Hallo ich habe ein ziehmliches Problem. Ich habe seit mein Darm im Dezember 2010 durch ein entzündungs Geschwür, ausgelöst durch die Sarko, geplatzt war 25 Operationen. Das waren OPs am Darm, Künstlicher Darmausgang, Bandscheibenersatz, Versuche einen kronisch entzündeten Ischias Nerv zu beruhigen, etwas gegen die damit verbundene Fußhebe Schwäche zu machen, Ops an beiden Knieen, Kreuzbandersatzplastik,welches sich wieder aufgelöst hat, Umstellungs OP am rechten Bein und und und. Nun ist es so das durch Adrose das rechte Knie so kaputt ist das ich vor Schmerzen nicht mal schlafen kann geschweige laufen. Nun habe ich in den letzten drei jahren alles versucht aber im Ergebnis sagen alle aufgesuchten Ärzte mitlerweile da hilft nur noch ein Künstliches Knie. Nun ist es ja leider so das sich meine Sarko sich auch in Wundheilungsstöhrungen äußert. In der Charite`würden sie sich die OP zutrauen. Ich habe lange gesucht und möchte mich wenn nicht von Jedem überall operieren lassen. Sie haben mir erzählt was alles passieren kann und mit was ich im schlimmsten rechnen müsste. Nun ist es ja nicht so das es so kommen muss, nur ist es schon richtig das ich auch mit dem schlimmsten rechnen müsste. Wer von euch hat Erfahrung mit solchen OPs? Hat jemand ein Künstlichesgelenk erhalten trotz der Sarko, oder auch wundheilungsstöhrungen? Wie sind eure Erfahrungen?
_______________Gruß Andreas Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Hallo, habe seit vielen Jahren eine chronische Sarkoidose unter anderem mit Befall der Gelenke. Mein linkes Knie war 2014 dann auch so kaputt,das ich kaum noch laufen konnte. Habe dann eine TEP bekommen,mit der ich recht gut zurecht komme. Wichtig bei der ganzen Sache ist aber auch das Alter der Patienten. Wenn man noch nicht die 60 iger überschritten hat,wird so eine OP recht ungern gemacht,weil man so mit 10 Jahren rechnet,dann muß die TEP gewechselt werden und wenn man zu jung ist,besteht das das Problem,das man diese OP nicht ettliche Male machen kann. Also wird gewartet so lange es eben geht und dann wird operiert. Liebe Grüße Leon 08
Ja die Diskussion habe ich auch hinter mir. Nur hilft mir das ja nicht. Der Termin steht ja nun entlich und die Ärzte in der Charite sind sich der Gefahr auch bewusst. Nur bleibt es an mir ob ich das Risiko eingehe oder nicht. Aber was gibt es denn an Alternativen, keine. Wir haben vieles im Kopf durchgespielt, auch mit einem sanitätshaus welches mich schon seit längerem beträut haben mir über Möglichkeiten gesprochen. Um sich ein, wenn auch nur kleines Maß an Mobilität zu erhalten, bleibt nur die OP.
Hallo andi-kaninchen Ich kann dir nur von meinem Mann berichten, der hat mit 47 Jahren ohne Sarkodiose ein künstliches Kniegelenk bekommen und musste es nach 15 Jahren wieder auswechseln, er hat das erste bei der Arbeit überstrapaziert, daher hat er sich frühzeitig pensionieren lassen. Ich schreibe dir dass, dass du sehen kannst das es ev. auch länger als 10 Jahre halten kann so ein Gelenk. Jede Operation ist natürlcih ein Risiko und mit Sarko sehr wahrscheinlich noch ein grösseres, aber die Lebensqualität meines Mannes hat sich nach jeder OP wieder stark verbessert und es hat sich auf jeden Fall gelohnt die erst so früh zu machen! Liebe Grüsse zotty
Hallo andi-kaninchen, ich habe im Sept. 2014 ein künstliches Kniegelenk bekommen aufgrund von Arthrose. Hatte Wasser im Knie, was durch keine herkömmliche Behandlung wieder wegging, und auch die Argumentation, dass ich eigentlich noch "orthopädisch jung" sei kenne ich zur Genüge. Aber was hilft das alles, wenn man kaum laufen und nichtmal richtig sitzen kann (konnte mit dem Wasser drin das Knie auch nicht beugen). So ein künstliches Gelenk kann durchaus auch 20 Jahre halten, da mach ich mir jetzt keinen Kopf drum. Sofort nach dem Eingriff hatte ich das Gefühl, dass ich endlich wieder sicher auftreten kann, obwohl das ja alles noch nicht richtig ging, es braucht seine Zeit. Drauf knien ist bei mir jetzt auch noch nicht, genauso Treppen steigen, aber ansonsten kann ich nicht klagen. Wo man aber speziell in deinem Fall besonders drauf achten sollte, ist das mit den Wundheilungsstörungen, denke ich. Bei einer solchen OP kann man schonmal viel Blut verlieren und man bestellte mich auch darum vorher zu einer körpereigenen Spende. Dieses Blut habe ich dann offenbar auch gebraucht. Ob ich da schon Sarko hatte, weiß keiner, ich würde es nicht ausschließen, denn gehustet habe ich da auch schon oft. Mein anderes Knie schmerzt auch und sollte eigentlich operiert werden, aber ich mag nicht... solange es nicht wirklich so schlimm ist wie das, wo ich das Wasser drin hatte, werde ich abwarten. Immerhin hängt an so einer OP schon einiges dran. Zwischenzeitlich behelfe ich mir mit Hagebuttenpulver-Kapseln, wenn ich die regelmäßig nehme, merke ich nicht viel von meiner Athrose. So viel von mir zu dem Thema. Alles Gute und liebe Grüße Einewiekeine
Danke für eure Infos. Es hilft mir und bestätigt meinen Entschluß die OP zu machen. Da ja beide Kniee hin sind muss ich ja etwas riskieren um wenigstens wieder etwas schmerzfreier laufen zu können.
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