Hallo zusammen, vor einem Jahr bin ich an akuter Sarkoidose mit Auffälligkeiten in der Lunge und starker Anschwellung beider Sprunggelenke erkrankt. Ich war allgemein antriebslos und die Medikamente mit dem Wirkstoff Diclofenac haben mich zusätzlich sehr geschwächt und ermüdet. Jetzt konnte ich nach einem Jahr die Medikamente absetzen und die Füße schwellen nicht mehr an. Es kann natürlich eine Spontanheilung sein, trotzdem möchte ich kurz auflisten, was ich zwei Monate vor der Heilung geändert habe. Ich habe mir im Büro einen Geldrucker geben lassen. Ich habe jahrelang mit einem Laserdrucker gearbeitet und drucke sehr viel am Tag. Der Laserdrucker war einer mit den höchsten Emissionen, die sehr gesundheitsschädigend insbesondere auf die Lunge wirken können. Ich habe mich der Liebscher und Bracht Behandlung unterzogen, eigentlich wegen Rückenschmerzen, kurz darauf waren die Schwellungen in den Sprunggelenken aber weg. Liebscher und Bracht bringt einiges im Körper in Fluss ähnlich vielleicht wie bei Akupunktur. Zu Guter Letzt bin ich mit einem Trampolintherapeut in Kontakt getreten. Das ist eine Sache, die ich uneingeschränkt jedem empfehlen möchte! Ich konnte endlich wieder Sport machen und das gelenkschonend. Gleichzeitig hat das Schwingen auf dem Trampolin positiven Einfluss auf die Atmung. Ich darf hier keine Werbung machen, aber bitte achtet darauf, Trampolin ist nicht gleich Trampolin. Es gibt zwei Hersteller die namhaft sind und die Preise liegen zwischen 200 und 450€. Wenn man sich in Internet ein wenig über das Schwingen auf dem Trampolin informiert, wird man auf vieles Positive stoßen, wie das Immunsystem wieder gestärkt werden kann dadurch. Vielleicht konnte ich dem ein oder andern damit einen Tipp geben. Im Endeffekt kann man nie mit Sicherheit sagen, ob diese Maßnahmen eine Besserung/Heilung hervorgerufen haben oder ob Spontanheilung eingetreten ist. Aber wenn irgendwas geholfen haben sollte, möchte ich das zumindest hier einmal weitergeben.
Ich wünsche dir, dass du nun nachhaltig gesund bleibst. Der Austausch deines Druckers trägt sicherlich dazu etwas bei. M.E. Braucht sich niemand Sorgen machen wenn man Laserdrucker oder Kopierer intensiv nutzt. Aber diese Laserdrucker setzen Feinstaub frei ( Tonerstaub sowie Papierstaub ) und der gelangt tief in die Lunge und ist der Gesundheit abträglich. Millionen von Menschen arbeiten unter diesen Bedingungen, ohne gehäuft zu erkranken. Dennoch sollte man sich durch Anbringen von Feinstaubfiltern vor die Lüftungsschlitze der Drucker schützen. Diese Filter gibt es von einem Hersteller, den ich hier nicht nennen darf. Man findet ihn im Internet unter Toner + Filter. Die Filter sind für alle Druckertypen erhältlich, sie kosten nur etwa 25,-€ und entfernen 85- 95% des Feinstaubes. Bei Tätigkeiten mit Toner sollte man sich natürlich an die Anweisungen der Hersteller / Liferanten halten. Da gilt besonders auch für die Entsorgung von Resttoner. Macht ihr doch sowieso , oder ? Fragt sich der Uhu
Viele Laserdrucker und Kopierer erzeugen auch nicht unerhebliche Ozon-Emissionen, die man oft deutlich riechen kann.
_______________Liebe Grüße, Valerie
Über dieses Thema streite ich mich schon seit langem mit unserem EDV-Fritzen in der Firma herum, aber auch mit dem Sicherheitsbeauftragten. Das Problem ist einfach, dass es keine verlässliche Studie gibt, ob und wie schädlich Laserdrucker usw. sind. Ich habe in meinem Büro einen Laserdrucker stehen, einige Meter vom Schreibtisch entfernt und immer das Fenster auf Kipp,ob Kalt oder Warm draußen. In anderen Büros der Firma stehen die Laserdrucker direkt auf dem Schreibtisch und die Angestellten finden das in Orndung. Ich würde mich z. B. weigern, in diesen Büros zu arbeiten.
Hallo Waltraud, Bei Weigerung könnte es Probleme geben Solange es nicht definitiv belegt ist, also es auch bewiesen ist, dass Laserdrucker, Fotokopierer ... schädlich sind, ist es ja nur eine Vermutung, leider,du schreibst es ja auch selber so ähnlich. Man kann zwar so einiges finden wenn man im Net mit : sarcoidosis photocopier sucht. Lieben Gruss
_______________LadyinRed
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von LiR am 12 May, 2013 08:57 22.
Hallo, Da hab ich ja was angezettelt .... Das wollte ich nicht, könnte aber auch ein eigenes Thema werden falls Interesse besteht. Natürlich sind Laserdrucker am Arbeitsplatz keine Begründung für Arbeitsverweigerung. Aber die Bedingungen müssen stimmen und die Grenzwerte eingehalten. Das ist in der Regel der Fall, so dass es meistens gar nicht gemessen wird. Dennoch wiederhole ich die Empfehlung, die Feinstaubemissionen durch die genannten Filter zu minimieren. Auch sollte der Luftstrom des Druckers nicht auf die Bürokraft gerichtet sein. Eine technische Lüftung ist sicherlich wünschenswert. Falls nicht vorhanden, ist Fenster öffnen auch eine Verbesserung. Auch wegen des von Iri erwähnten Ozons. Bei Hochleistungskopierern mit mehreren Hundert Seiten pro Stunde werden hier Ozongrenzwerte bei unzureichenden lüftungstechnischen Bedingungen überschritten. Übrigens bei schönem Sommerwetter auch an der "frischen Luft". Im Gegensatz zu Ozon ist Toner nicht als Gefahrstoff eingestuft. Das wird sich voraussichtlich ab 2018 ändern. Dann soll es einen Grenzwert geben, der heute vielfach noch nicht eingehalten wird. Sinnvoll also schon heute die Emissionen sorgfältig zu minimieren. Aber bitte ohne jede Panik ! Viele Grüße am Muttertag an alle Interessierten Vom Uhu
Hallo habe gerade etwas mit Uhu in der Shoutbox diskutiert, er hat mir den Tipp gegeben mal bei BauA nachzulesen, hier der direkte Link zum Thema: LiR » http://www.baua.de/de/Themen...Tonerstau.../a>]Tonerstaub lieben Gruss
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