n' Aobed, durch trocknenden Husten war ich beim allgemein-Mediziner, dieser verlangte ein CT-Thorax. Auffällig 2022, ca. Januar bis-jetzt. Ungeklärte Gewichtsabnahme über 10 KG, Nachtschweiß temporär, Fieber/überhöhte Temperaturen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, wiederholende Infekte(Zustände?), Gelenk-Schmerzen. Nebenbei: infektiöse Mononukleose bereits vor 10-Jahren gehabt. CT erfolgte mit Kontrastmittel. Befund: multiple Lymphomsuspekte 2-6cm. (mediastinale & hiläre Lymphknoten) Krankenhaus, stationär: Untersuchungen: MRT-abdome: keine Raumforderung Ultraschall: geringe Milizvergrößerung (unauffällig) Endoskopie/Schluckecho: Punktion Lymphk. (histo) Labor+Werte: (pathologisch) Interleukin-2-Rezeptor 995 IU/ml (0 - 730) CPR: 0.55 mg/dl N/R-Ratio: 8 (0-3) Lymphozyten-Dif.: 0,70/nl (1 - 4,6) und paar andere Zyten werten. nicht-pathologisch ACE: 30.7 (unauffällig) Histo-Befund: Kein Lymphom,- Sarkoidose. Empfehlen, evtl. Kortison. Allgemeinarzt: Überweisung Pneumatologen. Abgewiesen, bisher, da Covid19- Positiv nun. Was meint Ihr derzeit zum Verlauf? Für mich war das eine Odyssee, von den Beschwerden, bis zur halben Krebs- Diagnostik, bis jetzt zur Sarkodiose und der Ungewissenheit. freundliche Grüße
_______________Grüße aus Baden _________________
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von MarkusWeiermann am 08 Apr, 2022 20:11 45.
Hallo und MarkusWeiermann, ob jetzt Cortison sein muss oder nicht, das kann man eigentlich nur mit dem Arzt besprechen, der weiss wie und wo was betroffen ist. Bei mir die Lympknoten Thorax und Bauchraum, bin Typ 2 also auch Lungengewebe, aber noch nicht so dass es unbedingt eine Therapie geben müsste, auch wenn auch das Stammskelett betroffen ist, sind 3 Ärzte sich einig, einfach nur kontrollieren, Kontrollen waren bei mir am Anfang so alle 3 Monate , jetzt nur noch alle 6 allerdings wird da meistens nur die Lufu (Lungenfunktion= Kabinentest , Röntgen vielleich so alle 2-3- Jahre, wobei Scanner nur 1 Mal bei der Diagnose war und letztes Jahr dann weil etwas anderes vermutet wurde. Und einmal jährlich beim Kardiologen. Augenarzt wurde mir am Anfang mal auch empfohlen allerdings nicht von einem Arzt sondern von jemandem aus der DSV - Deutsche Sarkoidose Vereinigung, das wäre vielleicht auch mal gut zu machen. Ich sage auch jedem Arzt, dass ich Sarkoidose habe, finde es einfach wichtig. Hier nur mal Werte von mir : ACE war am Anfang leicht erhöht, letztes Jahr war es wieder mal gemessen worden, auch nur leicht erhöht. Interleukin wurde am Anfang nicht gemessen, nur letztes Jahr und das nur weil ich danach gebragt hatte, war ca 2,5 x höher als Norm des Labors. Bei mir auch Schweissausbrüche vor der Diagnose, genau wie viel abgenommen, war zwar gewollt aber so schnell war dann nicht mehr normal, ca 25 kg in nicht mal einem Jahr und ich wurde behandelt als hätte ich chronische Bronchitis und das lange bevor die Diagnose kam ca 6 Jahre davor. Was die Müdigkeit angeht, ja das hat bei mir lange gedauert! Also einfach beim Arzt nachfragen ob man abwarten kann und zuerst schauen kann ob sich was verändert - bei mir hat es Jahre gedauert bis es von Typ 1 jetzt Typ 2 ist. Ist aber leider nicht bei jedem so, kann im besten Fall weggehen, kann sich aber auch verschlechtern. Alles Gute und lieben Gruss
_______________LadyinRed
Hallo Leute, habe nun einen neuen Termin hinter mir und die Lunge wurde zum Glück ausgeschlossen. Es liegt ein Verdacht auf Herzbeteiligung, ich erhalte nun bald ein Kardio-MRT. Desweiteren habe ich zur Linderung des Husten ein Spray-Kortisionspräperat verschrieben bekommen. Es erfolgt eine Bronchoskopie mit Spülung der Lunge und evtl. einer weiteren pathologischen Untersuchung der betroffenden Lympknoten im Thorax. Mein Zustand hat sich deutlich zum letzten Monat verschlechtert. Müdigkeit bis zur Erschöpfung gegen Mitte des Tages ist nun zum Alltag geworden. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Vorallem, wie die Arbeit in Zukunft funktionieren wird. (Job). Liebe Grüße, Weiermann.
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