Globulis

Hallo HannesK,

fährst du hin zum Kongress nach Berlin ? Ist bestimmt spannend. Aber ich vermute, dass es keine wissenschaftlichen Untersuchungen ( die dem Begriff "Studie" genügen) gibt. Leider wohl nicht; dass würde diese ewig geführten Diskussionen beenden. Aber auch jeder erfreuliche Einzelfall ist wichtig, auch wenn er statistisch nicht aussagefähig ist.
Aber : Wer heilt hat Recht ! (Darf nur nicht verallgemeinert werden)
Und : locker bleiben und nicht aufregen !

wünscht allen
Uhu

Hallo HannesK,

Zitat:

Original von HannesK Im Übrigen finde ich sieht man an dem Hauptkritiker der Homöopathie in diesem Forum, dass selbst die schärfsten Medikamente nicht viel bewirken können. Also, das ist kein gutes Beispiel, wenn man mich da von der Homöopathie abhalten will. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Was hat denn der Gesundheitszustand eines Menschen für einen direkten Zusammenhang zu der hier diskutierten Thematik? Im Kern wird hier doch von Befürwortern und Kritikern die Frage diskutiert, ob es bei der Homöopathie eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung gibt.
Da ist wohl vollkommen irrelevant, ob Jemand stärker an Sarkoidose erkrankt ist und ob dieser Jemand "scharfe Medikamente" einnimmt. ...in etwa so interessant für das Thema, wie die Frage, ob dieser Jemand jeden Morgen einen Himbeerjoghurt isst, oder eben auch nicht...

Zitat:

Original von HannesK was gibt es konkreteres als erfahrungberichte aus erster hand?

Nun, in den Augen mancher Menschen sind wissenschaftliche Studien, die nach bestimmten anerkannten Regeln erstellt wurden, etwas konkreter als Erfahrungsberichte.

Das Problem bei den Erfahrungsberichten ist nun mal eben, dass es sehr viel mit "Glauben" zu tun hat - da man ja nicht wirklich einen Beleg dafür hat, dass nicht auch ganz andere Umstände eine bestimmte Wirkung verursacht haben.

Dass man sich bei der Beurteilung der Wirksamkeit von Medikamenten auf solche wissenschaftlichen Studien verlässt, das ist nach meiner Auffassung aber eigentlich der Standard; Erfahrungsberichte haben da wohl eher eine geringere Bedeutung.


So habe ich z.B. während der Zeit der Cortisontherapie jeden Morgen das Licht in der Küche eingeschaltet und dann zusammen mit einer geringen Menge DHMO (Dihydrogenmonoxid) meine Cortisontablette eingenommen.
Nach Beendigung der Cortisontherapie hatte sich mein Gesundheitszustand deutlich verbessert.
=> dies ist ein Erfahrungsbericht!

Daraus könnte ich jetzt ableiten, dass:
- das Einschalten des Lichts mir geholfen hat
- Cortison mir geholfen hat
- dass das DHMO mir geholfen hat
- dass exakt diese Kombination der drei Faktoren mir geholfen hat

...wer glaubt jetzt was?????


Würdest Du meinen Erfahrungsbericht als Beleg für die Wirksamkeit des erstgenannten Punktes als ausreichend empfinden?

Eine wissenschaftliche Studie würde sicher zu Tage bringen, welche der o.g. Faktoren einen Einfluss auf den Gesundheitszustand z.B. eines Sarkoidose-Patienten haben.




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Gruß
OLE

Links

Hallo,

ich habe den ein oder anderen interessanten Link gefunden. Bitte bei einigen immer runter scrollen bis zum Schluss.

http://www.dzvhae.com/portal/pics/abschn...hie_12-2009.pdf

http://www.experto.de/b2c/gesundheit/hom...rankenhaus.html

http://www.experto.de/b2c/gesundheit/hom...wirken-sie.html


Gruß

P.s.: ich hatte auch nie an die Homöophatie geglaubt, bis ich von meiner Ärztin das ein oder andere verschrieben bekam. Ich dachte, probiere es aus, mehr als nix bringen kanns ja nicht, aber es schlug alles an, ich war verblüfft. Ich habe z.B. zum entgiften nach der Kortitherapie was genommen, für die Nerven und auch zum entwässern. Wunderbar. Ich bin dankbar, nicht nur die chemische Keule verwenden zu müssen

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Enola am 26 Feb, 2012 12:52 48.

