Hallo........Ich möchte mich hier einfach nicht zu Wort melden,nur weil es mir zur Zeit nicht gut geht (psychisch-seelisch ,oder was weiß ich,wie ich daß sagen soll).Aber es kommt immer wieder.....Ich kann "Es" auch nicht beschreiben,es ist so unpassend-Leben ist in Ordung,allen gehts gut,keine Geldnöte oder änliches.Ärger bei der Arbeit ja,unverschuldet.Nur sollte daß einen nicht so runter ziehen.Tut es aber.Nehme jetzt wieder Antidepressiva,damit bin auch nicht weiter,aber es hilft halt.Ob das mit der Sarkoidose zu tun hat kann ich nicht beurteilen,ist mir zur Zeit auch egal,wie mir vieles zur Zeit egal ist.Ist keine schöne Einstellung...ich weiß.Bei ist sehr verquirllt,entweder himmelhochjauchsent o. zu todebetrübt...ein dazwischen ist nicht drin.Deshalb entschuldigt das gejammer.Es giebt hier viele die sich im Forum aufbauen lassen-ist ja auch gut so- l.g.die Conny
Hallo Conny, das tut mir sehr leid, dass du unter Depressionen leidest. Ich kenne diese Krankehit aus dem Freundeskreis und weiß daher, dass es nicht reicht zu sagen "Jetzt reiß dich mal zusammen" oder "Kopf hoch, das wird schon wieder". Aber, ich weiß eben auch von meiner Freundin, dass man etwas "dagegen" unternehmen kann. Sei es eine Gesprächstherapie oder medikamentöse Behandlung (oder auch beides) Wichtig ist das du dir professionelle Unterstützung holst. Aber das hört sich ja danach an, wenn du Medikamente nimmst. Ach Mensch, Conny, Sarkoidose alleine hätte doch auch gereicht!!
_______________Liebe Grüsse Lila
Hallo Conny, such dir bitte einen guten Therapeuten und gh nicht nur zum Hausarzt. Die sind ja oft schnell dabei Antidepressiva zu verschreiben. Ich selber habe während des letzten Schub auch unter Depressionen gelitten, mir hat aber ein pflanzliches Beruhigungsmittel gut geholfen. Alles gute für dich und achte auf dich! LG Christine
_______________Das ist so selten, das haben Sie nicht...
Hallo !Daaaanke!Dafür daß ihr das überhaupt gelesen habt.Aber mit dem Medikament kann ich zumindest wieder schlafen. Leider wird sie im Umkreis nicht so für ernst genommen.....ich habe eine Arbeitskollegin verloren,was mir bis heute noch nachhängt.Ich hätt es sehen müssen,war aber eine Zeit wos mir relativ gut ging ,dann übersieht man (ich)Dinge,sie sind für einen dann nicht relevant.Meist vergehen "Sie"ichmag nicht mal den Namen schreiben wieder,aber sie kommen wieder.Ich müßte in die Sonne...aber die ertrag ich zur Zeit nicht .l.G. die Conny
Hallo Conny, mit Deinem letzten Satz , Du müsstest mal in die Sonne gehen,hast Du da gar nicht so unrecht, denn ein Vitamin-D-Mangel, kann u.a. Depressionen führen. Hier mal ein Link, der zeigt, was ein Vitamin-D-Mangel noch so alles für Symptome hervorruft: Vitamin-D-Mangel Hast Du schon mal beim Arzt das Vitamin-D mitbestimmen lassen? Wünsche Dir alles Gute und ein schönes Pfingstwochenende. Liebe Grüße Willma
Als ich deine Nachricht las, dachte ich gleich an USA. Himmelhoch jauchzend -- zu Tode betrübt. Er kennt das aus leidvoller, eigener Erfahrung. Mal manisch mal depressiv = bipolar. Er schreibt sehr offen darüber, denn es ist ja völlig daneben, dass derartige Erkrankungen vielfach mit "Tabu" behaftet werden, weil das für Aussenstehende kaum nachvollziehbar ist. Ich kenne dich hier im Forum auch als offen und als sehr lebendig und als sehr freundlich. Kein Wunder, du hattest mal geschrieben, dass du einen sehr lieben Mann hättest und auch goldige Nichten oder Neffen oder beides. Und plötzlich ist die Heiterkeit weg und nicht mehr da. Ich denke, USA würde auch raten, professionelle Hlfe in Anspruch zu nehmen. Wenn ich ihn das nächste mal im Forum treffe, werde ich ihn auf deinen Post aufmerksam machen. Vielleicht meldet er sich dann auch einmal bei dir..... Auch die Zeit, kann manche Wunden heilen ..... Für die bevorstehenden Feiertage wünsche ich dir alles Gute und Geduld und Verständnis. Ich hoffe, du musst nicht arbeiten .... Gute Besserung und Glück wünscht dir der Uhu
