Hallo Jo@chim, mich hat die Angabe von dir überrascht. Ich hatte in der ersten Reha-Woche einen Tischnachbarn mit COPT. Der war 3 Wochen vor Reha-Termin noch wegen eines Wirbelsäulen-Problems operiert worden. Er konnte weder die Gefälle- bzw. Steigungsstrecken gehen noch das Schwimmbad (wg. Ausrutschgefahr) benutzen. Ebensowenig die Kneipp-Anlage u.v.a.m. Wirbelsäulen-Reha war auch nicht möglich. Schlußendlich wurde die Reha abgebrochen, da offenbar eine erfolgversprechende Reha in Todtmoos für ihn nicht möglich gemacht werden konnte. Einen anderenWirbelsäulen-Patienten habe ich in der Wehrawald-Klinik nicht angetroffen. Viele Grüße vom Uhu
Hallo Uhu, Zitat: Original von Uhu … mich hat die Angabe von dir überrascht. … … Der war 3 Wochen vor Reha-Termin noch wegen eines Wirbelsäulen-Problems operiert worden. Er konnte weder die Gefälle- bzw. Steigungsstrecken gehen noch das Schwimmbad (wg. Ausrutschgefahr) benutzen. Ebensowenig die Kneipp-Anlage u.v.a.m. Wirbelsäulen-Reha war auch nicht möglich. … Die Indikationen hatte ich von der Homepage der Wehrawaldklinik übernommen. Da Du mich aber so deutlich auf diese offensichtliche Fehlinformation aufmerksam machst, ich kann mich auch nicht erinnern, dort einen Orthopädie-Patienten gesehen zu haben. Vielleicht habe ich mehr an meine Reha in Schönau am Königssee oder an Annas/Julianes Knie-Op gedacht. Als Betreuungsziel steht auch auf dieser Seite:
_______________multa cadunt inter calicem supremaque labra (Marcus Porcius Cato Censorius) ‘Zwischen Becher und Mund geht vieles zugrund’
Hallo Jo@chim, ja, COPD. Ich habe erst in der Klinik erfahren was das ist und bedeutet. Kann wohl auch eine Folge von Rauchen sein.... Mir liegt ein Flyer der Wehrawald-Klinik vor 4. Auflage 2011. Auch darin ist nicht (mehr) von Wirbelsäulen - und Gelenkproblemen die Rede. Bei derartigen Problemen würde ich auch eher eine Reha-Klinik an Nord- oder Ostsee vorziehen. Viele Grüße vom Uhu
Draußen lockt das schöne Wetter, aber ich will vorher noch ein paar Zeilen zur Reha schreiben : Begeistert hat mich allein schon der Südschwarzwald mit seine urigen Bann-Wäldern und tosenden Bergbächen und Wasserfällen. Ich habe nur einige kleine Abschnitte des wild-romantischen Wehratal-Erlebnispfades ( Länge 27 km ) zwischen Todtmoos und der kleinen Stadt Wehr besucht. Da gibt es Hinweistafeln mit Informationen zu Ökologie, zur Wasserwirtschaft, zur Natur, zur gewerblichen Entwicklung. In Todtmoos gibt es ein Heimatmuseum sowie einen Bergbaustollen ( Eisen- und Nickelerz ) den man besichtigen kann. Er heißt "Hoffnungsstollen" weil es keine nennenswerten abbauwürdigen Erzvorkommen gab. Bad Säckingen ist sehr sehenswert und nur etwa 25 km entfernt. Da ist man schon an der schweizer Grenze. Mir hat das alles so gut gefallen, daß ich noch einmal dorthin fahren möchte. Auch um noch einmal nach Luzern zu kommen. Einfach wunderschön ! Jetzt aber Schluß, die Sonne lockt zur Vitamin D-Synthse. LG vom Uhu
Und weiter geht´s : Die Diskussion um "ganzheitlich" lässt mich an diesem Punkt beginnen. Nach meinem Verständnis für diesen Begriff und nach meinen Erfahrungen in Wehrawald benutzt diese Rehaklinik "ganzheitlich" zurecht und angemessen. Für mich ist dieser Begriff positiv besetzt, und ich bedaure, daß er häufig mißbräuchlich benutzt wird. In der Wehrawaldklinik gibt es natürlich neben der Medizintechnischen Diagnostik und Reha-Behandlung zahlreiche Ansätze zur "Ganzheitlichkeit" Auch wenn es Kritiker am Ernährungskonzept der Klinik geben mag und wenn gelegentlich "protestiert" wird gegen die "Verpflichtung", an den Mahlzeiten teilzunehmen : Ernährung gilt als Teil der Therapie, und vernünftige Ernährung ist unstrittig von entscheidender Bedeutung für Heilung und Salutogenese. Umgekehrt ist Über- und Fehlernährung wie Fastfood u.v.a. ursächlich für eine Vielzahl von verbreiteten Krankheiten in der Bevölkerung. Das gleiche gilt für Bewegungsmangel als Ursache für viele Volkskrankheiten. Und so ist Bewegung im Therapie-Konzept in Wehrawald ein zentraler Punkt. Auch die Förderung sozialer Kontakte durch Gesprächskreise oder in der Kreativ-Werkstatt gehört nach meinem Verständnis zum ganzheitlichen Therapie-Konzept und erscheint mir auch "heilsam". Nun hatte ich nicht erwartet, daß meine Sarkoidose durch meinen Reha-Aufenthalt geheilt werden könnte. Im Ergebnis aber verspüre ich "Rehabilitation" Meine Belastbarkeit hat sich verbessert. Und ich kontrolliere meine Ernährung jetzt besser als noch vor der Reha. Und ich nutze das lange ungenutzte Fahrradergometer im Keller wieder und und und... Elemente von "ganzheitlich" sehe ich auch in der Freundlichkeit der Therapeuten, des medizinischen Assistenzpersonals, der Pfegekräfte , der Damen und Herren in Küche und Speisesaal sowie der Reinigungskräfte. Nicht zuletzt sind die Beiträge der Psychologen und deren Gesprächsangebote vielfach entscheidend wichtige "ganzheitliche" Therapie-Elemente. Die Architektur des Hauses, seine Lage mitten in der Natur, Das Wohlfühl-Ambiente im Zimmer wie im ganzen Haus all das gehört zum "ganzheitlichen Konzept" So gesehen ist es zutreffend - aus meiner Sicht - wenn der Begriff "ganzheitlich" in Info-Broschüren, auf der homepage oder in Leitsätzen der Klinik benutzt wird. Für mich ist er auch werbewirksam und berechtigt und eben hier nicht nur ein Schlagwort. Eine Kleinigkeit will ich noch ergänzen : Die Klinik verfügt über mehrere eigene Wasserquellen und ist dadurch "Selbstversorger" Das Wasser kann man sich nach Wunsch carbonisiert oder auch nicht, gekühlt in Mineralwasserflaschen oder in Becher abfüllen und steht jederzeit hygienisch zur Verfügung. Zuckerfrei und kostenlos. Das Wasser schmeckt frisch und angenehm und enthält kaum Calcium. da ich Nierenstein-Erfahrung habe ist das für mich günstig. Ob das nun ganzheitlich ist oder nicht, ist für mich unwichtig. mir hat es gefallen ! Viele Grüße vom Uhu-Vater am Ende des Vatertages
Werde im Oktober in Todtmoos verweilen. Werd mal schauen wie mir die Reha bekommt. rein Interessehalber - hat jemand die ungefähren Kosten fürs Internet dort?! Gibt es Empfehlungen was die "Freizeit" betrifft?
Internet war nicht teuer, aber ich weiß die Beträge nicht mehr. Ich war im tief verschneiten Januar dort, es war toll. Es werden Sonntags Ausflüge angeboten und abends gab es auch diverse Angebote. Sollte wieder der "Trommelabend" angeboten werden, dann mach das unbedingt. Der war wirklich einmalig! Ansonsten habe ich dieZeit mal so richtig für mich genutzt.Man kann dort sehr schön spazieren gehen und es findet sich eigentlich auch immer jemand für das Schwimmbad oder den Fitnessraum (da müssen aus Sicherheitsgründen immer 3 Personen drin sein) ich wünsche Dir eine tolle Zeit! Liebe Grüße Christine
_______________Das ist so selten, das haben Sie nicht...
Hallo Kytta, ich war im vergangenen Jahr dort zur Reha, Internet kostete pro Tag 2,- €. Ich war froh dafür, die Zeit (4 Wochen) wurde mir dort schon sehr lang. Gruß Elli
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von elli11 am 18 Sep, 2013 19:03 47.
