Hallo habe Lymphknotensarkiodose Stadium 1!! Kann ich mich tattoowieren lassen? Bitte um Antwort!! Gruß
Hallo kd1983, herzlich willkommen im Forum!!! Zu Deiner Frage => Es wurde bereits einmal hier im Forum kurz dieses Thema angesprochen... ...hier in diesem Posting ging es los. Dort sind dann auch ein paar Links präsentiert worden; vielleicht findest Du dort etwas?! .
_______________Gruß OLE
Klare Antwort: NEIN ! Quelle: Sarkoidose Up-date 2000 (Kirsten/Magnussen): Seite 128-129. LG Straydog
Meine Lebensgefährtin hat ein sehr großes Tattoo auf dem gesamten Rücken, dieses hat sie sich stechen lassen lange bevor sie wusste das sie Sarkoidose hat. Nun hat sie ständig Probleme mit dem Tattoo und keiner kann ihr helfen, immer mal wieder schwillt die Tätowierung an und bekommt dann risse die bluten. Ich sage immer die Linien der Tätowierung sehen dann so aus wie kleine Gartenschläuche unter der Haut die solange mit Wasser gefüllt werden bis diese platzen oder risse bekommen. Im vergangenen Monat waren wir bei einer Hautärztin um abzuklären ob man irgendetwas gegen diese Beschwerden machen könne und sie meinte nicht wirklich denn eine Tätowierung soll wie eine Narbe sein und in diesem Bereich bilden sich besonders häufig Granulome bzw. besonders an diesen Stellen kommt es häufig zu Problemen bei Sarkoidose-Patienten. Ich bin kein Arzt und kann nicht sagen ob es allen Patienten die Tätowiert sind so geht aber nach dem was ich bei meiner Lebensgefährtin mitbekommen würde ich jedem davon abraten sich tätowieren zu lassen wenn er diese Krankheit hat.
Hallo, ich habe auch 2 Tattoos, das eine seit 97, das andere seit 2012. Ich habe keinerlei Probleme
Ich habe Tattoos und würde es nicht wieder tun . Warum?? Weil sich auf den Tattoos Knötchen gebildet haben und sie einfach dadurch nicht mehr schön aussehen. Bereue es heute echt
_______________LG Andrea Da wo die NEUrosen wuchern möchte ich Landschaftsgärtner sein.....
Eine Anektote zum Thema Tatoos: Bleibender Eindruck auf Spiegel Online. LG, Hansi
Hallo!Zu diesem :Als "Es" bei mir akut war(oder Schub w.w.i )ist ja mittlerweile chronisch,sind sämliche Narben entzündet gewesen.Ich hatte zu der Zeit eine Operat.Kapaltunnelsyndrom.....da kam das ganze Innenleben der Hand zum vorschein.Beim Blut abnehmen bildete sich beim herrausziehen der Nadel gleich so ein Knubbel.Also ich würde bei der Erkrankung mir nicht son Ding stechen lassen .
Hallo, ich habe mehrere Tattoos, das älteste ist 12 Jahre alt, das neuste 1,5 Jahre. Bei mir sind die Tattoos schon immer angeschwollen wenn ich mich dort gekratzt habe. Dies ist aber völlig Schmerzfrei. Vor einem Jahr wurde Sarkoidose festgestellt und unter einer Tätowierung hatte ich zwei Knoten. Von weiteren Problemen kann ich nicht berichten.
