Hallo, ich nehme seit 4 Monaten Kortison. Von anfangs 40 mg bin ich momentan auf 10 mg. (Lungensarkoidose) Nun habe ich schon seit ca. 3 Wochen habe ich immer wie eine Art Muskelkater in meinem linken Oberarm. Hin und wieder habe ich auch Muskelkrämpfe in den linken Fingern bzw. Handfläche. Wenn ich einen Gegenstand mit der linken Hand festhalte, habe ich das Gefühl, dass ich mich besonders konzentrieren, dass ich die Hand zusammen halte. So langsam ist mir das richtig unheimlich!!! Kennt von Euch jemand diese Problematik? Hat das mit dem Muskelabbau bei Kortison zu tun? Viele Grüße, xanderl
Hallo Xanderl, Im Forum wird stellenweise von Muskelkrämpfen bei Kortisonbehandlung berichtet. Ich selbst habe diese Erfahrung auch gelegendlich gemacht. Das könnte an der Beeinflussung des Calcium und Magnesium-Haushalts durch die Sarkoidose liegen. Ob auch Kortison eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Krämpfe in den Händen und im Unterschenkel hatte ich. Der Muskel-Abbau durch Kortison hat sich bei mir erst nach vielen Jahren Kortison ( tägl. 10 mg ) bemerkbar gemacht. Durch Bewegungsmangel infolge eines Bandscheibenvorfalls hat sich der Muskelabbau sehr heftig beschleunigt. Vermutlich ist auch der Bandscheibenvorfall begünstigt worden durch Abbau auch der Rückenmuskulatur. Mit der Such-Funktion kannst du im Forum Beiträge zu "Muskelabbau" suchen und finden. Viele Grüße vom Uhu ....
Hi... also Krämpfe (meistens in der Wade) habe ich auch hin und wieder, letztens mal ganz unerwartet in der Hand, als ich gerade beim Kochen war. Aber ich hatte das eher mit der Krankheit in Verbindung gebracht, denn vor der Kortisonbehandlung war es ganz arg und jetzt, während ich das einnehme, bekomme ich Krämpfe, wenn es mir allgemein nicht so gut geht. Deshalb war meine Vermutung, dass es von der Erkrankung kommt. LG Einewiekeine
Hallo zusammen, danke für Eure Antworten. @ Einewiekeine: Welche Organe sind bei Dir betroffen? Hast Du Neurosarkoidose? Meine Ärztin hat mir jetzt eine Überweisung zum Neurologen gegeben Viele Grüße, xanderl
Hallo Xanderl, bei mir die Lunge, Typ II. Dann alles Gute für den Neurologen, ich bin mal gespannt. LG Einewiekeine
Also für Probleme mit den Muskeln brauche ich kein Kortison... ;-) Hatte vor etwa einem Jahr zuletzt regelmäßig Krämpfe, besonders im Fußsohle/Knöchelbereich. Ist aber zur Zeit Sendepause. Allerdings habe ich Muskelschwäche, in den Armen und Schultern besonders. Merke ich immer so nach ca. 3-5 Minuten "Extremsport" Darts Wie gesagt alles ohne Behandlung/Medikamente. Das soll nicht heißen dass es bei Dir nicht doch vom Medikament kommen kann.
Hallo, kann man gegen die Muskelschwäche, egal ob durch die Krankheit oder das Cortison, irgendwas machen? Ich dachte an Muskelaufbau z.B. durch Schwimmen, vielleicht auch Fitness Studio etc.? Hat hierüber schon jemand Erfahrung? Viele Grüße, xanderl
Also ich habe noch keine Muskelschwäche medizinisch nachgewiesen, habe aber definitiv Probleme damit. Nach meinen Erfahrungen ist es anstrengender bei solchen Problemen entgegen zu wirken aber nicht unmöglich. Allerdings habe ich bewusst vor einigen Jahren zuletzt was dagegen gemacht (Hanteltraining, Sit- und Push-ups, Liegestützen, etc.). In den letzten 2-3 Jahren war nur Cross-Trainer angesagt was eher Kardio und Konditionsmaßnahme war. Aber generell schadet Sport/Bewegung sicherlich nicht - insbesondere bei Sarko würde ich mal behaupten dass das eine stabilisierende Wirkung hat. Bitte korrigieren wenn ich da falsch liegen sollte...
Ich habe vor 3 Tagen mit Kortison angefangen. 40 mg. Ich merke jetzt schon teilweise komische Effekte. Ich weiß nicht ob es damit zusamenhängt, aber ich habe folgendes beobachtet. Ich habe gestern Möbel aufgebaut. Habe dabei zu 90% meine Arme und Knie benutzt (beim hinknien) Nach dem aufbauen habe ich genau an den Stellen richtig Hitzegefühle bekommen und die Stellen wurden warm. Ich weiß nicht ob das jemand kennt.
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