Am 10.12.2013 wurde ich in die Klinik einbestellt. Entlassungstag war der 31.12.2013, so dass ich über die Weihnachtsfeiertage dort war. Vieles, was vor allem UHU hier über die Klinik und das Angebot schreibt, kann ich teilen. Vor allem an die Angebote von Elisabeth Sellin und an die Gespräche mit dem ev. Sozialdiakon erinnere ich mich gern. Der Tanzabend ist hier unbedingt auch erwähnenswert! Genauso wie die Schwarzwälder-Kirschtorte im Cafe Bockstaller oder das Käse-Fondue im Hochkopfhaus zum Auerhahn. Die Fahrten an den Samstagen zu den Weihnachtsmärkten waren klasse! Auch die Gespräche mit Dr. Müller waren bereichernd, wenn auch hart und konfrontativ, da er ein überaus kritischer Gesprächspartner im Thema Mistel bzw. Komplementärmedizin ist. Ebenso war die Sozialberatung z.B.: zum Thema "Verrentung" oder "Übergangsgeld" hilfreich - man muss nur genau wissen, was man will und gezielte Fragen stellen! Ansonsten gibt es einige weitere, persönliche Aussagen von mir dazu, die ich gern hier wieder gebe: Todtmoos war so, wie wahrscheinlich jede Reha abläuft: => man ist eine Nummer! Niemand kennt, auch nach drei Wochen nicht, Deinen Namen oder interessiert sich für Dein Schicksal; Wenn Du plötzlich nicht mehr da wärst, würde es wohl niemanden auffallen – außer, jemand nimmt zur Kenntnis, dass Du nach einer Mahlzeit nicht auf der Tischtabelle unterschrieben hast. Dazu muss man wissen, dass wir in der letzten Jahreswoche vielleicht noch max. 50 Patienten waren… Es ist eine Massenabfertigung. Man muss für jede Behandlung unterschreiben, damit die Klinik Abrechnen kann – das ist das allerwichtigste für die Klinik: ohne Dein „Behandlungsbuch“, das man stets bei sich haben muss, kannst Du nirgendwo mitmachen! Ob die Behandlung etwas bringt oder für Dich, in Deiner ganz individuellen Situation, hilfreich ist, interessiert überhaupt niemanden! Anwendungen gab es mehr, als mir lieb und hilfreich war. Die Termindichte machte mir unglaublich Stress! Was soll ich bitte mit Hydrojet, einer Wärmepackung oder einem Vortrag über Atemtechnik oder Stressmanagement… Letzteres haben wir als Schwerpunkt in unserem Institut und schulen das in Firmen… Die meisten Patienten hatten Mamakarzinome und Lungenerkrankungen. Da viele doch sehr krank oder erschöpft waren, verzogen sich alle nach den Anwendungen auf die Zimmer und ich war viel allein. Es hatte lediglich 2 Sarkoidose Patienten dort, jedoch Lunge, und diese hatten kaum Interesse am Austausch. Somit kam auch die Gesprächsgruppe nicht zustande. Dr. Müller hielt einmal einen Vortrag, den ich besser (mit wesentlich mehr Informationen – auch über den Tellerrand hinaus) hätte füllen können. Trotzdem hat mich Dr. Müller, nach harten Diskussionen, dann schliesslich doch sehr ernst genommen und wir hatten gute und längere Gespräche, die mir noch einmal die Seite/die Sicht/die Haltung der Humanmedizin näher gebracht hat. Mit meiner Herzproblematik jedoch war diese Klinik eindeutig überfordert. Wenn man richtig hartnäckig war und sich nicht einschüchtern ließ, bekam man eigentlich alles, was nötig war: weichere Matratze, zusätzliches Kissen, Formulare, Informationen, Fahrten zu anderen Ärzten ausserhalb der Klinik, wenn notwendig, etc… - ...die meisten Patienten dort waren jedoch so krank, schlapp und ängstlich, dass viele „litten“ ohne sich zu äußern. Die Klinik selber ist wunderschön gelegen – ein Traum – (fast) alle Zimmer haben Balkon zur Sonnenseite mit einem traumhaften Blick ins Tal. Man muss jedoch steil bergauf oder bergab um in ein „Minidorf“ zu kommen – man ist also „ab von jeglichem Schuss ;-) Und wenn es verschneit ist, bist du dort gefangen. Das Dorf bietet wenig, ist aber schön anzusehen. Die Umgebung – der