Hey, ich hole das hier mal hoch. Ich habe auf beiden Unterarmen und den Oberarmen sowie auf dem Rücken, Tattoos aus meiner Jugend. Die Dnger sind nun ca.25 Jahre alt und werden in Kürze durch Cover-Up´s ersetzt werden. Ich hatte bis Dato noch keine Probleme mit den Tatt´s und es werden sicher noch weitere Folgen. Das Rauchen aufgegeben, keinen Alkohol, das Essen wegen anderer Wehwechen umgestellt - reicht nun mal langsam mit dem Verzichten. cu Hans
Neuer Bericht zu Tattoos und Sarkoidose im "focus" vom 06.04.2015
_______________Always look at the bright side of life ...
Hallo meine Lieben, heute ist es Spruchreif... Ich habe eine Hautsarkoidose und laut Hautarzt war der Auslöser das Tattoo. Jetzt muss ich erstmal in eine Hautklinik um zu sehen wie die Behandlung weiter verläuft und ob es irgendwelche Linderungs- oder Heilungschancen gibt. Im nachhinein bereue ich es, aber ändern kann ich es nun nicht mehr. Lg Samira
Ich habe (zum Glück) keinerlei Probleme. Aktuell habe ich drei Tattoos, die von Schulter über Hüfte bis zu Knöchel gehen. Allerdings sind die alle rein schwarz. Wer weiß ob das einen Unterschied macht. So, oder so...da mein Schub scheinbar druch ist, werde ich (wie immer) bis zum Winter warten und dann das nächste dransetzen.
_______________Frei ist wer in Ketten tanzen kann (F. Nietsche)
Ich würd' die Finger davon lassen!!! Vielleicht helfen die Links für die Entscheidung: https://www.thieme.de/viamedici/klinik-f...attos-13323.htm http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...k-a-912107.html http://www.bfr.bund.de/cm/343/anforderun...owiermittel.pdf http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs15006-012-0673-3 http://www.focus.de/gesundheit/experten/...id_4540299.html http://dcc.hamburg/de/blog/2015/schoenhe...-wieder-loswird http://expert-wissen.skinial.com/2015/03...die-gesundheit/ http://www.blaek.de/presse/aerzteblatt/2...013_600_601.pdf
Also ich muss ja gestehen, dass ich ein kleiner Suchti bin, wenn es um Tattoos geht und habe damit angefangen weit bevor ich meine Diagnose bekommen habe - Sarkoidose mit Nieren, Lymphknoten und Hautbeteiligung. Mit dieser Diagnose lebe ich seit 12/2014 und habe mich 05/2015 und 01/2016 erneut tattowieren lassen. Die einzigen Probleme, die ich hatte waren, dass ich schmerzempfindlicher bin und die Sitzungen nicht mehr so lang sein können. Ansonsten heilen meine Tattoos ganz normal, haben keine Knötchen und schmerzen auch nicht. Die Ärzte raten immer davon ab, aber meine Ärztin in der Klinik meinte, so lange ich den hygienischen Zuständen im Tattoostudio traue und mich körperlich fit fühle, spricht aus ihrer Sicht nichts dagegen. Grüße designlady
_______________L'amour est la liberté de la vie
Zitat: Original von Samira Hallo meine Lieben, heute ist es Spruchreif... Ich habe eine Hautsarkoidose und laut Hautarzt war der Auslöser das Tattoo. Jetzt muss ich erstmal in eine Hautklinik um zu sehen wie die Behandlung weiter verläuft und ob es irgendwelche Linderungs- oder Heilungschancen gibt. Im nachhinein bereue ich es, aber ändern kann ich es nun nicht mehr. Lg Samira Hallo Samira! ich habe ebenfalls einige Tattoos und darunter eine Hautsarkoidose (ganz frisch diagnostiziert, bisher mit Kortison behandelt)... Dein Statement ist schon ein Weilchen her und ich frage mich, wie's Dir und Deinen Tattoos so geht... liebe Grüsse, Berghutze
In diesem Falle ist Tattoo ist eine nicht sehr gute Idee...
Zitat: Original von Hope Hallo, ich habe auch 2 Tattoos, das eine seit 97, das andere seit 2012. Ich habe keinerlei Probleme Selbiges bei mir! Kann man aber wohl nicht pauschal beantworten! Am besten in Absprache mit dem Doc!
