Hallo! Bei mir ist vor 2 Monaten akute Sarkoidose / Löfgrensyndrom aufgetreten. Die Polyarthrits ist mittlerweile wesentlich besser, die Erythema nodosum fast nicht mehr zu sehen. Die Lunge war bis auf die vergrößerten Lymphknoten nicht betroffen. Trotzdem bin ich noch immer absolut nicht belastbar, die Sprunggelenke schwellen nach kurzer Zeit an und vor allem bin ich noch sehr abgeschlagen und kurzatmig. Hände zittern, Muskelschmerzen usw.. Kennt ihr das? Ist das "normal", dass ohne Lungenbeteiligung und nach abklingen der Hauptsymptome trotzdem der Allgemeinzustand eher schlecht ist. Ich gehe seit zwei Wochen wieder arbeiten, und kämpfe mich sehr durch den Tag. Danke schon mal für eure Erfahrungsberichte!
Hi Eluisa, >Kennt ihr das? Die kurze Antwort: Ja, ist ein verbreitetes Bild, kenn ich so aus meinem Bekanntenkreis. Leider. Abhilfe: Da ist keine generelle Empfehlung anwendbar. Jeder versucht irgendwie, mit der Müdigkeit, der Vergesslichkeit und was da sonst noch daherkommt, fertigzuwerden. Die einzige allgemeine Empfehlung ist schlicht, so aktiv wie möglich zu bleiben. Und mit deinem Löfgren hast du gute Chancen, dass du bald wieder fitter bist - also optimistisch sein ! LG, Hansi
Hallo Eluisa, schau auch mal hier: "Liebes Löfgren" http://sarkoidose-forum.de/thread.php?threadid=777&sid= Es gibt hier im Forum auch eine Suchfunktion (weißes Kasterl "suchen" unter der Überschrift). Da kann man sehr gut nach Stichworten wie Löfgren, Müdigkeit etc. suchen und man wird viele Erfahrungsberichte finden. Alles Gute! Hyppo
_______________Always look at the bright side of life ...
Danke für eure Antworten!
Ich war 6 Wochen krank geschrieben, dann gings wieder. Aber gut war anders.... nach 4 - 5 Monaten würde ich sagen, es war wieder ok. eine freundin meinte 2 jahre später, ich sehe jetzt jünger aus als 12 Monate zuvor. ich denke, der körper braucht einfach verdammt lang, sich wieder zu finden!
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