Hallo, Seit 2009 habe ich eine Sarkoidose u.a. der Lunge. Seit April 2014 wieder massiver Schub. Aktuelle Diagnose bronchiale Hyperreagibilität bei Z.n. Sarkoidose mit restriktiver Ventilationsstörung. Meine Frage wer hatte schon eine gleiche Diagnose und wie war/ist Euere Erfahrung/Entwicklung? Ist das jetzt der Beginn einer Fibrose? Gruß Jürgen
_______________und wenn Du denkst es wird besser, dann kommt es geballt
Niemand der eine vergleichbare Vita hat?
Hallo Jürgen, eine genau gleiche Diagnose hat hier wohl niemand, sodass wir hier nur "Ähnlichkeiten" mitteilen könnem. Aber zu Deiner Frage: Ich habe auch ähnliche Symptome und Diagnosen. Jedoch spielt bei mir auch mein Asthma bronchiale eine große Rolle bei den von Dir angesprochenen Ventilationsstörungen und der Hyperreagibilität. Wurde bei Dir u. U. auch ein Asthma diagnostiziert bzw. durch Lufu ausgeschlossen? Ich selber habe eine Lungensarkoidose Grad III mit beginnender Fibrose. Diese beeinflusst aber nicht so sehr die Atmung und das Lungenvolumen. Hier habe ich bis jetzt immer über 95%. Bei mir steht das Asthma bronchiale als Auslöser meiner Beschwerden bei der Atmung im Vordergrund. Und: Eine Fribrose muss nicht gleich beginnen. Aber das kann Dir nur der Pneumologe/Radiologe anhand von Röntgenbildern erklären. Wurde Deine Lunge geröngt und evtl. ein CT mit Kontrastmittel (dient einer etwas genaueren Diagnose) gemacht? Leider kann ich Dir nicht mehr sagen. Dennoch liebe Grüße Insulanerin
Habe kein Asthma, jedoch ist die Lungenvolumen nur bei 62%. Der Lungenfacharzt sagte nur, dass auf den Röntgen Bildern 2008 vs. 2014 deutlich zu sehen ist das die Lungenspitzen betroffen sind. Danke Insulanerin für Deine Info's Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, wie lange wird bei Dir wie therapiert? Gruss success
_______________Erfolg ist die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Da ich durch einen manifesten Diabetes kein hochdosiertes Kortison oral nehmen kann, habe ich zunächst ein Kortisonspray bekommen als Inhalationspulver, es enthält den Wirkstoff Budesonid. Es wurde heute wieder abgesetzt wurde, da ich eine Mundentzündung (Pilz) entwickelt hatte. Ich bekomme dagegen eine Suspension 4mal täglich gegen den Pilz so ca. 10 Tage. Gleichzeitig habe ich heute ein neues Spray als Dosieraerosol erhalten, welches den Wirkstoff Beclometason enthält, es soll entzündungshemmend wirken. In ein paar Tagen kann ich mehr berichten, ob die Entzündung im Mund zurückgeht. Bei dem Inhalationspulver war es so, dass die Anzahl der hustenattacken zurück gingen, aber die Heftigkeit der hustenattacken anstiegen. Das Husten ist so, dass sich die Haaren wellenförmig anheben, im Kopf ist es so das es einen leichten Schwindel gibt, der sich bei der ersten Manifestation bis zur Bewusstlosigkeit hochschraubte. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen et al ! Vor zwei Jahren hatte ich auch mal Kortisospray verordnet bekommen. Bei lokaler Anwendung ist die erforderliche Dosis sehr viel geringer als bei systhemischer Anwendung (Tabletten). Mir ist eine Pilzinfektion glücklicherweise erspart geblieben. Dazu hat vermutlich beigetragen, dass ich 1.) vor dem Zähneputzen inhaliert habe und 2.) auch nach dem Inhalieren besonders gründlich mit lauwarmen Wasser gespült und gegurgelt habe, um Kortisonspuren im Mund- und Rachenraum zu entfernen. Entscheidend ist die Menge die in die Lunge gelangt. Gute Besserung wünscht der Uhu
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