Hallo, immer wieder beschäftigt mich das Thema mit der Herzbeteiligung. Deshalb, da ich wieder vermehrt HRST habe. Nach meinem Vorhofflimmern und anderen Erlebnissen, wurde 2 x MRT gemacht (2012 und 2013). Ich hatte hier berichtet. Ein Glück war ja alles OK Nun frage ich mich 2 Dinge. Vielleicht weiß einer von euch ja die Antwort: 1. Sieht man überhaupt im MRT die Reizleiter und eventuelle Granulome? 2. Können Granulome am Reizleiter, wenn sie dort in einer aktiven Phase sind, überhaupt vernarben? Und würde man das am MRT erkennen? Ich weiß, dass das MRT eine der besten Untersuchungsmethoden ist. Aber was ist mit den Reizleitern? kann man diese dort erkennen? Ich hoffe einer von euch kann mir da helfen. Schon diese Unsicherheit löst bei mir wieder HRST aus. Nach meinen Erlebnissen, mit dem Hintergrund der Sarkoidose, macht richtig Angst. Liebe Grüße Frauke
Hallo Frauke, zuallererst möchte ich (als Betrofene von Herzsarkoidose) dir den Ratschlag geben, dich nicht verrückt zu machen. Denn ,wie du schon selbst schreibst, auch das kann Rhytmusstörugnen auslösen. Es kommt ja auch immer auf die Art der Rhytmusstörungen an, nicht alle sind gefährlich. Und ich habe ständig Rhytmusstörungen, mal mehr mal weniger. Man lernt auch damit zu leben. Zugegeben, schöner wäre es ohne!! Zu deinen Fragen: Das MRT das Diagnoseverfahren bei Herzsarkoidose, dass am zuverlässlichsten die Diagnose stellt. Bei einer Biopsie besteht immer die Gefahr, das die Granulome nicht "getroffen" werden und es deshalb eine Falschdiagnose gibt. Außerdem ist die Biopsie am Herzen nicht ungefährlich, deshalb wurde bei mir darauf verzichtet. Wenn du das Thema noch vertiefen möchtest, empfehle ich dir den folgenden link : http://leitlinien.dgk.org/2014/konsensus...gnostik-und-th/ Der ist hier, glaube ich auch schon einmal veröffentlicht worden. Das ist nur die Zusammenfassung. Wenn du auf das Schriftstück klickst, kommt ein sehr ausführlicher Bericht, der sehr viele Informationen liefert. WIchtig ist, dass du einen guten Kardiologen hast, der den Verlauf regelmäßig kontrolliert. Während ich dies schreibe, "hänge" ich auch mal wieder am Langzeit EKG.
_______________Liebe Grüsse Lila
Hallo Helga, lieben Dank für den Link. Dort wird geschrieben, dass sich die Kardiale Beteiligung am Reizleiter in Form von Ventrikulären Tachykardien und/oder Vorhofflimmern zeigt. Vorhofflimmern hatte ich 2013 und 2012 könnte es sein, dass ich eine Ventrikuläre Tachykardie hatte. Konnte nicht dokumentiert werden. Ist während der Arbeit passiert. War kurz, aber unangenehm. HRST kenne ich schon seit langem, hatte 2008 ein auffälliges EKG. Zeitgleich waren die Lungenwerte schlecht, ich bekam Prednisolon und damit waren die HRST auch weg. Dann war lange Zeit nichts und 2012 ging es los. Deshalb 2 x MRT. 2012 und 2013. Da beim MRT alles OK war, wollte ich gerne wissen, ob man am MRT die Reizleiter erkennen kann. Sollten die Reizleiter befallen sein, kann man das am MRT erkennen? LG Frauke
Es könnte doch auch sein, dass man zwar die Reizleiter nicht sieht im MRT, aber die Granulome die evtl dort sitzen. @Helga hast du das Langzeit EKG heute zur Kontrolle? Oder hast du zur Zeit verstärkt HRST? LG Frauke
Hallo Frauke, Zitat: Es könnte doch auch sein, dass man zwar die Reizleiter nicht sieht im MRT, aber die Granulome die evtl dort sitzen. Dazu kann ich dir leider nichts sagen, ich denke, das musst du einen Arzt fragen. B ei mir sieht man im MRT ein sogenanntes "late enhacement", das ist narbiges Gewebe auf dem Herzmuskel. und das verursacht dir HRS. Zu deiner letzten Frage: Das Langzeit EKG wird bei mir alle 6 Monate gemacht, da ich jetzt aber eine Verschlechterung der Blutwerte habe, wurde eines "außer der Reihe" gemacht.
Hallo Helga, da wünsch ich dir, dass das Langzeit EKG in Ordnung ist. LG Frauke
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