennen würde, würde ich sagen das sie nie eine Sarkoidose hatten". Ich kann ehrlich sagen, dass ich von der Sarkoidose nach jahrelanger Quälerei nichts mehr spüre und hoffe, das es so bleibt. Ferner will ich hier keine Werbung für Heilpraktiker etc. betreiben. Dieser Ablauf entspricht meiner persönlichen Erfahrung, nicht mehr aber auch nicht weniger. Gruß oskai
Hallo Oskai das ist ein wunderbarer Verlauf und macht wahrscheinlich vielen hier Mut! Ich habe so etwas auch erlebt und mir ging es in den Jahren wirklich gut! Und auch mein Pneumologe fand KEINE Spuren mehr von Sarkoidose in der Lunge - bis heute nicht :-) Leider hat mich mein "altes Leben" irgendwann wieder eingeholt und ich habe einiges "schleifen" lassen. (Stress, schlechte Ernährung, negative Gedanken, Ausschleichen aller humanmedizinischen und alternativen Medikamente...) ...=> Da mein Herz befallen ist schlug der Rückfall dann dort zu! Es war einmal wieder ein Tritt, der mich Wachrütteln musste, mein Leben und meinen Körper wieder achtsamer zu behandeln! Ich wünsche Dir weiterhin einen solch positiven Verlauf Deiner Gesundheit. HERZlich Solara
Toll, was Du beschreibst und es ist kein Einzelfall, ich wurde auch schon von den Schulmedizinern "abgeschrieben"....aber ich habe auch einen Weg gefunden, mir das Leben zurück zu erobern! Ohne die Misteltherapie wäre ich heute nicht mehr am Leben und nun geht´s mir gut und ich bin glücklich! LG Camelia
Ich bin erst seit einigen Wochen hier ab und zu online und muss sagen, das ich hier bereits viele Parallelen und auch gute Lösungen gelesen habe, wie man am besten mit der Krankheit und deren Symptome umgeht. Ich bin weiblich und 34 Jahre jung (ich fühlte ich aber schon älter ;-) ), Mutter eines dreijährigen und glücklich verheiratet!! Meine Diagnose bekam ich im August 2013, ich hatte in der Woche geschwollene Fußrücken und konnte nicht auftreten, nachdem 5 verschiedene Ärzte (davon auch ein Notdienstarzt im Krankenhaus) draufschauten und alle meinten das wäre ein Mückenstich der sich entzündet hatte, kam ich durch Zufall zu einer Urlaubsvertretung meines bisherigen allg. Arztes, der mich schnell zu einer Thorax Röntgenaufnahme ins Krankenhaus schickte und somit habe ich dann bestätigt bekommen das ich Stadium 2 der Lunge habe. Mir ging es immer mal schlecht (Gürtelrose uvm) und ich bin immer davon ausgegangen, das es an den schlaflosen Nächten mit meinem Kurzen lag, aber das hat mich geschockt. Also hochdosiert Cortison, viele Nebenwirkungen (Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Mondgesicht, schmerzempfindliche Zähne, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen uvm), das ging so ca. 9 Monate, nachdem Absetzen von Cortison hatte ich starke Kopfschmerzen, so das mein Lungenfacharzt mich panisch zum Neurologen geschickt hat, aber da war nichts auffälliges. Ich bekam vermehrt wieder Schmerzen in den Beinen, ich war schlapp und Müde, ich hatte eine Rückfall, nur diesmal wollte ich kein Cortison. Meine Mutter ist gelernte Heilpraktikerin und hat mich von Kopf bis Fuß umgestellt auf Mineralien und Spurenelemente uvm, diese Kur mache ich seit über 6 Wochen, ich muss sagen, es ging mir lange nicht mehr so gut, gegen die Schmerzen in den Beinen nehme ich Magnesium ein, mein letztes Röntgenbild von vor zwei Wochen ist unverändert (bisher nicht besser aber auch nicht schlechter), ich habe es mit meinem Lungenfacharzt abgesprochen und er wird mich unterstützen. Ich will damit nur den anderen Mut machen und sagen, das man sich nicht aufgeben darf, auch wenn die Ärzte keinen Rat mehr wissen. Ich drücke alle Betroffenen ganz doll von Herzen und lasst euch nicht unterkriegen (Totgesagte leben länger -lach-) LG Mutterglück2011
Danke Mutterglück für deinen Bericht. Wünsche Dir , dass auch die noch bleibenden Symptome, z.B. das Röntgenbild, sich auch noch bessern. Vor allem viel Spass mit dem Dreijährigen. Wichtig bleiben die Kontrolltermine bei deinem Arzt. Lieben Gruss
_______________LadyinRed
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