Schwarzwald ist wirklich eine weitere Reise wert! Übrigens: Das Wasser, was es in der Klinik unbegrenzt zum Abzapfen gab, ist ein Wunder! Super lecker und direkt aus der Erde. Die Klinik ist ziemlich neu (7 Jahre) und bietet sehr, sehr viel – die Atmosphäre ist jedoch kalt, unpersönlich und es gibt eigentlich keine Möglichkeit sich irgendwo gemütlich hinzukuscheln. Das war für die Weihnachtszeit wirklich sehr ungewohnt, traurig, ja fast grausam einsam. Auch gab es keinerlei Weihnachtsatmosphäre – eine ganz neue Erfahrung für mich, nach 50 Lebensjahren! Über die Behandlung unserer Verwandten, die, z.B., wie die Meinigen, am 24.12. ca. 800 km angereist kamen, waren wir alle ziemlich fassungslos: => es war niemand mehr an der Rezeption, der uns sagte, welche Zimmer den Verwandten zugedacht war, geschweige denn lagen dort die Schlüssel. Als wir nach Stunden endlich Zimmer hatten, fanden wir keinerlei Willkommens- und/oder Weihnachtsgruß für unsere Verwandten. Die Zimmer waren kalt und steril – wie das gesamte Haus! Das wiederspricht zu 100% den Versprechungen der Flyer, die wir vor Anreise zugesandt bekommen hatten, in denen heisse Werbung gemacht wurde, wie schön doch das Weihnachten in der Klinik für uns und unsere Verwandten sein würde… Den Heilige Abend mussten wir (nach einem wirklich schönen Buffet!), dann mit unseren Angehörigen auf unseren Zimmer verbringen, da es weder eine Möglichkeit in dem Aufenthaltsraum gab noch fuhr ein Bus runter ins tiefverschneite Dorf zum Gottesdienst…. Es gab übrigens eine Erklärung dieser misslichen Situation von Seiten der Mitarbeiter: => Der neue GF der Klinik war angehalten extreme Sparmassnahmen durchzuführen. Dazu gehörte auch die Streichung einer Weihnachtsfeier für die MA. Die MA, die zu Hl. Abend arbeiten mussten, bekamen auch keine Zuschläge. Das trübte insgesamt das Arbeitsklima dermaßen, dass niemand „Bock hatte, etwas für die Patienten zu tun“ (O-Ton einer Mitarbeiterin!) Leider übertrug sich das miese Klima direkt auf die Patienten! Übrigens habe ich bis heute noch keinen abschliessenden Entlassungsbericht oder die Auswertung meines LangzeitEKGs Nun, - trotzdem -, es war eine insgesamt wertvolle, neue Erfahrung und es hat auch letztlich alles gut geklappt (lange Reisen, Aufenthalt). ...ich hab es unbeschadet überstanden ;-) Solara
Hallo Solara, das die Stimmung an Weihnachten so mies war, ist ja echt schade. Da muss sich aber wirklich etwas verändert haben.Als Ich 2010 Anfang Januar da war, waren noch einige die die Feiertage mitgemacht hatten dort und was die erzählt haben, klang toll. Super essen, super Stimmung Könntest du die Menge an Terminen nicht etwas reduzieren? Bei uns war das damals möglich, wenn man sich überfordert gefühlt hat. Geht es Dir denn jetzt insgesamt besser? LG Christine
Sicher kann man etwas an den Terminen ändern - auch ich hätte das einleiten können. Es waren jedoch alles Termine, die irgendwie wichtig waren und zu denen man wohl hin musste: morgens um 06:50 Uhr Blut abnehmen, Wiegen, EKG, Sono, CO2 Messung, Sozialberatung, Spiro, irgendetwas bezahlen an der Kasse, Gespräche über Rückreise, Gespräche mit irgendwelchen Therapeuten/Ärzten.... dazwischen stets sehr früh die Mahlzeiten: 07:00 / 11:30 / 17:30 Uhr ... Es fiel mir deutlich schwer "Nein" zu sagen. Ja, mir geht es deutlich besser! Meine Herzrhythmusstörungen halten sich in einem gut erträglichen Rahmen, meine Knochenschmerzen sind so gut wie weg und "Denken" kann ich auch wieder! Ich bin nach einigen Stunden am Tag doch dann irgendwann recht erschöpft und müde - das ist geblieben. Es geht mir also recht gut - aber nicht wegen Wehrawald (sicher auch ein bischen, denn es waren auch etliche heilsame Momente dabei!). Ich