Hallo zusammen, wer wie ich vor allem unter der Müdigkeit leidet, findet vielleicht folgenden Artikel interessant, der gestern in der Welt am Sonntag veröffentlicht wurde: Artikel "Nie mehr erschöpft" Es tut sich etwas... vielleicht gibt es auch bald ein Medikament für uns. Sonnige Grüsse Speedy
Hallo Speedy, danke für den link. Sehr interessant ! Ich denke, man kann und sollte das kontrovers diskutieren. Einerseits finde ich es gut, dass in der Richtung geforscht wird. Andererseits würde ich - und ich bin ebenfalls von der chronischen Erschöpfung betroffen - keinesfalls Rituximab einnehmen wollen, wenn die Müdigkeit die einzige Indikation dafür wäre. Dass Bewegung hilfreich ist, glaube ich sofort. Die bisherigen Kommentare zu dem Artikel sind ja auch sehr unterschiedlich und zum Teil kann ich mich deren Argumentation auch nicht verschliessen. Ich würde mir sehr wünschen, dass unsere Ärzte sich dem Thema Erschöpfung / Müdigkeit gegenüber offener zeigen würden und dass das Verständnis für betroffene Patienten zunähme. Auch in der Hinsicht ist meiner Meinung nach viel Aufklärung vonnöten. Lieben Gruss, liesbeth
Hallo Speedy, möchte mich Liesbeth anschließen,es ist gut,das endlich mal in diese Richtung geforscht wird,aber dieses Medikament hat so viele Nebenwirkungen,ich würde es auch auf gar keinen Fall nehmen Liebe Grüße Leon 08
Da schließe ich mich ebenfalls an. Ich bin zur Zeit auch von dern Müdigkeit betroffen.. hoffe aber das es sich noch irgendwie einrenken wird. Aber ich habe schon negative Erfahrungen mit den Kortison-Nebenwirkungen gemacht, da wüsste ich nicht ob ich zu dem Anti-Fatigue Medikament greifen würde. Man muss irgendwie seinen Alltag nach der Krankheit ausrichten und zusehen wir man am besten klar kommt. Nunja ich hab leicht reden. Ich stehe erst am Anfang.. viele von euch haben schon einen ordentlichen Streifen mit gemacht.
_______________Nichts ist jemals einfach!
Hallo liesbeth und Leon 08, ich sehe es genauso wie ihr - dieses Medikament würde ich auch nicht nehmen. Meine Hoffnung geht dahin, dass man eines Tage die Zusammenhänge im Körper erkennt und gezielt mit Medikamenten gegensteuern kann. Bisher versteht man ja noch gar nicht recht, warum etwas hilft und was es im vielleicht im Gegenzug anrichtet. Ich bin aber sehr froh, dass geforscht wird. Irgendwann gibt es sicher ein gute Medikament für uns. Viele Grüsse Speedy
Hallo Speedy, zu Rituximab findet man übrigens eine Menge Informationen im Internet, es wird ja nicht nur in der Onkologie eingesetzt, sondern auch in der Rheumatologie. Eine Bekannte von mir bekommt es wegen ihrer chronischen rheum. Arthritis und es hilft ihr sehr sehr gut. Und das finde ich ja auch klasse, dass es diese relativ neuen Medikamente gibt, die schwer kranken Menschen wirklich helfen. Allerdings sind die Nebenwirkungen auch nicht ohne , denn " was viel wirkt, wirkt eben auch viel neben ". Und ich hätte halt lieber ein Medikament, das mir nur gegen die Erschöpfung hilft, wenn es jemals erfunden würde und mich ansonsten "gesund" lässt. Cortison und die anderen Immunsuppressiva,nebst anderen Mittelchen, die mir mein Apotheker über den Tresen schiebt, reichen mir zur Zeit völlig ;-) Das wollte ich nur noch als Ergänzung loswerden, schönen Abend noch und nochmals Danke für den link, liesbeth
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