Hallo! Ich bin neu im Forum, 64 Jahre alt, halbwegs sportlich und habe da gleiche eine Frage! Bei mir wurde vor ca 2-3 Jahren eine Sarkoidose der Lunge diagnostiziert. Nach 6 Monaten Behandlung mit Cortison war die Lunge wieder frei. Rezidiv nach mehreren Monaten, Therapie mit Cortison für 9 Monate, dann Auslassversuch für 6 Wochen. Wieder Rezidiv! Wiederaufnahme der Therapie! Eine andere Form der Behandlung gibt es angeblich nicht. Im Internet habe ich aber die Möglichkeit einer Radontherapie, z.B. im Heilstollen in Bad Gastein gefunden. Was haltet ihr davon, bzw. wie sind eure Erfahrungen? Laut Auskunft vom "Team Heilstollen" ist die Sarkoidose eine Indikation für die Behandlung, wird auch von den Krankenkassen übernommen, meine behandelnden Fachärzte wollen aber diese Therapie nicht explizit empfehlen! Ich würde mich über Antworten zum Thema sehr freuen, mfG Werner
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von wpreini am 12 Dec, 2019 08:59 35.
Hallo, Bad gastein wirkt ja mittels Strahlungen. Und diese können soweit ich mich umgehört habe eben auch Krebs auslösen, denke darum wird es nicht direkt empfohlen. Hätte ich selber auch im Kopf gehabt weil ich nicht weit weg wohne davon aber hab mich dann nach genaueren informieren dann wieder von dem Gedanken verabschiedet. Es gibt aber auch noch Möglichkeiten mit Homöopathie gute Erfahrungen zu erzielen oder einige berichten auch von guten Erfahrungen mit misteltherapie und Phosphor/Graphit und Eisen. Übernommen werden solche alternativ Methoden nicht von der Kasse, gerade das erstgespräch bei so einem Arzt kostet einiges. Aber wenn es hilft In Wien läuft auch momentan die Studie mit den mTor Hemmer die erfolgsversprechende Ergebnisse bisher gebracht hat. Bei Mäusen verschwand die sarkoidose mit den Hemmern nach kurzer Zeit. Es gibt auch noch gute Nahrungsergänzungsmittel wie Weihrauch/Kurkuma mit vielen Ölen und r-liponsäure Bzw Stärkungen der Mitochondrien. Oder einfach mal die Ernährung umstellen, kein rotes Fleisch mehr, viel Gemüse und Obst oder Intervallfasten. Man kann schon einiges probieren und schauen ob und was hilft. Lg Sonnenblume
Hallo Sonnenblume! Danke für die Tipps. Die Studie in Wien bezieht sich auf Lungensarkoidose mit Hautbeteiligung, daher wurde meine Anfrage negativ beschieden. Der Einwand zur Heilstollentherapie bezüglich der Strahlenbelastung ist mir bewusst, Krebsauslösungen durch Radon sind statistisch erwiesen, es ist halt eine Risikoabwägung, die jeder selbst treffen muss. Werde am Wochenende mit einer Freundin sprechen, die seit Jahren wegen M.Bechterev in Bad Gastein zur Heilstollen Therapie fährt, ob man auf diese Problematik eingeht. Es müsste doch auch Aufzeichnungen über das Personal dort geben, die diese Einfahrten ja begleiten. Da es sonst eigentlich keine kurativen Behandlungen gibt, würde ich das doch geringe Risiko eingehen. MfG Werner
Powered by Burning Board Lite 1.0.2pl3 © 2001-2007 WoltLab GmbH