RE: Links

Zitat:

Original von Enola Ich habe z.B. zum entgiften nach der Kortitherapie was genommen,

Hallo Enola

entgiften klingt vielleicht etwas hart oder findest du nicht Es ist schließlich kein Gift sondern eigentlich eine Substanz die dem Körpereigenen Kortisol sehr ähnlich ist

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Hallo Bagheera,

nein, dass klingt nicht zu hart, denn nach der Kortitherapie, habe ich meinen Körper mit 3 verschiedenen Tropfen entgiftet, das nennt man Entgiftungskur, aber wenn es dir lieber ist, kann man auch schreiben: gereinigt. Hauptsache das Korti kam ganz schnell aus meinem Körper.

Gruß

P.s.: das ist keine ähnliche Substanz oder so

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Enola am 26 Feb, 2012 13:02 48.

Hallo Enola

ist dir eigentlich bewusst das der Körper das eigene Kortisol sogar braucht und man es quasi garnicht entgiften kann. Es ist ein wichtiger Stoff den man braucht. Bei einer Kortitherapie musst du das Mittel auch langsam auschleichen damit der Körper wieder damit beginnen kann eigenes zu produzieren.

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Hi,

ja das weiß ich, und sowas sollte man auch wissen, es geht auch nur darum, dass das Medikament Kortison aus dem Körper geht. Ich bereue es gerade ungemein, meine Beispiele genannt zu haben.

Hallo,
die körpereigene Produktion von Cortisol wird gebremst durch die Einnahme von Tabletten (Cortison),deswegen muß beim absetzen vom Corti auch vorsichtig reduziert werden,damit die körpereigene Produktion langsam wieder in Gang kommt. Sonst könnten die Nebennieren geschädigt werden.

Liebe Grüße

Leon 08

cheerz uhu,

ja ich werde nach berlin fahren, weil mich das thema ungemein interessiert.
ja studien, danach wird ja hier ständig gepiesakt, mir sind studien völlig unwichtig, ich seh an mir selbst den größten erfolg, da ist es mir völlig egal, was studien belegen. bei mir ist das anscheinend völlig unmögliche möglich geworden, ganz ohne studie.
und die leute, die mit ihrem kortison so wundervoll glücklich sind, obwohl sie teilssehr krank sind, wozu brauchen die eine mistelstudie farg ich mich immer.
warum lassen sie, die die mit der mistel auch ohne studie gut klar kommen nicht einfach in ruhe?
oder wenden sich mal an die kliniken, wo geforscht wird oder gehen auf anthroposophische kongresse?
die armen mistel-patienten werden hier ja regelrecht genötigt, material zu bringen, was ihnen vielleicht garnicht zugänglich ist. deswegen sollte vielleicht wirklich mal da nach material gefragt werden, wo eben geforscht wird. die meisten die mit mistel behandelt werden, brauchen glaub ich die studie nicht. da sie selbst merken, wie es ihnen geht.
mein körper sagt mir wie es mir geht, ich brauche da keine zahlen auf statistischem papier. mein körper spricht eine deutliche sprache und die ergebnisse auch.

greetz hannes

hab übrigens auch keine studie zum kortison gelesen und mein körper hat alles an nebenwirkungen mitgemacht....so ganz ohne studie hab ich gemerkt, dass dieses medi mein ende bedeuten würde.....

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von HannesK am 26 Feb, 2012 18:13 47.