denke, mir geht es besser, weil ich diese HAMMER-MEDIKAMENTIERUNG mache : Kortison, MTX, Folsäure, Esomeprazol, Betablocker, ... und anthroposophische Mitteln/Mistel und Co., die die Nebenwirkungen all dieser Hammerdrogen auffangen und mich insgesamt stärken! Mit all dem zu Leben und zu Arbeiten ist ein "Tanz auf dem Vulkan", DENN: "spiele" ich einmal mit diesen Medikamenten (Reduktion des Kortisons oder der Betablocker) falle ich wieder um... im wahrsten Sinne des Wortes. Bleibt mein Herz einfach stehen und flimmert... DIE Kompetenz, die mich dabei ganzheitlich beobachtet und begleitet ist Dr. Iskenius in der Asklepiosklinik, Stat. 4. Dafür fahre ich (gern) alle 8 Wochen 300 km nach HH! Ausserdem habe ich meine Arbeit bis auf 30/40 % runtergefahren. Das bedeutete und bedeutet immer noch, meinen und unseren Lebensstil und meine Haltung zum Leben komplett neu zu überdenken... Die größte Herausforderung in meinem bisherigen Leben... Solara
Hallo Solara ! Dankeschön für deinen informativen Bericht über deine Reha in Todtmoos ! So begeistert wie ich damals und immer noch bin, konntest du nicht sein; auch Jo@chim hatte seinerzeit mehrere Kritikpunkte. Hier wurde zurückliegend auch vielfach begeistert über die Havelandklinik und Dr. Grah geschrieben. Deine Erfahrungen waren hingegen leider enttäuschend. Glücklicherweise hast du durch deine Initiative auch die Asklepios- Klinik in HH und Dr. Iskenius (o.ä.) kennen und schätzen gelernt. Das ist nicht grade nebenan, aber du bist dort am Ziel und das freut mich. Mich freut auch, dass du Frau Elisabeth Sellin kennengelernt hattest. Sie betreibt u.a. ein Ladengeschäft in Todtmoos. Warst du mal dort bei ihr ? Hast du ihr Buch kennengelernt "Stein und Blüte" ? (2013) Ich habe keine Affinität zu Bachblüten und Steinheikunde, dennoch hat mich Frau Sellin sowie ihr Buch nachhaltig begeistert. Besonders freut mich, dass es dir etwas besser geht, wenn auch mit Medikamenten wie MTX und Kortison. Wie du vielleicht gelesen hast geht es bei mir auch seit 12 Jahren nicht ohne Kortison. Die Nebenwirkungen muß ich hinnehmen, und sie sind bei mir ja auch erträglich. Auch Azathioprin hatte ich vertragen.... Du schreibst, du wirst einen veränderten Lebensweg einschlagen müssen ..... Dazu wünsche ich dir Glück und Erfolg und bei allem auch Zufriedenheit mit deiner Neuorientierung. Alles Gute wünscht dir der Uhu
Hallo zusammen, heute ist endlich mein Reha-antrag durch und ich soll in die Klinik Wehrawald. Den Termin bekomm ich noch. Ich war noch nie auf Kur. Daher bin ich jetzt schon nervös und ich war auch noch nie länger wie 10 Tage von Zuhause entfernt. Ich weiß auch gar nicht, wie lang ich auf Kur soll... Aber nachdem ich gerade eh etwas "spinn" hoffe ich, dass mir von euch jemand etwas die Angst nehmen kann. War jemand in letzter Zeit dort auf Reha und hat etwas zu berichten? Viele Grüße AlexaMicha
Mir hat es in der Klinik Wehrawald sehr gut gefallen; und die Massnahme war auch gesundheitlich von Vorteil, auch psychisch. Die übliche Aufenthaltsdauer ist 3 Wochen. Ich hatte eine Verlängerung angeboten bekommen und habe sie auch angenommen. Verständlicherweise sind nicht alle Patienten ähnlich begeistert wie ich. Du findest Kommentare hier in unserem Forum. Zu meiner Zeit dort waren nicht viele aber einige Sarkoidosepatienten dort. Über wiegend waren Tumorpatienten zur Reha dort. Es ist Glücksache und hängt auch vom eigenen Verhalten ab, ob man einen netten und angenehmen Kontaktkreis in der Reha findet. PatientInnen unter 30 Jahren waren selten, gab es aber auch. Den Termin wirst du vermutlich recht kurzfristig bekommen. Viele Grüße und gute Besserung Uhu
Powered by Burning Board Lite 1.0.2pl3 © 2001-2007 WoltLab GmbH