Hallo! Ich weiß,ich weiß,ich hab daß schon mal gelesen.Leider hab ich in den Phasen auch eine Art Aggressivitätspotential,muß höllisch aufpassen,ist ekelhaft.Ich habe aber ein neues Medikament bekommen(schöne bunte Kügelchen)irgendwie wirds schon.Wenn der Mist,entschuldigung, wieder weg ist,ist ja wieder gut.Diese schei..... Traurigkeit.l.G. mein Uhu die Conny.......boor jetzt heul ich mal wieder
Hallo Conny Aus eigener Erfahrung, weiss ich, dass es für das Umfeld sehr schwierig ist eine Depression ernst zu nehmen. Zum Glück hatte ich meinen Hausarzt, der mich ernst nahm und wir probierten es zuerst nur mit Medikamenten, als diese dann nicht genügend anschlugen, überwies er mich noch zu einem Therapeuten. Dieser verschrieb mir dann für eine Zeitlang auch stärkere Medikamente und mit ihm zusammen ging es dann langsam aber sicher wieder aufwärts. Es war eine schlimme Zeit für mich, da mein Umfeld eigentlich nur "dumme" Ratschläge und Sprüche zur Stelle hatte. Heute habe ich ganz andere Freunde, die tragen mich auch jetzt mit und es geht mir hinsichltlich Depression nicht schlecht. Ich hatte aber immer mal wieder Zeiten, wo ich ein Antidepressiva gebraucht habe. Ich habe gelernt, wenn es mir schlecht geht nicht allzu lange zu warten, sondern baldmöglichst hilfe zu holen. Ich wünsche dir viel Kraft uind Zuversicht in dieser Zeit und mögen die Medikamente bald helfen zotty
Hallo liebe Conny, ich kann dich sehr gut verstehen , kämpfe damit sicher auch schon mehr als 10 Jahre, habe es auch mit verschiedene Psychologen und 6 mal mit Antidepressivas versucht. Nur bleiben bei mir die Schmerzen und wenn das nicht besser wird, die Lebensqualität dann auch sehr leidet. Man sieht mir das auch nicht an, ich mache meine Arbeit und nach aussen hin lache ich auch. Blöde Sprüche wie.. musst mehr arbeiten oder rausgehen kenn ich auch... wichtig bist aber du selber, dass du auf dich schaust und dir auf jedenfall auch helfen lässt. Sei es mit Medikamenten ,Selbsthilfegruppen oder Psychologen. Einen Spruch den mir mal jemand gesagt hat, halte ich mir auch immer wieder vor, obwohl ich nicht sehr gläubig bin... Gott will dass der Mensch glücklich ist und dass man selber vieles in der Hand hat.. Zu nichts zwingen lassen was man nicht wirklich will und sich auch öfters was gönnen was einem gut tut... Pass auf dich und deinem Körper auf denn du bist wichtig... und freu dich über die schönen Tage in deinem Leben , das hilft die weniger schönen besser zu überstehen lg Lilli
Ja,Danke, war daß lieb.Ich kann auch eine Menge geben,trotz dem Dempri.Ich arbeite mit älteren Menschen,ich versuche auch schwierige Fälle(es sind nicht alle immer so nett)zu knacken.Sogar recht bösartige,warum auch immer.Aber da gebe ich nicht auf.Manchmal ein kleines Kompliment ,clownerie,wenn garnichts geht....dann von meiner Seite bißchen Hilflosigkeit und Bitte um Hilfe.Dann seh ich ein aufleuchten der Augen ,ich hole mir auch Kraft daraus für mich.Wißt ihr wenn ich gut drauf ,also ganz ohne Depression..kann ich einen ganzen Saal unterhalten.Aber ich kann jetzt zu mindest,einfach mal sagen ,daß ich depressive Anwandlungen habe...sogar laut.Ist doch auch schon mal was. l.G. die Conny
Hallo! Ja mir geht's auch so. Wenn die Schmerzen nicht mehr auszuhalten sind, dann geht es meiner Psyche auch schlecht. Ich möchte dann vor allem davon laufen ( obwohl laufen durch meine Knochensarkoidose gar nicht mehr geht) und nur heulen. Mein Mann hat mich das letzte mal zurück geholt, aber man ist dann ganz tief unten und nichts und niemand kann helfen. Am besch... finde ich immer noch, wenn dir keiner hilft, von den Doktoren. War beim Rheumatologen und der wertet alles so ab:" ist nichts weiter". Und dabei komme ich in kein Schuh und kann auch schlecht auftreten. Und dann schreibt die Krankenkasse auch noch, ich wäre noch nicht "krank" genug. Na das reicht einem dann auch, wenn man da drüber steht.? Und dann soll man aus diesem Tal wieder raus kommen. Meine Freundin meint auch ich soll mir professionelle Hilfe holen, aber ich will nicht noch mehr Medikamente nehmen. Meine Leberwerte sind so schon voll schlecht. So genug gejammert (aber das darf ja hier jeder mal ) Für die Mädels - mal unter uns- shoppen hilft ein bisschen LG Christiane
