Ich bin ja erst im August 2018 darauf gekommen, dass meine Probleme einen Namen haben, da mir bereits vor 23 Jahren der MS-Stempel aufgedrückt wurde. Mir kamen einige Blutwerte "spanisch" vor und ich habe alles rausgekramt, was ich an Laborwerten gefunden habe. Im Netz habe ich dazu diesen Artikel gefunden. Vielleicht kann dies dem einen oder anderen, der noch keine gesicherte Diagnose hat, weiter helfen. Bei mir waren Monozythen schon beim ersten Klinkaufenthalt viel zu hoch - dazu noch CRP von 21.8. Das hat aber keinen Interessiert. Mit Cortison bis zur Halskrause vollgepumpt (wegen MS) und siehe da: Ich konnte wieder laufen! Vorher so kraftlos die Beine, dass ich nur noch kriechen konnte. Die Freude währte aber nur bis zur Lungenembolie am Ende des gleichen Jahres. Von nun an gings bergab... Monozythen Ich hoffe, dass das mit dem Link so klappt. PC und Technik sind nicht gerade meine Stärke...
Nun das mit den Monozythen ist für die Forschung sicher interessant und mag mittelfrisitg auch zu neuen Behandungen führen, aber kurzfristig hilft es natürlich einen auch nicht weiter. Cortison ist bei Entzündungen ein sehr wirksames Medikament, aber hat halt auch seine Tücken. Nun eine Therapie die man wirklich als beste Lösung emfehlen kann scheint es ja bisher nicht zu geben. Ich bin auch vorsichtig andere Therapien zu empfehlen, nicht nur weil ich kein Arzt bin. Ich kann berichten, dass ich positive Erfahrungen mit Olersartan gemacht habe, dass als Nebenwirkung offensichtlich als Entzündungshemmer wirkt. vgl. http://www.sarkoidose-forum.de/thread.php?threadid=2170&sid= Aber auch diese Behandlung hat sicher seine Tücken. Nicht nur weil man zuerst einen Arzt finden muss, der einen das in der hohen Dosis verschreibt. Aber nach meinen(!) Erfahrungen fährt man da besser als mit Cortison. Wobei zur Akut- Notfalltherapie natürlich nur Cortison in Frage kommt. Olmersartan kann am Anfang durchaus recht belastend sein. Aber das ist ein längeres Thema.
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