speziell in der Wiener Gegend.
Das Verschieben von Ärzten und Abteilungen erinnert aktuell eher an ein Hütchenspiel und wer kann, vertrollt sich resignierend in die Wahl- oder Privatordination. Ich hab das "Gesundheitswesen" bei uns echt noch nie so konfus gesehen wie jetzt - aber das ist ein anderes Thema.
Ich versuch mich gerade auf unseren Pulmologenkongress am kommenden Wochenende vorzubereiten. Dort gehen wir als SHG-Aussteller hin und versuchen ein paar Ärzte anzuquatschen.
Vielleicht bekommen wir dazu auch etwas Unterstützung durch Thomas Geiser und Nicolas Schönfeld, die beide als Redner (allerdings nicht über Sarkoidose) angekündigt sind - mal schauen und hoffen.
Die Selbsthilfe der somatisch ausgerichteten Gruppen tümpelt bei uns in Wien auf ziemlich niedrigem Niveau vor sich hin. Offenbar ist einerseits der Leidensdruck noch nicht hoch genug, andererseits aber auch unser "Angebot" nicht allzu relevant. Und ich kanns verstehen. Auch nach beinahe einem halben Jahrzehnt Selbsthilfe Sarkoidose in Wien haben wir noch keine direkte medizinische Anlaufstelle. Aber eine SHG ist eben auch nur die Summe ihrer Mitglieder und Unterstützer.
Vielleicht gibts aber irgendwie irgendwann von irgendjemand Unterstützung. Darum sitz ich auch jetzt und nehm mir zwei Tage Urlaub, um um Unterstützung zu winseln. Nur die Hoffnung nicht aufgeben und tun, was und solange man kann.
Liebes Winseln von Hansi
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