Hallo, bei mir wurde 2012 Sarkoidose (Haut, Lunge, Leber) diagnostiziert. Nach der Einnahme von Kortison und anschließender Misteltherapie sah dann alles wieder ganz gut aus. Jetzt besteht der Verdacht auf Neurosarkoidose und ich habe vom Pneumologen eine Überweisung zum Schädel-MRT erhalten. Meine Frage an euch ist, ist es egal, wo das MRT gemacht wird oder wäre es besser, gleich dorthin zu gehen, wo man sich damit auskennt.Ich bin etwas ratlos, weil ich nicht weiss, wohin. Ich komme mir momentan sowieso so hilflos vor und bin für jede Antwort dankbar. Liebe Grüße an alle
Der Lungenarzt hat doch vermutlich einen Radiologen empfohlen: Jeder Radiologe sollte sich mit mit dem radiologischen Erscheinungsbild einer Sarkoidose auch auskennen, da er die Aufnahme ja beurteilen wird. Hier ein Artikel zur Diagnose der Neurosarkoidose. Alles Gute! Hyppo
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hyppo am 15 Sep, 2014 18:48 51.
Hallo hyppo, danke, dass du dich gemeldet hast. Der Arzt gab mir die Überweisung und auf meine Frage, wo ich das MRT machen lassen soll, bekam ich als Antwort, dass es doch egal ist. Von der Dt. Sarkoidose-V. bekam ich heute die telefonische Auskunft, mich morgen noch mal zu melden.
Im Münchner Raum könnte ich Dir jemand empfehlen, aber Du bist ja Frankfurt. Evtl. könnte man auch hier in der Regionalgruppe Mainz des Sarkoidose-Netzwerks nachfragen: Axel Mendzigall Tel.: 06123/704236 E-mail mainz@sarkoidose-netzwerk.de Oder bei der Regionalgruppe Rhein-Neckar Jürgen Seyfried Tel.: 07247/207520 rhein-neckar@sarkoidose-netzwerk.de Dennoch im Prinzip ist es schon egal, wer das MRT macht, denn alle Radiologen müssen das Erscheinungsbild kennen und sollten entsprechende Granulombildungen und Auffälligkeiten im Gehirn auch erkennen können. Hier kannst Dich ja schon mal einlesen und dann mitdiskutieren ;-))) Neurosarkoidose: klinische, pathologisch...utische Aspekte Alles Gute! Hyppo
Auch wenn das Thema schon etwas her ist. Bei meiner Neurosarkoidose war das MRT Schädel/HWS/BWS völlig unauffällig. Der Radiologe sagte, er sehe mir trotzdem an, dass ich einfach krank sei und dringend in die Neurologie gehöre. Erst die Lumbalpunktion brachte dann das entsprechende Ergebnis. Nach meiner zugegebenermaßen erst kurzen Erfahrung würde ich sagen: Ohne Lumbalpunktion ist alles nur Vermutung. Übrigens war es mit der Lunge bei mir genauso. Im bildgebenden Verfahren (CT /petCT) war außer der deutlichen Vergößerung der bihilären Lymphknoten nix zu sehen. Bei der Lavage der Lunge im Rahmen der Bronchoskopie waren aber die typischen Granulome nachweisbar.
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