die Dinger (Sarko) in uns

bin oft darüber wütend...enttäuscht...wollte sie nicht haben...hab sie nicht bestellt...und trotzdem bahnen sie sich den Weg weiter..jahrelang wußte ich nichts von denen..konnte ihnen keinen Namen geben...und jetzt wo ich ihn weiß...sträubt sich alles in mir ihn auszusprechen...war früher so fit..und nun mit 50 am Leben vorbei zukriechen und sich selbst in die Isolation zu verurteilen...weil man nicht mehr mithalten kann im Schritt ---nee... es ist die Hilfslosigkeit...was hat man nicht alles versucht...um sich selbst zu helfen...um sich ein neues Stück Hoffnung einzureden..das es besser wird...würd mich freuen wenn Ihr auch mal darüber berichtet...wie ihr das verarbeitet...oft nur noch Zuschauer von dem Film des Lebens sein zu dürfen..ganz liebe Grüße Peggy

Liebe Peggy, ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr man sich gegen die Krankheit wert, um so schlimmer wird es. Bei mir kam es so dicke, dass ich es fast nicht überlebt hätte. Dann habe ich versucht, den Sinn zu sehen und weiss nun, warum das Leben mir die Erkrankung geschickt hat. Ich habe alles in meinem Leben überdacht, die Krankheit achtsam angenommen, einen ganz neuen sinnvollen Weg bestritten und sie akzeptiert und nun lässt es sich damit leben. Und das ganz gut.
Lies doch mal das Buch Sarcoidosis - a Liftime Partnership, es hat mir auch sehr geholfen!
Ansonsten kann ich Dir empfehlen, viel für Körper, Geist und Seele zu tun, mit Yoga, Meditation und Heileurythmie konnte ich auch vieles verbessern!
Ich wünsche Dir, dass Du einen guten und sinnvollen Bewältigungsweg findest!
Alles Gute für Dich, ladyaero

Liebe Peggy, danke für Deine Mail!
Und weiter Kopf hoch!
Ladyaero