Hallo Patric auch ich habe einige Jahre in der Chemie gearbeitet und auch da soll es wohl keinen Zusammenhang geben. Gut, ich war im gesamten Werk bisher der einzigste der an Sarkoidose erkrankt war und auch eine Diagnose hatte. Wenn man die Chemie ins Spiel bringt kommt von den Ärzten die durchaus berechtigte Frage. "Woher hat es der Busfahrer, die Krankenschwester und die Bürokauffrau??"
_______________ Gottlos glücklich - ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben
Hallo, habe gerade das neue Magazin der Sarkoidosevereinigung bekommen,da ist das Thema Rauchen ganz groß aufgezogen,und da steht bei Sarkoidose ,das kein gesichterter Zusammenhang zwischen rauchen und Sarkoidose besteht,nun nicht gesichert,aber wie sich das leißt auch nicht ausgeschlossen. Liebe Grüße Leon 08
Hallo @all Ein gutes hatte meine erst Verdachts Diagnose ( ist ja jetzt Bestätigt) die erste Woche Rauchte ich noch, während meines Aufenthalts in Hospital Das 2. Wochenende am 09.06.2012 wurde mir nach einer Zigarette Kotz ( sorry) elend. Das war dann meine Letzte Zigarette Rauche seid meinen 13. Lebensjahr , tja die Jugend Wollte auch nie Aufhören, da bin ich ganz ehrlich. Jetzt habe ich seid fast 6 Wochen keine mehr geraucht. Kann mir nicht 100% Vorstellen das Rauchen die Sarkoidose nicht Beeinflusst. Immerhin ist ja zu 90% die Lunge Mit betroffen Saludo
_______________Sarkoidose und Hodgkin Diagnose seid Juni 2012 Wohnort : 03710 Calpe ( Alicante) España
Hallo zusammen, insgesamt ein interessantes Thema (gerade für [Ex-]Raucher...) Zitat: Original von Manuela Da habe ich heute folgendes gelesen: "Raucher erkranken seltener an Sarkoidose als Nichtraucher, der Zusammenhang ist jedoch ungeklärt." zunächst ist dies ja einmal nur das Ergebnis irgendwelcher statistischen Erhebungen und nicht Ergebnis spezieller Forschungen mit Blick auf den (möglichen) Einfluss von Tabakrauch auf die Entstehung der Sarkoidose. Und natürlich bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, dass man daher besser rauchen sollte... Ebenso gibt es ja auch Angaben darüber, dass die Erkrankung häufiger bei Frauen anzutreffen ist, meist im Alter zwischen 20-40 Jahren ausbricht und in Nord-Europa häufig und in Afrika selten auftritt... So ist eben die Wahrscheinlichkeit, an Sarkoidose zu erkranken, bei der 30-jährigen schwedischen Nichtraucherin größer, als beim 18-jährigen Kettenraucher aus Afrika...(und dieser Afrikaner ist dem Lungenkarzinom näher als die Schwedin...) Zitat: Original von Uwe Ich hab 10 Jahre lang geraucht und vor ca. 5 Jahren absolut aufgehört. Seit 2 Jahren hab ich Sarkoidose. Ich finde das schon interessant. Es könnte eine Disposition durch das Aufhören mit dem Rauchen geben. Vielleicht stellt sich irgendetwas im Körper um, was evtl. zusammen mit anderen Faktoren eine Sarkoidose auslösen kann... Dass das Rauchen Einfluss auf den Körper hat, ist ja unbestritten. Dass dieser Einfluss in der Summe deutlich schädlicher Natur ist, das ist auch nicht von der Hand zu weisen. Allerdings besteht Tabakrauch aus mehreren tausend Substanzen (Wikipedia: Tabakrauch) - da existiert natürlich grundsätzlich die Möglichkeit, dass hier auch ein Stoff, oder eine spezielle Kombination, enthalten ist, der in irgend einer Weise Auswirkungen auf den Organismus hat und damit möglicherweise die "Sarkoidose-Empfänglichkeit" beeinflusst... Zitat: Original von Leon 08 ...mit dem Rauchen aufhören,hat absolut nichts mit Sarkoidose zu tun und löst auch keine Sarko aus,im Gegenteil es ist absolut gut für deine Gesundheit... Das sehe ich grundsätzlich anders! Ich denke, dass derartige Aussagen, was die Entstehung der Sarkoidose betrifft, einfach (noch) nicht gemacht werden können. Zwar ist unbestritten, dass das Rauchen grundsätzlich gesundheitsschädlich ist - aber ein möglicher Einfluss auf die Sarkoidose, speziell ihre Entstehung, ist ja überhaupt nicht erforscht. Daher kommen natürlich, solange nicht durch Studien das Gegenteil belegt ist, alle möglichen Ursachen für die Entstehung der Sarkoidose in Frage. So wie weiterhin unbekannt ist, welche Ursache(n) die Sarkoidose hat, so liegen eben speziell zu diesem Thema auch keine gesicherten Erkenntnisse vor! Daher ist natürlich auch nicht zweifelsfrei belegt, dass eine erfolgreiche Tabakentwöhnung nicht Einfluss haben kann auf die Entstehung einer Sarkoidose. .
