Hallo zusammen, Hat eigentlich jemand von euch im Rahmen der Sarkoidose Rückenschmerzen? Ich habe leider schon sehr lange mit dem Rücken zu tun aber seitdem ich meine Sarkoidose habe, sind die Schmerzen einfach unerträglich. Ich habs in der Lendenwirbelsäule mit Ausstrahlung in beide Beine. Bin schon drauf und ran, mir den Rücken operieren zu lassen weil da auch orthopädisch was kaputt ist aber mein Gefühl sagt mir, dass da sehr viel von der Sarkoidose mit reinspielt und da kann eine OP leider recht wenig gegen ausrichten :-( Markus
Hallo Markus, Rückenschmerzen hab ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang. (Is bei der Wirbelsäule kein Wunder) Ich denke nicht das es durch das Löffgen/Sarko mehr geworden ist... ...kann mir aber vorstellen das es durchaus auf den Rücken geht.
_______________Frei ist wer in Ketten tanzen kann (F. Nietsche)
Hallo Markus, der Bericht ist zwar schon etwas her, aber ich wollte mich mal erkundigen was bei dir in der Zeit gemacht wurde und ob es geholfen hat. Ich selbst habe seit einem Jahr diese Rückenschmerzen. Da bei mir Knochenmarkveränderungen durch ein MRT gefunden worden sind, denke ich das diese Schmerzen von den Veränderungen kommen, zumal die Bandscheibe ausgeschlossen wurde. Die Schmerzen sind im ganzen Becken zu spüren und ziehen in beide Beine, ausgehend von der LWS. Ich verzweifle langsam und weiß schon keinen Rat mehr. LG Sascha
Kaufi, zuerst mal was du versuchen kannst ist ihn per PN zu kontaktieren , siehe unter dem Beitrag von Markus. Was die Rückenschmerzen angeht, hatte seit August 20 ständig Rückenschmerzen, allerdings war bei mir nur das rechte Bein auch, aber da ich wusste dass ich Coxarthrose (Hüfte) habe, hab ich es darauf geschoben, Dez. 20 ging allerdings nicht mehr, Bein gehorchte mir nicht mehr, also ab zum Orthopäden, da Corona wurde dann versucht es so lange wie möglich hinaus zu zögern, aber meinem Hausarzt kam es dann doch komisch vor, dass ich mein Bein nicht immer spüren konnte, bin aber erst nach 3 Stürzen zu ihm. Da wurde ein MRT gemacht vom Unterenteil der Wirbelsäule, Läsionen an den Knochen und halt falsche Diagnose Krebs weil auch noch eine Läsion am Darm zu sehen wer (aber da war nichts nach Kontrolle) und die Lymphknoten im Bauchraum auch alle betroffen. zu 99 % ist es die Sarkoidose - es wurde zwar noch ein Pet-scan gemacht, allerdings habe ich dann auf die Biopsie verzichtet weil 3 Ärzte die Sarkoidose für mehr als sehr wahrscheinlich als Ursache sehen und ich mit der Hüftop schon mehr als genug hatte. Seit der Op ist es viel besser, mein Bein ist wieder funktionsfähig dank der Teilprothese. Rückenschmerzen sind auch besser (schiebs einfach aufs Alter und merke auch hängt von den Arbeiten ab die ich tue. Langes Sitzen ebenso. Allerdings würde ich wenn ich Du wäre schon mich fragen, warun schauen sie nicht von was die Läsionen am Knochenmark herkommen ? Bei mir ist das Ganze Stammskelett betroffen, Mit freundlichen Gruss
_______________LadyinRed
Hallo LiR vielen Dank erstmal für deine Antwort. Manchmal glaube ich sind die Ärzte einfach überfordert. Ich bin ja zum Orthopäden wegen Rückenschmerzen die mir in beide Beine und das ganze Becken ziehen, aber untypisch für einen Bandscheibenvorfall sind, je nach Sitzposition wird die Außenseite meines Oberschenkels taub, im mittleren Oberschenkelmuskel links habe ich ein dauerndes Taubheitsgefühl. Ergo sagten sie das könnte ein Bandscheibenvorfall sein. MRT sagt kein Bandscheibenvorfall sondern Leiche Vorwölbung die aber keine Nerven einquetschen oder sonstiges. Bei dieser MRT wurde dann festgestellt das ich ausdehnende Knochenmarksveränderungen von TH12 bis L3 und L5 sowie im knöchernen Becken habe. Außerdem noch vergrößerte LK im Bauchraum. Ich sagte ja immer das die Schmerzen sich anfühlen wie Knochenschmerzen bzw Nervenschmerzen. Physiotherapie, Schmerztherapie hilft alles nichts. Vorallem langes stehen macht mich wahnsinnig. Ohne Schmerztabletten (Pregabalin, Diclofenac 75, Ibu) geht bei mir nichts. Zuerst sagte meine Hausärztin das sie nicht glaube das die Schmerzen von den Knochenmarksveränderungen kommen, aber mittlerweile glaubt sie auch dran, weil bei mir keine andere Ursache gefunden wurde bisher. Jetzt Handbuch im Mai eine weitere MRT Untersuchung wo mein komplettes Becken untersucht wird. Vielleicht wird ja dann eine Ursache gefunden. Diese Sarkoidose macht einen ganz langsam kaputt, die Fibrose die ich noch dazu habe tut ihr Übriges dazu. Ich werde jetzt mal versuchen meine 30% GdB zu erhöhen, und hoffe dass das neue MRT Klargeit bringt. Wenn nicht werde ich mal eine Biopsie machen lassen um Klarheit zu haben. Es ist schon traurig das man die Ärzte selbst auf diese ganzen Untersuchungen stoßen muss bevor die mal in die Gänge kommen. PN an Markus ist raus LG Kaufi
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von kaufi am 26 Mar, 2022 07:47 43.
Kommt mir bekannt vor: Schmerzen in der Hüfte, Irritationen im Oberschenkel, Physio hilft irgendwie nix. Aber: nicht alles ist immer auf Sarkoidose zurück zu führen. In meinem Fall sagt das MRT, dass es eine Spinalkanalstenose ist. Die Verengung drückt auf die Nerven. Dagegen sollte Physiotherapie bzw. Krankengymnastik helfen. Bisher tut sie das nicht. Aber ist wohl ein Langstreckenlauf.
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