Hallo, Juliane hat am 9.10 im Kochtread geschrieben : Zitat: Original von Juliane Und das Meer tat gut für die Lunge und Bronchien und der Seele Urlaub tut immer gut - aber ich habe auch schon das Gegenteil erlebt: Zu heiss kann bei mir Schmerzen auslösen, Atlantikküste (Bretagne-Normandie) ist mir auch schon schlecht bekommen, war kränker als vor der Reise als ich heimkam. Oder Schwarzwald im Frühjahr genauso, andere Zeit im Schwarzwald war aber ok. War dieses Jahr in der Gegend von Dresden, hatte dort kein Problem, nur war es mir dort auch schon fast zu viel was die Hitze angeht, hatten die Zeit erwischt wo es da am wärmsten war. Am liebsten gehe ich in den Süden, darf allerdings nicht zu heiß sein, auf keinen Fall im August, vor allem das Wasser im Schwimmbad darf nicht zu warm sein , darum meide ich Schwimmbäder bei uns, werde es aber mal wieder versuchen, warte aber Ferienzeit um es auszuprobieren. Lieben Gruss
_______________LadyinRed
Hallo, Bisher konnte ich kein regionales Klima feststellen, bei dem es mir besonders gut oder besonders schlecht ging. Mein Vorliebe liegt jedoch bei den Bergen. Am Strand liegen gefällt mir nicht, ich brauche das Wandern. Bei Hitze habe ich deutlich mehr Probleme als bei Kälte. Hitze führt bei mir zu starken Schwitzen und vermehrter Inaktivität. Bei vorgestellten Statistiken fällt ein Nord-Süd-Gefälle in der Häufigkeit des Vorkommens von Sarkoidose auf. Aus den Zahlen geht jedoch nicht unbedingt hervor, daß das Klima dafür die Ursache sei. Es kann auch genetisch bedingt sein, da z.B. Unterschiede in der Häufigkeit zwischen Afro-Amerikanern und weißen Bevölkerungsteilen bekannt sind. Soloinhalation wird zur Schleimlösung eingesetzt. Damit hat sicherlich ein Aufenthalt an der See an positive Wirkung auf die Lunge. Andererseits hat auch ein Gebirgsklima oberhalb von 1.000 m einen guten Einfluß auf die Lunge. Nicht ohne Grund liegen viele Rehas für Pneumologie im Schwarzwald. Zu erwähnen ist auch die Hochgebirgsklinik in Davos (CH) in einer Höhe von 1.600 m, der einzige deutschen Reha im Ausland.. Außer dem niedrigeren Hochdruck ist bei dieser Höhenlage insbesondere die Freiheit der Luft von Allergie erzeugenden Schadstoffen hervorzuheben. Nach meinen Erfahrungen am Königssee ist für mich in 1.800 m Höhe (Jenner und Kehlsteinhaus) die Luft für einen längeren Aufenthalt zu dünn. Diese Höhenlage muß ich daher spätestens nach 1 Stunde wieder verlassen. Liebe Grüße Joachim
_______________multa cadunt inter calicem supremaque labra (Marcus Porcius Cato Censorius) ‘Zwischen Becher und Mund geht vieles zugrund’
Halli Hallo, haben nun leider keine Erfahrung,wie es mit der Luft in anderen (höheren oder wärmeren) Gebieten aussieht. Ich kann nur erzählen,wenn mein Mann und ich an die Nordsee fahren,es mir das Atmen leichter fällt kein rattern, knattern und pfeifen beim Atmen. Stehe dann am Wasser und Atme wie eine bekloppte die Luft. Mein Mann schaut mich dann immer total doof an. Grüße aus dem Norden Judith
Hallo, Zur Wahl des Urlaubs- und Wohnortes habe ich Informationsmaterial bei der Deutschen Atemwegsliga e.V. gefunden: Urlaub im Gebirge Tips für Flugreisen Wohnortwechsel weiteres InformationsmaterialLiebe Grüße Joachim
Vielen Dank
Hallo auch von mir ein Dankeschön LG
Hallo, In der Sendung Quarks & Co. des WDR vom 11.10.2011 wurde von einer Theorie über eine mögliche Ursache des Nord-Süd-Gefälles von Autoimmunerkrankungen berichtet. Die Ursache soll bei der Wechselwirkung zwischen Vitamin D und der Sonnenlichteinstrahlung liegen. Im Norden erhält die Haut weniger Sonnenlicht. Daher sollen im Norden häufiger Autoimmunerkrankungen auftreten. Daraus müßte dann folgen, daß sonnige Gegenden besser für Sarkoidose-Kranke geeignet wären. Quarks & Co. Liebe Grüße Joachim
Hallo zusammen, Zitat: Original von Jo@chim ...In der Sendung Quarks & Co. des WDR vom 11.10.2011 wurde von einer Theorie über eine mögliche Ursache des Nord-Süd-Gefälles von Autoimmunerkrankungen berichtet. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo auch mal von einem solchen Nord-Süd-Gefälle gelesen zu haben speziell auf die Zahl der Sarkoidose-Erkrankungen bezogen. Ich glaube, dass Schweden als Land mit dem höchsten Anteil an Sarkoidose-Erkrankungen angegeben wurde... ...scheint also irgendwie etwas zu haben, diese Theorie. .
_______________Gruß OLE
Hallo, wie ich schon im Urlaubsthread geschrieben habe, habe ich auch das Gefühl, dass es mir bei schönem Wetter besser geht. Besonders das Klima auf den Canaren oder Mallorca waren für mich gesundheitlich immer ganz klasse. Die Urlaube haben noch nachhaltig gewirkt. Viele Grüße Willma
Bei all den Häufigkeitsangaben bin ich mittlerweile sehr skeptisch. Weil eigentlich betreffen die Angaben nur bekannte Erkrankungsfälle - irgendwie erinnert mich das an die zirkulierenden Häufigkeiten der Herzbeteiligung, wo die letzte Pulmologenfolie 5% gesagt hat, die des Pathologen aber 35% (wenn ich mich recht erinnere). Sauber wäre, ein representatives Ensemble aus der jeweiligen Bevölkerungsgruppe zu Screenen und dann die Befunde statistisch auszuwerten. Nichtsdestoweniger - sehr warm und eher trocken wäre das richtige Klima für mich. Bei 'warm' wird der Kopf um etliches leichter zu (er)tragen und auch der Nasenpilz ist leichter zu bekämpfen. Möge die lokale Klimaerwärmung mit mir sein Hansi
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