Hallo HannesK,

Vielen Dank für deine Antwort. Bin selbst vom 6. -8. in Berlin und kann dann nicht gleich wieder fahren. Aber am nächsten Samstag werde ich in Kassel sein; da freue ich mich drauf. Du hast natürlich Recht : Dir kann egal sein ob es Studien gibt. Hauptsache es geht dir gut. Wenn es Studien gäbe, würde andererseits ich versuchen, ob mir Mistel auch helfen würde. Bei mir haben Absetzversuche vom Kortison immer fatale Folgen gehabt. Homöopathie wirkt aber bevorzugt, wenn nicht zusätzlich Medikamente eingenommen werden. Bisher hat mir keiner meiner Ärzte (Pneumologen, Nephrologen) Mistel empfohlen. Mir sind Tumor-Patienten bekannt, die in ihrer Verzweiflung auch mit Mistel-Inhaltsstoffen behandelt werden wollten. Die Onkologen rieten i.d.R. ab. Und es gab auch tötlich verlaufene Fälle. Gut die gibt es bei Chemotherapie und Bestrahlung natürlich auch.
Laß es dir weiter gut gehen !

Übrigens. Von Anti-Mistel-Clique zu schreiben finde ich unangemessen unkorrekt.

Viele Grüße
Uhu

Hallo Uhu,

ich glaube, dass bei Sarkoidose auch nicht anthroposophische Ärzte sehr selten darauf kommen würden, die Mistel zu empfehlen, da sie sich damit nicht auskennen oder sich da nicht rantrauen.
Und die Misteltherapie bei nicht onkologischen Erkrankungen ist eben sehr speziell und gehört in erfahrenen Hände.
Ich war bisher mit meiner Sarko in 4 verschiedenen anthroposophischen Häusern und überall wurde mir dazu geraten und überall lag viel Erfahrung vor. Und ich fahre damit seit 5 Jahren sehr gut!
Bei onkologischen Erkrankungen gehört die Misteltherapie ja nun auch schon in sehr vielen zertifizierten Brust, Darm, Lungenzentren zur adjuvanten Standardtherapie.
Ich habe gerade mit meiner lieben Freundin das volle Programm inkl. aller Arztbesuche durchgemacht.
Sowohl die Schulmediziner (Onkologen, Gynäkologen, Strahlentherapeuten etc.) als auch die anthroposophischen Ärzte haben zur adjuvanten Misteltherapie geraten.
Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass mehr Menschen an den Folgen der Chemo- oder Strahlentherapie oder eben am Krebs selber sterben, als an der Mistel.
Es gibt einige wenige Arten des Krebeses, wo die Mistel kontraindiziert ist (Lymphome, Hirntumor etc.)
da sollte man natürlich davon absehen.
Es gibt übrigens immer mehr Fachliteratur zur Misteltherapie bei Autoimmunerkrankungen, die sehr spannend sind!!
Viele Grüße Ladyaero

P.s. http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2780

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von ladyaero am 26 Feb, 2012 19:23 52.

Hallo HannesK,

Zitat:

Original von HannesK ...ja studien, danach wird ja hier ständig gepiesakt... ...die armen mistel-patienten werden hier ja regelrecht genötigt, material zu bringen, was ihnen vielleicht garnicht zugänglich ist...

Na, ist das vielleicht nicht ein wenig übertrieben? Ich kann mich spontan nur an einen Fall erinnern, wo direkt nach Studien zur Mistelbehandlung gefragt wurde. Positive Studien zu Mistel b...koidose
Ansonsten gibt es natürlich hier im Forum Leute, die weniger den Erfahrungsberichten Glauben schenken, sondern sich eben eher an der Existenz von aussagekräftigen Studien orientieren und dies auch ganz klar und offen hier im Forum kundtun.

Zitat:

Original von HannesK ...mir sind studien völlig unwichtig, ich seh an mir selbst den größten erfolg, da ist es mir völlig egal, was studien belegen. bei mir ist das anscheinend völlig unmögliche möglich geworden, ganz ohne studie...