_______________Gruß OLE
Falls das noch nicht an anderer Stelle gepostet wurde, aber hier gehört es auch hin: Durch diese ... Vorgänge lässt sich heute die lang bekannte inverse Korrelation zwischen Zigarettenrauchen und Sarkoidoserisiko erklären. Raucher haben mehreren epidemiologischen Studien zufolge ein signifikant niedrigeres Risiko, an einer Sarkoidose zu erkranken (Newman et al., 2004, Musselim et al., 2009). Die seltene Sarkoidoseerkrankung sollte nun allerdings nicht als Grund für eine Fortsetzung des Rauchens herangezogen werden. Mehr dazu hier. http://www.immunendokrinologie.de/html/i...nstitution.html
_______________Always look at the bright side of life ...
Hi! Ich bin erst seit kurzem im Forum. Eigentlich wegen Muskelschmerzen nach dem Ausschleichen vom Kortison bei einer Lungensarkiodose. Ich habe diesen Mist in der Lunge/Haut/Muskeln und Gelenken. Aber bei der Gelegenheit stößt man natürlich auch auf andere Beiträge. Als ich im November 2013 die Diagnose bekam habe ich nach über 40. Jahren meine letzte Schachtel Zigaretten weggeworfen und nie wieder eine angefasst. Heute kann ich nicht verstehen warum ich soooo lange geraucht habe und bin wahrscheinlich so ein blöder ehemaliger Nichtraucher, der alles meidet wo es nach Qualm stinkt und der über Raucher lästert. Aber ich habe nun mal lernen müssen, das es meiner Lunge nicht gut tut. Ich war letztens mit einem Kollegen nur für eine Stunde in einer Raucher-Kneipe auf ein Bier. Die Nacht danach kam garnicht gut. Hustenanfälle und gepfiffen wie eine alte Dampflok. Ich kann wirklich jedem ans Herz legen es zu lassen, gerade wenn es ihn sowieso schon durch eine heimtückische Krankheit wie die Sarkiodose beutelt. Ich persönlich hatte nicht einmal so etwas wie Schmacht. Aber das Lebensgefühl war und ist immer noch etwas Neues. Viel Erfolg an alle die es auch probieren werden. Glaubt einem alten Dauerqualmer. Es lohnt sich.
Hallo , Meiner Meinung nach sollte man bei einer Sarkoidose aufhören zu rauchen . Erstens schädigt man dabei Lunge zusätzlich und zweitens kann man sein Geld was man für Zigaretten ausgibt , für wichtigere Dinge ( Arztbesuche , Therapie , Kuren , Arzneimittel , Fahrten zu regionalen Treffen ) ausgeben . Natürlich kann man das gesparte Geld auch an Hilfsorganisationen wie dem Sarkoidose-Netzwerk e.V. oder der Deutschen Sarkoidose - Vereinigung e.V. spenden .
Hallo zusammen! ich war 10J Raucher und nach 1/2 Jahr Rauchstop hat es mit Kurzatmigkeit angefangen. Nach 1,5J habe ich die Symptome ernst genommen (starke Kurzatmigkeit und Müdigkeit) Sommer 2018 wurde eine Sarkoidose (Lunge) diagnostiziert. Ich bleibe auf jedenfalls Rauchfrei
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