Hallo zusammen, meine Hautsarkoidose äußert sich als bräunlich vernarbender Fleck (Einfurchung) auf der Stirn. Dieser sitzt natürlich nicht irgendwo unauffällig Richtung Schläfen oder Haaransatz, nein er liegt 2-3 cm über den Augen und genau dazwischen. Die Vernarbung schreiten langsam voran, hat aber jetzt eine Größe erreicht, dass mir Gesprächspartner nicht mehr in die Augen schauen, sondern sich von meinem neuen dritten faszinieren lassen. Das nervt und erinnert einen nicht nur mehrmals täglich beim Blick in den Spiegel an die Krankheit! Kortison für die Haut habe ich bisher nicht bekommen, da es die Haut „dünn“ machen soll! Irgendwann ist natürlich die Frage, was ist besser, dünne Haut oder nen Ein-Euro großen Krater auf der Stirn zu haben?! Ein neuer Termin beim Hautarzt ist schon ausgemacht. Trotzdem hier meine Frage in die Runde, ob jemand gute Erfahrung mit Medikamenten oder Hausmittel gegen eine Hautsarko gemacht hat?! Hat vielleicht jemand mal Ibuprofencreme oder ähnliches bekommen? Wäre für jeden Tipp dankbar! Gruß Cruiser
Hallo! Als bei mir Zeichen der Sarkoidose im Gesicht bemerkbar wurden,(kleine Kindheitsnarben die ziemlich gruselig aussahen,Gnubbel im Gesicht die man beim genauen Hinsehen,ohne daß sie rötlich waren sah,Panik.....Panik.....ich bin dann erst zum Arzt, obwohl da noch ganz andere Zeichen waren.Ich habe die Kortision-Salbe verschrieben bekommen......es hat sich alles zurück gebildet.Ich gehe damit sehr behutsam um.Sofern sich da irendwas zeigt(ich kann daß sehr wohl unterscheiden ob es von der Sarkoidose kommt)greife ich dazu zurück.Tja ..Alternativen dazu Vllt. meldet sich dazu noch Jemand.l.G. die Conny
Hallo Cruiser, bei mir ist die Haut auch betroffen. Zuerst gab es täglich Kortisonsalbe der Wirkungsklasse III. Sichtbare Wirkung minimal bis gar nicht. Dann Kortison oral beginnend mit 40 mg/ Tag. Innerhalb kürzerster Zeit starke positive Wirkung auf die Lunge (Husten verschwand) andere körperlich negative verschwanden mit der Zeit, nur die Haut war sehr hartneckig, d.h. die Flecken blieben und wollten nicht vergehen. Erstmalig nach etwa 4 Monaten Kortisoneinnahme, war eine leichte Verblassung der Flecken erkennbar. Diese schritt ganz langsam voran, so dass heute nach über einem halben Jahr die Flecken nur noch ganz blass sichtbar sind. Aus jetziger Sicht kann ich bei Hautsarkoidose zur schnellen und kontinuierlichen oralen Kortisontherapie raten. Gruß success
_______________Erfolg ist die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Tacrolimus-Salbe 0,1%. macht keine Hautatrophie (dünne Haut) und hat bei mir innerhalb von 2 Wochen geholfen. Narben gehen natürlich nicht mehr weg, aber die Rötung ist zurück gegangen und Stillstand der Vernarbung ist eingetreten.
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