Das ist ja prima - das will Dir ja auch Keiner nehmen! Das muss ja aber nicht automatisch für Jeden bedeuten, dass dieser Glaube, bei Interesse an den Hintergünden zu einem bestimmten Thema, auch ausreichend sein muss:

Zitat:

Original von HannesK was gibt es konkreteres als erfahrungberichte aus erster hand?

Und wenn eine Frage dieser Art gestellt wird, dann muss man wohl einkalkulieren, dass auch Jemand eine Antwort gibt...
...in welcher dann evtl. auch wieder von Studien die Rede ist.

Insgesamt ist dies aber ja wohl nicht "gepiesakt" und natürlich wird hier auch Niemand "genötigt" usw...




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Gruß
OLE

Globulis

Hallo zusammen,

da hier ja mittlerweile die ursprüngliche Frage in den Hintergrund gedrängt worden ist, will ich diese hier noch einmal kurz zitieren, bevor dieser Thread zu sehr in eine andere Richtung abdriftet:

Zitat:

Original von hoschy Was meint ihr zu dem einsatz von Globulis bei Sarkoidose ?

Die anderen interessanten Themen wie z.B. Mistel können ja in den entsprechenden Rubriken hier im Forum weiter diskutiert werden.

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Gruß
OLE

Misteltherapie

Hallo Ladyaero,

vielen Dank für deine rasche Reaktion. Und auch für den interessanten link. Habe auch mal gegoogelt : Mistel wird demnach besonders bei Tumorerkrankungen eingesetzt. Über Anwendung bei Sarkoidose muß ich noch weitersuchen. Was mich stutzig macht ist die "immunmodulierende" Wirkung von Mistel. Die Anzahl der Immunzellen würde gesteigert. Das überrascht auf den ersten Blick. Mit Kortison od. Azathioprin wird ja die Immunreaktion geschwächt bei Sarkoidose.
Meine Einblicke zu Mistel bei Tumorerkrankungen sind 10 Jahre alt. Da hat sich offenbar was getan. Meine Bessere Hälfte war auch betroffen und hat ohne Mistel überlebt. Andere mit und ohne Mistel nicht.
Glück gehabt !

Viele Grüße vom Uhu

Hi Uhu, wenn Du tiefer in die Infos einsteigen willst gibt es wirklich richtig gute Bücher verschiedener Ärzte mit wirklich langjähriger Erfahrung.
Besonder hervorzuheben Prof. Volker Fintelmann (Intuitive Medizin, Krebssprechstunde), Dr. Jörn Klasen (Autoimmunerkrankungen), und Dr. Matthias Girke (Innere Medizin - Grundlagen und therapeutische Konzepte der Anthroposophischen Medizin).
Ansonsten ist auch sehr informativ das Vademecum Anthroposophische Arzneimittel. Da steht auch explizit etwas zur Sarkoidose und zur Lungenfibrose.
Die Bücher wurden aber hier auch alle schon mal genannt!

Gruß, Ladyaero

Habe ich mich missverständlich ausgedrückt???

Hallo ladyaero, hallo Uhu,

gibt es irgendein Verständnisproblem?


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Gruß
OLE

Nein, mit Uhu kann man sich wenigstens mal sachlich austauschen.

Gruß Ladyaero

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von ladyaero am 26 Feb, 2012 20:32 35.

Hallo ladyaero

ich denke du hast hast OLE tatsächlich nicht verstanden. Daher noch ein Versuch von mir....

Globulis bei Sarkoidose war das Thema zur Erinnerung

Gerne könnt ihr euch über die Misteltherapie austauschen, gerne sogar so sachlich wie mit Uhu. Nur bitte an geeigneter Stelle.

Langsam fühle ich mich hier wie einer von der Wach und Schließgesellschaft

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hallo,

hatte letzte woche einen starken harnwegsinfekt mit höllischen schmerzen- auch diese erkrankung wurde durch meinen arzt nur mit globuli behandelt und ich war nach zwei tagen wieder entzündungsfrei.

greetz hannes