_______________kampdegenhart@web.de
Hallo zusammen! Bei mir wurde kürzlich Sarkoidose Stadium II diagnostiziert, betrifft bisher nur die Lunge und primär auch nur, wenn ich erkältet bin. Dann manifestiert sich ein hartnäckiger Husten, den ich nur mit Kortisonspray weg bekomme. Im Alltag habe ich ansonsten keine offensichtlichen Probleme. Müdigkeit und Energielosigkeit ja, aber da kann man ja nie ganz sicher sein, woher das am Ende kommt... Herzuntersuchung war in Ordnung und Augen werden noch gecheckt. Leider hat sich das Ganze jetzt genau mit meinen Plänen, mich endlich tätowieren zu lassen, überschnitten. Die Lungenfachärzte können nicht viel sagen, da sie über kaum bis keine Erfahrung mit tätowierten Sarkoidose-Patienten verfügen, raten aber davon ab, weil sie sagen, es können sich halt immer Granulome bilden, wenn wie im Fall der Tätowierung die Haut verletzt und dann auch noch Farbe unter die Haut gesetzt wird. Meine Hautärztin hat ganz energisch davon abgeraten. Da es auch innerhalb dieses Threads sowohl positive wie auch negative Erfahrungsberichte gibt, wollte ich mal diejenigen, bei denen es zu Problemen gekommen ist, fragen, ob diese mit Kortison einfach behandelt werden konnten und danach keine Probleme mehr bestanden haben. Narben von OPs sind bei mir zwar meist leicht erhaben, aber es haben sich bisher nie Knötchen gebildet. Schürfwunden und ähnliches verheilen komplett problemlos und auch beim jahrelangen Blutspenden und mit Ohrlöchern habe ich keinerlei Probleme. Von daher denke ich, dass das Risiko eher gering ist, aber wissen tue ich es natürlich nicht... Bin daher ziemlich hin und her gerissen momentan und würde mich über weitere Erfahrungen freuen, um es besser abwägen zu können!
Liebe Stella, Du wirst kaum eine eindeutig positive Antwort von einem Arzt/ einer Ärztin bekommen... Ich habe folgende Erfahrungen gemacht: ich habe betroffene Augen und Haut, wobei sich die Sarko nur im Tattoo-Bereich gezeigt hat. Während der aktiven Phase waren alle schwarzen Outlines sowie allen lilanen und alle türkisen Flächen erhaben (ca. 0.5 mm) und haben massiv gejuckt. Während der Medikamenteneinstellung fluktuierten die erhabenen Stellen massiv, dh. an einem Tag hatte ich einen "Hubbel" an der Schulter, am nächsten am Bauch (ich habe recht grossflächige Tattoos). Es scheint eine Häufung von Hautsarkoidose bei tätowierten Menschen zu geben, v.a. bei Leuten mit grossflächigen Tattoos, die viel schwarz enthalten. Einige Forscher gehen von einer Auslösung durch die enthaltenen Russ-Partikel aus. Seit ich medikamentös gut eingestellt bin und die Sarkoidose ruhig ist (seit ca. 6 Monaten) habe ich keinerlei Beschwerden mehr (die Haut ist schön flach und es haben sich weder Narben noch bleibende Knötchen gebildet). Meine Hautärztin hat gesagt, dass sie aufgrund der aktuellen Studienlage keine verlässliche Auskunft darüber geben könne, was bei einer erneuten Tätowierung passiere. Mein Hausarzt, der selbst tätowiert ist, meint hingegen, dass bei einer gut kontrollierten Sarko nichts dagegen spreche (nach dem Motto: sie ist ja eh behandeln ;-) ). Ich habe vor, mich im kommenden Winter wieder tätowieren zu lassen, sofern die Sarko bis dahin ruhig ist und ich die Medi eh noch nehme. Sollte ich bis dahin keine Medi mehr nehmen müssen, würde ich es mir nochmal überlegen, da ich Angst hätte, dass sie wieder aufflammt. Die Entscheidung kann dir eh niemand abnehmen, aber ich hoffe, ich konnte Dir meine Erfahrungen nahe bringen. lg, Berghutze
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Berghutze am 08 Feb, 2018 06:42 17.
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