Hallo, ich grübele ständig über die Erkrankung und versuche diese zu lösen um das zu besiegen, das bringt oft neue Erkenntnisse, die mich bestärken und ich auch viel aufschreibe um es aus dem Kopf zu schreiben und mich sicherer zu machen. Ein paar Stunden später hinterfrage ich ob ich doch was falsch mache weil wieder dieses oder jenes Symptom auftritt, dann kommen Selbstzweifeln und Verwirrung, ich hinterfrage wieder und später und am nächsten Tag test wieder ob ich doch was falsch mache, wie heute Morgen ob ich zu viel trinke, woraufhin ich nur 200 ml trank, das zu starker Gasbildung führt und noch viel viel mehr Druck an Hals und Bauch als die ganzen letzten Wochen und zu Husten und Aufstossen, auch mehr als sonst! Ausserdem plagen mich Zwangsgedanken die mich ständig verunsichern wollen und bei beschleunigter Atmung nachdem Essen noch stärler werden! Hinterfragt ihr eure Erkrankung auch oft oder nehmt ihr alles so hin egal wie stark es wird? Oder habt ihr so feste Rituale das da keine Zweifel und Abweichungen aufkommen können?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Arpatron am 22 Aug, 2022 08:38 01.
Hi Arpatron, ich glaube nicht, dass ständig zu grübeln dem Körper gut tun kann. Wenn es mir nicht so gut geht, überlege ich auch, was vielleicht die Ursache dafür sein könnte, aber wenn ich keine finde, dann ist es auch gut. Vielleicht solltest du mehr Zeit mit dem verbringen, was dir gut tut und dich ablenkt. Für mich ist das zum Beispiel Sport, ich gehe gerne schwimmen und wir haben einen Heimtrainer. Lange Waldspaziergänge mit Musik per Kopfhörer und jeder Stress ist vergessen. Und wenn ich nicht wie gerade jetzt Urlaub habe, ist da auch noch die Arbeit... Aber vielleicht habe ich ja auch einfach leicht reden, da ich recht beschwerdefrei lebe, trotz Stadium 3. Aber es sind keine anderen Organe betroffen. Ich wünsche dir, dass du etwas findest, um ein bisschen innerlich zu Ruhe zu kommen. LG Moirane
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