Liebe Christiane, "professionelle Hilfe" bedeutet ja nicht zwangsläufig mehr Medikamente. Das kann doch auch in Form von Gesprächstherapie, psychologischer Schmerzbewältigung etc. geschehen und eventuell auch hilfreich sein ? Lieben Gruss, liesbeth
Huhu Ich schreibe hier auch mal etwas, weil ich auch Depris habe seit 2004. Versuche es kurz zu fassen: Ausgelöst wurden meine Depris, als ich meine Ausbildung von 2002 bis 2004 gemacht habe. Wurde dort aufs übelste fertig gemacht, musste die Ausbildung auch leider dann abbrechen und habe keine Stelle gefunden, um bis zur Abschlussprüfung weiterzumachen. Bin im Juli 2004 zu meinem Ex Mann in die nähe von Koblenz gezogen, habe dort versucht, Arbeit zu finden. Aber leider habe ich nichts gefunden. War dort aber auch nie wirklich in Therapie oder so und von der Familie her gab es auch nur unverständnis für meine Situation. 2005 haben mein Ex Mann und ich geheiratet, 2009 haben wir uns getrennt und ich bin wieder zurück in die Nähe von Münster. Meine Eltern haben mich dann bestärkt, dass ich zum Psychiater gehe und mir AntiDepressiva verschreiben lasse. Mir ging es dann auch nach einer Weile besser. 2010 habe ich dann eine Arbeit in der Altenpflege gefunden, die Arbeit an sich machte mir sehr viel Spaß, aber mein Ex Chef nutzte es vollkommen aus, dass ich halt nicht wirklich ein starkes Selbstbewusstsein habe und ich war bis zur Erschöpfung am Arbeiten. Im Januar 2011 wurde ich dann von meinem Hausarzt krank geschrieben - nach einem halben Jahr Quälerei auf der Arbeit. Ich habe mich sprichwörtlich hingeschleppt zur Arbeit und ging dann auf dem Zahnfleisch zu meinem Hausarzt bzw. zu meiner Psychiaterin. Im Februar 2011 habe ich mich dann nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, freiwillig in die Psychiatrie zu gehen. War dann auch 8 Wochen dort und es hat mir sehr gut getan. Im August 2012 hatte ich nochmal ein ziemlich heftiges Tief, wo ich nochmal ein paar Wochen in der Psychiatrie war. Mittlerweile mache ich Gesprächstherapie und seit einem knappen Jahr kommt meine "Betreuerin" von der Caritas zu mir einmal in der Woche für eine Stunde. Das ist aber keine gesetzliche Betreuung, sondern Ambulant Betreutes Wohnen. Wir quatschen dann oft einfach nur oder sie hilft mir bei Formularen oder kommt mir zu Arztbesuchen wenn ich es wünsche. Es hilft mir, denn sie motiviert mich auch, wenn ich mal ein Tief habe... Mache dort auch oft Freizeitaktivitäten mit, dass hilft unter Gleichgesinnten zu sprechen etc Wollte mal wieder eigentlich garnicht so viel schreiben, aber das ist halt so mein Weg, den ich gegangen bin... Ich habe viel gelernt in der ganzen Zeit, wie ich gut mit den Depris umgehen kann, aber ich habe oft noch Momente, wo ich ziemlich zu knacken habe... LG
_______________Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut (Mark Twain)
Hallo ! Tja ,ich wollte mich einfach mal wieder melden.Es geht mir wieder super.....na wie`s eben so mit ruhiger Sarkoidose so geht,mit der Luft,na ist eben so,daß "Sie" oft knapp ist.Aber die dämliche Depression,oder vllt. nur depressive Phase ist erst mal vorbei.Möglich daß "Es" wieder kommt,aber pah....soll se doch,ich kennse ja nu auch schon zu genüge.Ich habe da jetzt auch keine Angst mehr davor...so.Es gibt Menschen die sind von einer Depression viel schlimmer betroffen und packen es auch,da bin ich doch nur ein Fliegenschi.. .Und mit dem Wetter hat daß bei mir rein garnichts zu tun(Sonnenmangel oder so)ich liebe auch richtiges Schei..wetter.Hauptsache überhaupt Wetter u.kein Stillstand. seit Alle lieb gegrüßt von der ConnyP.S.: Die Fussball WM hat auch ihren Anteil an das Verschwinden der eigeartigen Phase,irgendwie.
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