Hallo zusammen, eine Frage die mich nicht betrifft aber einen meiner Kollegen. Dieser hat ebenfalls chronische Sarkoidose Stadium 3. Jetzt hat er ein tolles Jobangebot im Staatsdienst erhalten und kann verbeamtet werden. Die ganzen Untersuchungen waren ok und der Arzt hat das Go für die Stelle gegeben. Als Beamter trägt der Staat eine Fürsorgepflicht und deckt bei Ihm aufgrund seiner familiären Situation 70% ab. Jetzt steht er vor der Frage, die 30% mittels PKV oder 100% in die GKV. Hat hier jemand Erfahrungen wie sich die PKVs verhalten die jemanden versichern sollen, der eine chronische Erkrankung hat. Der sichere Weg wäre natürlich die GKV, doch hier trägt er 100% was ungefähr 600€ weniger Cash für Ihn bedeuten. Wie immer, vielen Dank für jede Hilfe DerMiMi
Guten Abend, Ich bin in der PKV, allerdings schon bevor ich krank geworden bin. Eine Bekannte arbeitet in der PKV und sagte mir, jetzt würde mich keine PKV mehr aufnehmen, aufgrund der Erkrankung. Liebe Grüße Sandra
Hallo Caedmon, darf ich fragen, ob du auch ein Beamtenverhältnis hast oder selbstständig/Verdienst bei der PKV bist? Grüße DerMiMi
Die Verbeamtung und Restabsicherung in der PKV ist zwar attraktiv, aber mit Sarkoidose wird die PKV schwer bis unmöglich. Möglich wäre: - Risikozuschläge - Ausschluss von Sarkoidose und Folgeerkrankung - Ablehnung Tendenz wird aber Ablehnung sein. Das ist auch das gute Recht der Privaten - ähnlich wie bei Sachversicherungen eben auch.... Ich bin selbst privat versichert (seit 20 Jahren ca). Vor 2 Jahren habe ich mal angefragt wegen Tarifwechsel. Das kann aufgrund der Gesetzeslage nicht abgelehnt werden, hätte mir aber Ausschlüsse auf alles gebracht, was "besser" als mein jetziger Tarif gewesen wäre. Die 10 Euro Beitragsersparnis war mir das Ganze dann aber nicht wert.
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