Hallo ihr lieben, ich wollte mal fragen, wie ihr das regelt oder was für Empfehlungen es da gibt. Also wenn man mich nicht wecken würde, könnte ich locker 2 Tage durchschlafen. Also die empfohlenen 8 Stunden Nachtschlaf reichen nie bei mir, um den Tag zu überstehen. Aber da ich auch ein wenig aus der depressiven Richtung komme, frage mich mich halt, wieviel Schlaf darf man sich als Sarkoidosebetroffener gönnen, bzw. wieviel ist gut für das eigene Leben? Wie geht ihr mir Erschöpfung um? Also was macht ihr um Kraft zu tanken? lg. Berlinerin
Wenn ich 2 Stunden am Stück schlafen kann dann bin ich gut. Also ich versuche zwischen 1.00 und 3.00 zu Nacht zu gehen zwischen 5.30 und 7.30 stehe ich auf. Über Tag schlafe ich dann so 2-3 mal je 30-45 Minuten.
_______________und wenn Du denkst es wird besser, dann kommt es geballt
ok krass, dass man das auch so einteilt
Patienten mit Sarkoidose sind häufiger von Tagesschläfrigkeit betroffen als Menschen ohne Sarkoidose. Dabei tritt die Tagesschläfrigkeit bei den Sarkoidose-Patienten offenbar unabhängig vom Schlafapnoe-Syndrom auf. Dazu gibt es Studien. Dennoch würde ich abklären lassen: Schlafapnoe in einem Schlaflabor, evtl. andere Medikamente und - falls vorhanden - eine Depression? Prinzipiell hilft viel Bewegung - möglichst im Freien bei Tageslicht.
_______________Always look at the bright side of life ...
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hyppo am 04 May, 2014 11:31 05.
Danke dir Hypo. Sport würde ich gerne auch wieder machen aber soll ich zur Zeit noch nicht wegen dem Augeninnendruck machen
Hallo Berlinerin, Glaukom wegen Sarkoidose? Dann hoffentlich Kortison-Tropfen fürs Auge? Aber egal: Bewegung ist immer angesagt: mit "Bewegung" meine ich nicht Leistungssport, sondern Spazieren gehen, Wandern, Walking, Schwimmen, Gymnastik, Radfahren ... Frag' doch nochmals den Augen-Doc wegen sportlicher Bewegung, ein Glaukom muss ja sowieso eng überwacht werden. Eine Diskussion zu dem Thema findest Du auch im Glaukom-Forum. Bewegung hat einen sehr günstigen Einfluss auf den - beim Glaukom so wichtigen - Blutdruck. Und Bewegung wirkt auch "erhellend" auf die Psyche; und mit sportlicher Betätigung fühlt sich jeder Körper einfach besser. Grüße hyppo
Hallo Hyppo im Prinzip ist Bewegung vielleicht gut, aber es gibt sicher auch Ausnahmen, und da muss man schon auf den Rat des Arztes hören, habe auch etwas gegoogelt mit diesen Wörtern : Sport Glaukom Blutdruck und natürlich auch das Glaukom-Forum gefunden, da gibt es in der Tat z.B. diesen Thread Sport bei Glaukom. Scheint also nicht so einfach zu sein. Berlinerin wird , so habe ich es verstanden, für das Augenproblem behandelt, siehe: Zitat: Original von Berlinerin ... Aber das krasseste ist, dass die Ärztin meinte, dass meine chronische Sarkoiudose außer an den Augen nicht behandelt werden müsse... Und was den Schlaf angeht, es gab bei mir eine Zeit, da hätte ich im Stehen schlafen können, meine freien Nachmittag waren also auch Schlafnachmittage, brauchte diese Ruhepausen einfach, und an den anderen Tagen ging nach Arbeitschluss auch nichts mehr, also auch dann musste zuerst mal etwas geruht werden. Lieben Gruss
_______________LadyinRed
Hi ihr naja ne es ist ein Granulom kein Glaukom. Ich tropfe Kortison und etwas gegen zu hohen Augeninnendruck
Hallo Berlinerin, Glaukom = zu hoher Augeninnendruck. Granulom = entzündliche Gewebsknoten Gruß, Uwe
Da ich das Thema Schlaf gerade doch interessant finde hole ich die Frage einfach wieder nach oben. Wie viel Schlaf braucht ihr? Ich brauche keine 18-21 Stunden mehr, wie kurz nach der Entlassung (mitte Januar 2016). Allerdings sind mir 7-8 Stunden meistens zu wenig. Ein bis zwei Tage komme ich damit klar, aber dann ist ein Mittagsschlaf vorprogrammiert. Der dauert dann aber auch mindestens zwei Stunden. Ich schlafe an manchen Tagen auch immer noch bis zu 14 Stunden, je nachdem was ich teilweise am Vortag gemacht habe.
_______________Frei ist wer in Ketten tanzen kann (F. Nietsche)
Hallo Assilea, Ja, müde sein könnte zu meinem Hauptberuf werden. Ich schlafe etwa 9-10 Stunden in der Nacht. Da ich eher zur Nachtigall passe als zum Uhu, also früh (gegen 6) aufstehe, muss ich mich abends quälen, nicht zu früh ins Bett zu gehen. Manchmal liege ich aber schon kurz nach dem Sandmännchen, gegen sieben, wieder in den Federn. Tagsüber braucht mein Körper auch oft den Hinweis:" Hallo, es ist heller Tag, du darfst wach bleiben." Ich bewege mich dann u d versuche, die Müdigkeit zu überspielen. Das geht meist bis zum Nachmittag rel gut, dann ist der Akku leer und ich liege fast nur noch. Oft habe ich dann noch nicht mal mehr Lust bzw Kraft, mein Strickzeug in die Hand zu nehmen. Das fällt mir schwer, weil ich eigentlich immer irgendetwas mache. Und die Konzentrations- und Merkschwierigkeiten drücken mich ebenso. Da hoffe ich, dass sich das wieder bessert. Ich nehme außer Protonenhemmern für den Magen und Cholesterinsenkern keine Medis. Wegen der Sarkoidose wird auch abgewartet. Lieben Gruss
_______________Lisa🐢
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